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ING-DiBa Deutschland
Bank verlegt Hauptsitz ins Hafenpark Quartier
Die in Frankfurt ansässige Direktbank ING verlegt ihren Deutschlandsitz von der Theodor-Heuss-Allee ins neu geschaffene Hafenpark Quartier. Der Standort am Osthafen soll energieeffizient und nachhaltig sein.
Die ING Deutschland hat sich dazu entschieden, ihren Hauptsitz ab dem Jahr 2028 ins Hafenpark Quartier im Frankfurter Ostend zu verlegen. In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Unternehmen B&L Gruppe wurde ein langfristiger Mietvertrag für Büroflächen in den neuen, 16-stöckigen HPQ Offices unterzeichnet. Dies biete laut ING den über 3000 Mitarbeitenden am Standort Frankfurt rund 32 000 Quadratmeter moderne Arbeitsfläche mit vielen Kollaborationsmöglichkeiten für hybrides Arbeiten.
Die neuen Räume des ING-Headquarters sollen im ersten Quartal 2028 fertig gestellt werden. Die B&L Gruppe entwickelt momentan im Hafenpark Quartier insgesamt über 60 000 Quadratmeter Bürofläche in zwei Gebäudeteilen, die mit einer Tiefgarage mit circa 540 Stellplätzen ausgestattet werden. Das architektonische Konzept stammt vom renommierten Frankfurter Architekturbüro Meixner Schlüter Wendt.
Nurten Erdogan: „Stadt Frankfurt war bei Standortwahl gesetzt“
„Die Stadt Frankfurt war bei unserer Standortwahl gesetzt“, erklärt Nurten Erdogan, Chief Financial Officer der ING Deutschland. „Wir haben verschiedene Optionen in der Mainmetropole geprüft und mit den neuen HPQ Offices optimale Bedingungen für unsere Mitarbeitenden gefunden. Maßgeblich sind unter anderem die Lage mit sehr guter Verkehrsanbindung und gewachsener Infrastruktur im Umfeld sowie die Qualität der modernen Büroflächen. Gleichzeitig erfüllt der neue zukunftsorientierte Standort unsere hohen Ansprüche an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.“
Nachhaltigkeit im Fokus des Neubaus
Die HPQ Offices entstehen derzeit im Honselldreieck – gelegen zwischen Hanauer Landstraße, Honsell- und Eytelweinstraße – und sind Teil des Hafenpark Quartiers. Das Quartier umfasst Wohn- und Büroflächen sowie zwei Hotels in unmittelbarer Nähe zum Mainufer und dem Ostbahnhof. Der Neubau bietet laut Entwickler hochwertige Büroflächen mit modernster Gebäudetechnik und Dachgärten auf verschiedenen Ebenen. Angestrebt wird eine LEED-Platin-Zertifizierung – die höchste Stufe des bekannten internationalen Bewertungssystems „Leadership in Energy and Environmental Design“. Dieses Zertifikat gilt als eines der renommiertesten Programme für nachhaltiges Bauen weltweit.
![](https://www.journal-frankfurt.de/image/news/alle/1739444838.jpg)
Blick von der Dachterrasse auf die EZB © xoio GmbH Berlin
Wichtige Stärkung des Finanzplatzes Frankfurt
Auch Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef begrüßt die Entscheidung der ING Deutschland. „Die Entscheidung der ING Deutschland, weiterhin in Frankfurt zu bleiben, ist ein wichtiges Bekenntnis zum Finanzplatz und zur Stadt Frankfurt. Das Hafenpark Quartier 2028 bekommt mit ihr einen prominenten und langfristigen Ankermieter“, sagt er. „Damit hat eine der größten Banken am Finanzplatz Frankfurt ihren Hauptsitz künftig in direkter Nachbarschaft zur Europäischen Zentralbank und wird Teil des Ostends mit seiner lebhaften und vielfältigen Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Erholung.“
Historische Verbundenheit mit Frankfurt
Aktuell befindet sich der Hauptsitz der ING Deutschland im LEO-Gebäude an der Theodor-Heuss-Allee im Frankfurter Westen – nur vier Kilometer Luftlinie vom künftigen Standort entfernt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1965 als „Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung“ hat die Bank ihren Hauptsitz durchgehend in Frankfurt am Main.
