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Schönhof-Viertel
Josef: „Wir bauen einen neuen Stadtteil“
Am Donnerstag wurde der Grundstein zum ersten Bauabschnitt des neuen Schönhof-Viertels in Bockenheim gelegt. Dort sollen rund 2000 Wohnungen entstehen, darunter auch geförderter Wohnraum. Zudem sind auch eine Schule, Kitas, Einzelhandel und Gastronomie geplant.
Auf dem ehemaligen Siemens-Gelände in Bockenheim hat der Bau des neuen Schönhof-Viertels begonnen. Am Donnerstag wurde der Grundstein zum ersten Bauabschnitt gelegt. Rund 2000 Wohnungen mit Wohnraum für mehr als 5000 Menschen sollen dort entstehen. Mehr als 30 Prozent der entstehenden Wohnungen soll gefördert werden. In dem gemischten Quartier sollen darüber hinaus eine Schule, Kitas, Geschäfte und Lokale entstehen.
Verwirklicht wird das Schönhof-Viertel von der öffentlichen Wohnungsgesellschaft Nassauische Heimstätte sowie von Instone Real Estate. Der Bau des ersten, 2,65 Hektar großen, Bauabschnitts hat nun begonnen. Im Jahr 2024 sollen die ersten 612 Wohnungen dort bezugsfertig sein. Außerdem sollen bis dahin eine Kita und ein Studierendenhostel entstehen.
Das neue Viertel am Westbahnhof soll vor allem zu einer Entspannung des Frankfurter Wohnungsmarkts führen, erklärte Wirtschaftsminister Tarik Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen). „Heute ist ein guter Tag für alle Menschen, die auf der Suche nach Wohnraum sind, und zwar nach bezahlbarem“, so der Wirtschaftsminister weiter. Ziel sei es, mehr Menschen eine gut angebundene und innerstädtische Bleibe zu bieten. Das sozial gemischte Quartier soll dabei alle Einkommensklassen ansprechen. Dadurch wolle man sich einer sozialen Segregation entgegenstellen, so Al-Wazir. Die Mieten der Wohnungen des zweiten Förderwegs sollen um die 8,50 Euro pro Quadratmeter betragen. Die frei finanzierten Wohnungen sind im Schnitt für 13 Euro pro Quadratmeter zu haben.
Neben Wohnraum soll das Schönhof-Viertel auch eine vielfältige Infrastruktur und Freizeitmöglichkeiten bieten. „Wir bauen einen neuen Stadtteil, verbinden Bockenheim und Rödelheim und schließen somit die Lücke“, erklärt Planungsdezernent Mike Josef (SPD). Ein besonderes Augenmerk lege man auf die Entstehung des 2,8 Hektar großen Parks. Dieser soll in etwa die Größe des „Nizza“ am Mainufer haben und den zentralen Quartiersplatz im Viertel markieren. „Außerdem entsteht hier auch die erste Hybridschule Frankfurts“, so der Planungsdezernent weiter. Diese solle zusammen mit einer Sporthalle in einem Wohngebäude entstehen. Zudem sollen die Anwohnenden von verschiedenen Cafés, Einkaufsmöglichkeiten und anderen Freizeiteinrichtungen profitieren. Bis 2025 sollen die insgesamt 2000 Wohnungen im Schönhof-Viertel fertiggestellt werden.
Verwirklicht wird das Schönhof-Viertel von der öffentlichen Wohnungsgesellschaft Nassauische Heimstätte sowie von Instone Real Estate. Der Bau des ersten, 2,65 Hektar großen, Bauabschnitts hat nun begonnen. Im Jahr 2024 sollen die ersten 612 Wohnungen dort bezugsfertig sein. Außerdem sollen bis dahin eine Kita und ein Studierendenhostel entstehen.
Das neue Viertel am Westbahnhof soll vor allem zu einer Entspannung des Frankfurter Wohnungsmarkts führen, erklärte Wirtschaftsminister Tarik Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen). „Heute ist ein guter Tag für alle Menschen, die auf der Suche nach Wohnraum sind, und zwar nach bezahlbarem“, so der Wirtschaftsminister weiter. Ziel sei es, mehr Menschen eine gut angebundene und innerstädtische Bleibe zu bieten. Das sozial gemischte Quartier soll dabei alle Einkommensklassen ansprechen. Dadurch wolle man sich einer sozialen Segregation entgegenstellen, so Al-Wazir. Die Mieten der Wohnungen des zweiten Förderwegs sollen um die 8,50 Euro pro Quadratmeter betragen. Die frei finanzierten Wohnungen sind im Schnitt für 13 Euro pro Quadratmeter zu haben.
Neben Wohnraum soll das Schönhof-Viertel auch eine vielfältige Infrastruktur und Freizeitmöglichkeiten bieten. „Wir bauen einen neuen Stadtteil, verbinden Bockenheim und Rödelheim und schließen somit die Lücke“, erklärt Planungsdezernent Mike Josef (SPD). Ein besonderes Augenmerk lege man auf die Entstehung des 2,8 Hektar großen Parks. Dieser soll in etwa die Größe des „Nizza“ am Mainufer haben und den zentralen Quartiersplatz im Viertel markieren. „Außerdem entsteht hier auch die erste Hybridschule Frankfurts“, so der Planungsdezernent weiter. Diese solle zusammen mit einer Sporthalle in einem Wohngebäude entstehen. Zudem sollen die Anwohnenden von verschiedenen Cafés, Einkaufsmöglichkeiten und anderen Freizeiteinrichtungen profitieren. Bis 2025 sollen die insgesamt 2000 Wohnungen im Schönhof-Viertel fertiggestellt werden.
29. April 2022, 13.08 Uhr
sfk
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