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Foto: © Adobestock/Comofoto
Foto: © Adobestock/Comofoto

Nach tödlicher Kollision

Ermittlungen um Eintracht-U19-Trainer Helge Rasche

Schwerwiegende Vorwürfe: Vor der tödlichen Autokollison des Eintracht Frankfurt U19-Trainers Helge Rasche fand bei ihm eine Hausdurchsuchung wegen Verdachts auf Verbreitung jugendpornografischer Inhalte statt.
Nach dem Tod und mutmaßlichen Verkehrsunfall von Eintracht Frankfurts U19-Trainer Helge Rasche Anfang September standen die Nachwuchsmannschaften der SGE zunächst unter Schock und stellten den Spielbetrieb ein. Rasche kam mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Inzwischen sind neue Erkenntnisse bekannt. Vorangegangen waren Ermittlungen gegen den Jugendtrainer und eine Hausdurchsuchung.

Noch am Morgen des 5. Septembers fand bei dem später verstorbenen Jugendtrainer eine Durchsuchung seiner Wohnung statt. Diese sei auf Beschluss des Frankfurter Amtsgerichts durchgeführt worden und brachte „eine Vielzahl von jugendpornografischen Bilddateien“ hervor, wie die Staatsanwaltschaft auf Anfrage des Journal Frankfurt mitteilte. Die Auswertung der Dateien wird einige Zeit in Anspruch nehmen.

Mutmaßlich tödlicher Unfall am Tag der Hausdurchsuchung

Im Laufe des Nachmittags kam der 33-Jährige dann gegen 15 Uhr mit seinem Auto zwischen Rodgau und Dietzenbach von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Baum und verstarb noch vor Ort. Ein Fremdverschulden sei laut Ermittlern nicht feststellbar. Aufgrund des Todes von Rasche wird das eingeleitete Verfahren wegen des Verdachts der Verbreitung jugendpornografischer Inhalte gegen ihn nun eingestellt.
 
24. September 2024, 12.20 Uhr
Till Taubmann
 
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. – Mehr von Till Christian Taubmann >>
 
 
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