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Frankfurt bekommt ein neues Stadtquartier
Rund 2000 neue Wohnungen sollen am Römerhof entstehen
In Frankfurt soll ein neues Stadtquartier entstehen. Planungsdezernent Mike Josef (SPD) und Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) zeigten am Freitagmorgen die Pläne für die Stadterweiterung am Römerhof.
Rund 2000 neue Wohnungen sollen ab 2020 am Römerhof gebaut werden. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) bezeichnete das Bauprojekt als sehr wichtig für die Stadt und als einen "Meilenstein". Möglich wird das Projekt erst durch die Verlagerung des VGF-Busbahnhofs und einiger anderer Nutzungen. Der Busbahnhof soll künftig in Rödelheim an der Gaugrafenstraße angesiedelt werden. Durch die Verlagerung werden circa 18 Hektar Fläche frei, von denen 11 Hektar für Wohnen eingeplant sind (Gelb im Bild). Eine weiterführende Schule (Rot im Bild) und soziale Infrastruktur sind auch geplant. Die TÜV-Prüfstelle und das Feldbahnmuseum werden aus stadtplanerischen Gründen integriert. Die Kleingärten können bleiben. Zur Erschließung des geplanten Wohngebietes dient eine Erweiterung der U5, die sich bereits im Bau befindet. Sonst wird der Bereich durch die bereits befindlichen Buslinien 34, 46 und 50 erschlossen.
Bebaut wird das Gebiet von der stadteigenen ABG Holding. Für geförderten Wohnraum sind 40 Prozent vorgesehen, sowie 15 Prozent der Flächen für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen zur Verfügung zu stellen. Für die Bebauung des Betriebshofs rechnet die ABG mit etwa 200 Millionen Euro. Auch für die Umlagerung des Betriebshofs rechnet die ABG, die diese Kosten tragen muss, mit einem zweistelligen Millionenbetrag. Frank Junker schätzt mit einer Bauzeit von fünf Jahren. Die ABG wird voraussichtlich 2020 mit dem Bau beginnen können. Die Verlagerung des Betriebshof wird wahrscheinlich drei Jahre in Anspruch nehmen. Ziel ist es den Wettbewerb um das Bauprojekt Ende des Jahres auszuschreiben.
Planungsdezernent Mike Josef (SPD) stellt sich ein Quartier mit gründerzeitlichem Flair vor. Es soll zwar "aus einem Guss" bestehen, jedoch unterschiedliche Architekturen vereinen. "Eine Stadt wie Frankfurt lebt von Verdichtung. Wir können uns Wohngebäude von sechs bis sieben Stockwerken gut vorstellen", sagt Josef. Auch merkte er an, dass besonders in der Innenstadt Nutzungskonflikte zugenommen hätten. "Am Römerhof ist uns Flächenrecycling gelungen." Besonders betont wurde auch von OB Feldmann, dass es sich bei den Flächen um bereits versiegelte Flächen handele. "Stadtentwicklung muss nicht automatisch Neuversiegelung bedeuten", sagte Feldmann. Die Möglichkeit, auch in Zukunft den Blick weiter nach links und rechts zu wenden, behält sich die Stadt vor. Auch eine Weiterführung der U5 wäre möglich.
Bebaut wird das Gebiet von der stadteigenen ABG Holding. Für geförderten Wohnraum sind 40 Prozent vorgesehen, sowie 15 Prozent der Flächen für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen zur Verfügung zu stellen. Für die Bebauung des Betriebshofs rechnet die ABG mit etwa 200 Millionen Euro. Auch für die Umlagerung des Betriebshofs rechnet die ABG, die diese Kosten tragen muss, mit einem zweistelligen Millionenbetrag. Frank Junker schätzt mit einer Bauzeit von fünf Jahren. Die ABG wird voraussichtlich 2020 mit dem Bau beginnen können. Die Verlagerung des Betriebshof wird wahrscheinlich drei Jahre in Anspruch nehmen. Ziel ist es den Wettbewerb um das Bauprojekt Ende des Jahres auszuschreiben.
Planungsdezernent Mike Josef (SPD) stellt sich ein Quartier mit gründerzeitlichem Flair vor. Es soll zwar "aus einem Guss" bestehen, jedoch unterschiedliche Architekturen vereinen. "Eine Stadt wie Frankfurt lebt von Verdichtung. Wir können uns Wohngebäude von sechs bis sieben Stockwerken gut vorstellen", sagt Josef. Auch merkte er an, dass besonders in der Innenstadt Nutzungskonflikte zugenommen hätten. "Am Römerhof ist uns Flächenrecycling gelungen." Besonders betont wurde auch von OB Feldmann, dass es sich bei den Flächen um bereits versiegelte Flächen handele. "Stadtentwicklung muss nicht automatisch Neuversiegelung bedeuten", sagte Feldmann. Die Möglichkeit, auch in Zukunft den Blick weiter nach links und rechts zu wenden, behält sich die Stadt vor. Auch eine Weiterführung der U5 wäre möglich.
24. März 2017, 16.01 Uhr
Tamara Marszalkowski
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