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Die Zeil-Nachbarschaft wird aufgewertet
Attraktiv bis in die Seitenstraßen
Die Seitenstraßen der Zeil sollten aufgewertet werden und ein großer Teil ist geschafft. Die Große Friedberger Straße und Kleine Friedberger Straße sowie die Gelbhirschstraße wurden nun aufgewertet und am Donnerstag präsentiert.
Die Umgestaltung der Großen Friedberger Straße sowie der Nebenstraßen Gelbehirschstraße und Kleine Friedberger Straße ist abgeschlossen. Planungsdezernent Mike Josef und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (beide SPD) haben am Donnerstag den neu gestalteten Bereich feierlich übergeben.
„Die Große Friedberger Straße hat durch die Umgestaltung eine enorme Aufwertung erfahren. Jetzt ist sie als zentrale Einkaufsstraße in direkter Nachbarschaft zur Zeil deutlich erkennbar. Das verbesserte Straßenbild stärkt die Attraktivität dieses zentralen Innenstadtbereichs“, sagt Planungsdezernent Josef. „Die Bauzeit von zwei Jahren wurde eingehalten und auch bei den Kosten sind wir im Plan.“
„Durch die Neuordnung der Verkehrsräume und den Verzicht auf Stellplätze ist eine Entschleunigung des Verkehrs gelungen. Auf der Ostseite der Großen Friedberger Straße lädt jetzt ein großzügig angelegter Gehweg zum Flanieren ein und bietet zudem genügend Platz für Außengastronomie“, erläutert Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (Foto). „Die frühzeitige Einbindung von Eigentümern und Geschäften in die gesamte Planung hat sich bewährt. Die Einschränkungen für die Anlieger konnten so auf ein Minimum begrenzt werden.“
Die rund 170 Meter lange Große Friedberger Straße verfügt nun über einen fast doppelt so breiten Gehweg, da die Fahrbahnbreite von 10,50 Meter auf 5,50 Meter reduziert wurde. Helle Oberflächen, Sitzmöbel, zehn neue Bäume und neue Straßenbeleuchtung bestimmen das Straßenbild und tragen zur Verbesserung des Raumgefühls bei. Die Kurzzeitparkplätze sind entfallen, da in unmittelbarer Nähe genügend öffentliche Parkhäuser zur Verfügung stehen.
Alle Andienungsstellplätze sind erhalten geblieben und in einem Multifunktionsstreifen entlang des Gehwegs auf der Westseite der Großen Friedberger Straße untergebracht. Über die Andienung der Geschäfte hinaus kann der Multifunktionsstreifen auch als kurzfristige Stellplatzfläche für Taxen und mobilitätseingeschränkte Personen sowie als Verweilfläche für Fußgänger genutzt werden. Platz für insgesamt 86 Räder bieten außerdem 43 neue Fahrradständer im Multifunktionsstreifen und auf dem Gehweg.
Die Anforderungen mobilitätseingeschränkter und sehbehinderter Menschen wurden umfassend in die Planungen einbezogen und unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit umgesetzt. Dank des geringen Höhenunterschieds zwischen Fahrbahn und Gehweg können Fußgänger nun erheblich leichter die Straße überqueren.
Neben der Großen Friedberger Straße mit dem kleinen Platz waren auch die beiden Nebenstraßen Gelbehirschstraße und Kleine Friedberger Straße Bestandteil der Umgestaltung. Dort ist durch den Verzicht auf separate Gehwege eine größere Bewegungsfreiheit für alle Verkehrsteilnehmer gewährleistet.
Für die Umgestaltung waren 2,9 Millionen Euro brutto für zwei Jahre Bauzeit angesetzt. Kosten und Zeitplan blieben im Rahmen. Die reinen Baukosten belaufen sich auf 2,6 Millionen Euro. Rund 411.000 Euro entfallen auf die Planung und Bauüberwachung, rund 170.000 Euro auf die die landschaftsgärtnerischen Arbeiten. Die Umgestaltung dauerte vom 7. April 2015 bis zum 29. April 2017. Es gab zwei Unterbrechungen während der Advents- und Weihnachtszeit.
„Die Große Friedberger Straße hat durch die Umgestaltung eine enorme Aufwertung erfahren. Jetzt ist sie als zentrale Einkaufsstraße in direkter Nachbarschaft zur Zeil deutlich erkennbar. Das verbesserte Straßenbild stärkt die Attraktivität dieses zentralen Innenstadtbereichs“, sagt Planungsdezernent Josef. „Die Bauzeit von zwei Jahren wurde eingehalten und auch bei den Kosten sind wir im Plan.“
„Durch die Neuordnung der Verkehrsräume und den Verzicht auf Stellplätze ist eine Entschleunigung des Verkehrs gelungen. Auf der Ostseite der Großen Friedberger Straße lädt jetzt ein großzügig angelegter Gehweg zum Flanieren ein und bietet zudem genügend Platz für Außengastronomie“, erläutert Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (Foto). „Die frühzeitige Einbindung von Eigentümern und Geschäften in die gesamte Planung hat sich bewährt. Die Einschränkungen für die Anlieger konnten so auf ein Minimum begrenzt werden.“
Die rund 170 Meter lange Große Friedberger Straße verfügt nun über einen fast doppelt so breiten Gehweg, da die Fahrbahnbreite von 10,50 Meter auf 5,50 Meter reduziert wurde. Helle Oberflächen, Sitzmöbel, zehn neue Bäume und neue Straßenbeleuchtung bestimmen das Straßenbild und tragen zur Verbesserung des Raumgefühls bei. Die Kurzzeitparkplätze sind entfallen, da in unmittelbarer Nähe genügend öffentliche Parkhäuser zur Verfügung stehen.
Alle Andienungsstellplätze sind erhalten geblieben und in einem Multifunktionsstreifen entlang des Gehwegs auf der Westseite der Großen Friedberger Straße untergebracht. Über die Andienung der Geschäfte hinaus kann der Multifunktionsstreifen auch als kurzfristige Stellplatzfläche für Taxen und mobilitätseingeschränkte Personen sowie als Verweilfläche für Fußgänger genutzt werden. Platz für insgesamt 86 Räder bieten außerdem 43 neue Fahrradständer im Multifunktionsstreifen und auf dem Gehweg.
Die Anforderungen mobilitätseingeschränkter und sehbehinderter Menschen wurden umfassend in die Planungen einbezogen und unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit umgesetzt. Dank des geringen Höhenunterschieds zwischen Fahrbahn und Gehweg können Fußgänger nun erheblich leichter die Straße überqueren.
Neben der Großen Friedberger Straße mit dem kleinen Platz waren auch die beiden Nebenstraßen Gelbehirschstraße und Kleine Friedberger Straße Bestandteil der Umgestaltung. Dort ist durch den Verzicht auf separate Gehwege eine größere Bewegungsfreiheit für alle Verkehrsteilnehmer gewährleistet.
Für die Umgestaltung waren 2,9 Millionen Euro brutto für zwei Jahre Bauzeit angesetzt. Kosten und Zeitplan blieben im Rahmen. Die reinen Baukosten belaufen sich auf 2,6 Millionen Euro. Rund 411.000 Euro entfallen auf die Planung und Bauüberwachung, rund 170.000 Euro auf die die landschaftsgärtnerischen Arbeiten. Die Umgestaltung dauerte vom 7. April 2015 bis zum 29. April 2017. Es gab zwei Unterbrechungen während der Advents- und Weihnachtszeit.
11. Mai 2017, 16.31 Uhr
nb/kus
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