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Jahresbilanz der ABG Frankfurt Holding
Bis 2021 sollen 10.000 Wohnungen entstehen
Die Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding kann mit einer satten Umsatzsteigerung und 445 fertiggestellten Neubauwohnungen auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken. Es gibt bis 2021 aber auch ambitionierte Ziele.
Gute Stimmung bei der ABG Frankfurt Holding. Das Geschäftsjahr 2016 hat sie mit einer Umsatzsteigerung um 16,2 Millionen Euro abgeschlossen, es kann also ein Umsatz von 472,9 Millionen Euro bilanziert werden. Erlöse brachten nicht nur die Mieteinnahmen von insgesamt 51.456 Wohnungen (in Frankfurt und im Umland) und 932 Gewerbeimmobilien, darunter Supermärkte und Kindertagesstätten, sondern unter anderem auch 32.876 Parkplätze, eine Tochtergesellschaft der ABG Holding betreibt ja die innerstädtischen Parkplätze.
Wie der Aufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann mitteilte, habe die ABG Holding im vergangenen Jahr mehr als 117 Millionen in den Wohnungsbestand investiert, Zweidrittel der Fassaden der ABG-Liegenschaften seien nun wärmegedämmt, was jährlich helfe, 20 Millionen Liter Heizöl und auch mehr als 48.000 Tonnen CO2 einzusparen. Das komme nicht nur den Mietern zu Gute, sondern auch der Umwelt. Im vergangenen Jahr habe die Wohnungsbaugesellschaft 445 Neubauwohnungen fertiggestellt. Und man werde auch künftig nicht nachlassen und beabsichtige in den kommenden fünf Jahren 2,8 Milliarden Euro in den Bau von mehr als 10.000 Wohnungen (davon 1000 im Umland), zu investieren. 40 Prozent davon sei geförderter Wohnraum, der unter anderem am Hilgenfeld, am Rebstock und an der Sandelmühle entstehe. „Ich bin sehr stolz, dass wir mit solchen Zahlen dem Bedarf Rechnung tragen“, sagt Feldmann.
Der ABG-Geschäftsführer Frank Junker führte aus, dass 46 Prozent des geförderten Wohnraums in Frankfurt in der Hand der ABG liege. Man habe 30,1 Prozent geförderte Wohnungen im Bestand. Von den Neubauten seien an die 40 Prozent gefördert. Mit der freiwilligen Reduktion der Kappungsgrenzen auf 5 Prozent in fünf Jahren statt der vom Gesetzgeber erlaubten 15 Prozent in drei Jahren trage man ebenso zu sozialverträglichen Mieten bei wie durch die Halbierung des Mietspiegelzuschlags in zentralen Lagen von 0,99 Euro auf 50 Cent. 600.000 Euro habe die Mietpreisbremse bisher gekostet, was zur Folge hatte, dass man die Summe der Gewinnausschüttung an die Stadt von 8,9 auf 8,3 Millionen Euro reduziert habe. Für das Jahr 2017 rechne man mit einer Reduzierung der Gewinnausschüttung von 800 000 Euro. Bindungsverlängerungen von rund 1500 Wohnungen, insbesondere in den US-Siedlungen seien weitere Maßnahmen. Die durchschnittliche ABG-Quadratmetermiete der freifinanzierten Wohnungen läge bei 7,85 Euro.
Wie der Aufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann mitteilte, habe die ABG Holding im vergangenen Jahr mehr als 117 Millionen in den Wohnungsbestand investiert, Zweidrittel der Fassaden der ABG-Liegenschaften seien nun wärmegedämmt, was jährlich helfe, 20 Millionen Liter Heizöl und auch mehr als 48.000 Tonnen CO2 einzusparen. Das komme nicht nur den Mietern zu Gute, sondern auch der Umwelt. Im vergangenen Jahr habe die Wohnungsbaugesellschaft 445 Neubauwohnungen fertiggestellt. Und man werde auch künftig nicht nachlassen und beabsichtige in den kommenden fünf Jahren 2,8 Milliarden Euro in den Bau von mehr als 10.000 Wohnungen (davon 1000 im Umland), zu investieren. 40 Prozent davon sei geförderter Wohnraum, der unter anderem am Hilgenfeld, am Rebstock und an der Sandelmühle entstehe. „Ich bin sehr stolz, dass wir mit solchen Zahlen dem Bedarf Rechnung tragen“, sagt Feldmann.
Der ABG-Geschäftsführer Frank Junker führte aus, dass 46 Prozent des geförderten Wohnraums in Frankfurt in der Hand der ABG liege. Man habe 30,1 Prozent geförderte Wohnungen im Bestand. Von den Neubauten seien an die 40 Prozent gefördert. Mit der freiwilligen Reduktion der Kappungsgrenzen auf 5 Prozent in fünf Jahren statt der vom Gesetzgeber erlaubten 15 Prozent in drei Jahren trage man ebenso zu sozialverträglichen Mieten bei wie durch die Halbierung des Mietspiegelzuschlags in zentralen Lagen von 0,99 Euro auf 50 Cent. 600.000 Euro habe die Mietpreisbremse bisher gekostet, was zur Folge hatte, dass man die Summe der Gewinnausschüttung an die Stadt von 8,9 auf 8,3 Millionen Euro reduziert habe. Für das Jahr 2017 rechne man mit einer Reduzierung der Gewinnausschüttung von 800 000 Euro. Bindungsverlängerungen von rund 1500 Wohnungen, insbesondere in den US-Siedlungen seien weitere Maßnahmen. Die durchschnittliche ABG-Quadratmetermiete der freifinanzierten Wohnungen läge bei 7,85 Euro.
27. September 2017, 11.37 Uhr
Nicole Brevoord
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