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Schwund durch Wetter, Streiks und Terror
Weniger Passagiere am Flughafen
Auch wenn der Flughafenbetreiber Fraport im vergangenen Jahr mit 60.792.308 Fluggästen immer noch die 60-Millionen-Schwelle überschritten hat, so lag das Passagieraufkommen doch knapp unter den Vorjahreszahlen.
Eine nicht gerade optimale Sicherheitslage im sonst begehrten Urlaubsland Türkei, Streiks bei der Lufthansa oder witterungsbedingte Flugausfälle – die Gründe für den Passagierrückgang, den die Flughafenbetreibergesellschaft Fraport für 2016 vermeldet, sind leicht ausgemacht. Statt eines Wachstums bei den Fluggastzahlen dümpelt das Ergebnis mit einem Minus von 0,4 Prozent so halbwegs auf dem Vorjahresniveau. Aber immerhin 60.792.308 Passagiere nutzten den Frankfurter Flughafen im vergangenen Jahr.
Etwas erfreulicher sind die Zahlen beim Cargo-Aufkommen. Dort wurde 2016 ein Plus von 1,8 Prozent verzeichnet. 2,15 Millionen Tonnen Fracht wurden transportiert. Während die Summe der Höchststartgewichte auf Jahressicht um 0,4 Prozent auf ein neues Rekordniveau von rund 29,7 Millionen Tonnen anstieg, gingen die Flugbewegungen um 1,1 Prozent auf 462.885 zurück.
„In einem herausfordernden Umfeld haben wir unsere Passagierzahlen in Frankfurt im vergangenen Jahr annähernd stabil halten können. Insbesondere die Erholung zum Jahresende macht uns zuversichtlich für das Jahr 2017, in dem wir in Frankfurt wieder wachsen und das Low Cost-Segment stärken werden“, erklärt Fraportchef Stefan Schulte.
Im letzten Monat des Jahres 2016 habe der Flughafen Frankfurt knapp 4,3 Millionen Passagiere gezählt, ein Plus von 3,9 Prozent. Damit habe man den bisherigen Dezember-Höchstwert aus dem Jahr 2011 übertroffen. Beim Cargo-Aufkommen war der Monat Dezember ebenfalls besonders stark mit einem Wachstum um 7,6 Prozent auf 188.635 Tonnen, getrieben durch den anziehenden Welthandel, einer vom schwachen Euro stimulierten Exportnachfrage in der Euro-Zone und das weiterhin starke Wachstum der deutschen Wirtschaft.
Insgesamt zeigt sich Schulte angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen zufrieden mit der Bilanz, die auch ausländische, von Fraport betriebene Flughäfen miteinschließt: „Mit Ausnahme der Türkei haben wir 2016 an allen Fraport-Flughäfen eine annähernd stabile Entwicklung oder deutliches Wachstum gesehen, wie insbesondere in Varna, Burgas oder Lima und Xi’an. Dies unterstreicht unsere Strategie, das Beteiligungsportfolio geografisch breit aufzustellen und die Flughäfen in den Regionen konsequent weiterzuentwickeln.“
Etwas erfreulicher sind die Zahlen beim Cargo-Aufkommen. Dort wurde 2016 ein Plus von 1,8 Prozent verzeichnet. 2,15 Millionen Tonnen Fracht wurden transportiert. Während die Summe der Höchststartgewichte auf Jahressicht um 0,4 Prozent auf ein neues Rekordniveau von rund 29,7 Millionen Tonnen anstieg, gingen die Flugbewegungen um 1,1 Prozent auf 462.885 zurück.
„In einem herausfordernden Umfeld haben wir unsere Passagierzahlen in Frankfurt im vergangenen Jahr annähernd stabil halten können. Insbesondere die Erholung zum Jahresende macht uns zuversichtlich für das Jahr 2017, in dem wir in Frankfurt wieder wachsen und das Low Cost-Segment stärken werden“, erklärt Fraportchef Stefan Schulte.
Im letzten Monat des Jahres 2016 habe der Flughafen Frankfurt knapp 4,3 Millionen Passagiere gezählt, ein Plus von 3,9 Prozent. Damit habe man den bisherigen Dezember-Höchstwert aus dem Jahr 2011 übertroffen. Beim Cargo-Aufkommen war der Monat Dezember ebenfalls besonders stark mit einem Wachstum um 7,6 Prozent auf 188.635 Tonnen, getrieben durch den anziehenden Welthandel, einer vom schwachen Euro stimulierten Exportnachfrage in der Euro-Zone und das weiterhin starke Wachstum der deutschen Wirtschaft.
Insgesamt zeigt sich Schulte angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen zufrieden mit der Bilanz, die auch ausländische, von Fraport betriebene Flughäfen miteinschließt: „Mit Ausnahme der Türkei haben wir 2016 an allen Fraport-Flughäfen eine annähernd stabile Entwicklung oder deutliches Wachstum gesehen, wie insbesondere in Varna, Burgas oder Lima und Xi’an. Dies unterstreicht unsere Strategie, das Beteiligungsportfolio geografisch breit aufzustellen und die Flughäfen in den Regionen konsequent weiterzuentwickeln.“
13. Januar 2017, 11.17 Uhr
Nicole Brevoord
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