Die neuen Räume des ING-Headquarters sollen im ersten Quartal 2028 fertig gestellt werden. Die B&L Gruppe entwickelt momentan im Hafenpark Quartier insgesamt über 60 000 Quadratmeter Bürofläche in zwei Gebäudeteilen, die mit einer Tiefgarage mit circa 540 Stellplätzen ausgestattet werden. Das architektonische Konzept stammt vom renommierten Frankfurter Architekturbüro Meixner Schlüter Wendt.
„Die Stadt Frankfurt war bei unserer Standortwahl gesetzt“, erklärt Nurten Erdogan, Chief Financial Officer der ING Deutschland. „Wir haben verschiedene Optionen in der Mainmetropole geprüft und mit den neuen HPQ Offices optimale Bedingungen für unsere Mitarbeitenden gefunden. Maßgeblich sind unter anderem die Lage mit sehr guter Verkehrsanbindung und gewachsener Infrastruktur im Umfeld sowie die Qualität der modernen Büroflächen. Gleichzeitig erfüllt der neue zukunftsorientierte Standort unsere hohen Ansprüche an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.“
Die HPQ Offices entstehen derzeit im Honselldreieck – gelegen zwischen Hanauer Landstraße, Honsell- und Eytelweinstraße – und sind Teil des Hafenpark Quartiers. Das Quartier umfasst Wohn- und Büroflächen sowie zwei Hotels in unmittelbarer Nähe zum Mainufer und dem Ostbahnhof. Der Neubau bietet laut Entwickler hochwertige Büroflächen mit modernster Gebäudetechnik und Dachgärten auf verschiedenen Ebenen. Angestrebt wird eine LEED-Platin-Zertifizierung – die höchste Stufe des bekannten internationalen Bewertungssystems „Leadership in Energy and Environmental Design“. Dieses Zertifikat gilt als eines der renommiertesten Programme für nachhaltiges Bauen weltweit.
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Blick von der Dachterrasse auf die EZB © xoio GmbH Berlin
Auch Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef begrüßt die Entscheidung der ING Deutschland. „Die Entscheidung der ING Deutschland, weiterhin in Frankfurt zu bleiben, ist ein wichtiges Bekenntnis zum Finanzplatz und zur Stadt Frankfurt. Das Hafenpark Quartier 2028 bekommt mit ihr einen prominenten und langfristigen Ankermieter“, sagt er. „Damit hat eine der größten Banken am Finanzplatz Frankfurt ihren Hauptsitz künftig in direkter Nachbarschaft zur Europäischen Zentralbank und wird Teil des Ostends mit seiner lebhaften und vielfältigen Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Erholung.“
Aktuell befindet sich der Hauptsitz der ING Deutschland im LEO-Gebäude an der Theodor-Heuss-Allee im Frankfurter Westen – nur vier Kilometer Luftlinie vom künftigen Standort entfernt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1965 als „Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung“ hat die Bank ihren Hauptsitz durchgehend in Frankfurt am Main.
13. Februar 2025, 12.15 Uhr
Lukas Mezler
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Lukas Mezler
Jahrgang 1997, Studium der Sozial- und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität Frankfurt, EHESS in Paris. Seit Oktober 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Lukas
Mezler >>
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Neue Mobilitätskonzepte sollen Frankfurt verändern
Frankfurt plant andere Mobilitätskonzepte für die Zukunft. Mehr Menschen werden motiviert, auf umweltfreundliche, öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Pilotprojekte gibt es bereits, ein Neues kündigt sich an.
Text: Lukas Mezler / Foto: Autobahnauffahrt nahe Frankfurt © Adobe Stock/helmutvogler
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13. Februar 2025
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