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Mutter, der Mann mit dem Koks ist da
Da hatte der junge Mann aus Brasilien die Rechnung ohne den Schnüffelhund gemacht: Mit einem Haufen miefiger Mottenkugeln und zwei Kilo Koks im Gepäck, wollte er eigentlich nach Prag.
Mit stark riechenden Mottenkugeln im Gepäck wollte er den Rauschgifthund am Frankfurter Flughafen vom Kokain in seinem Koffer ablenken - vergebens. Weil der Vierbeiner trotzdem anschlug, ist ein Drogenkurier am Montag vom Frankfurter Landgericht zu fünf Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. Der 29 Jahre alte Installateur war aus Brasilien nach Deutschland gekommen, von wo aus er weiter nach Prag wollte. Als er mit seinem Koffer an dem Spürhund vorbeiging, schlug das Tier an.
Zwischen den Mottenkugeln, die den Hund irritieren sollten, und diverser Kleidung fanden die Beamten rund zweieinhalb Kilogramm fast reinen Kokains. Darüber hinaus hatte der Mann auch noch fünfzig falsche US-Dollar-Banknoten dabei, so dass die Anklage auch auf diesen Vorwurf ausgeweitet wurde. Vor Gericht zeigte sich der Mann uneinsichtig. Er habe von dem Inhalt des Koffers keine Ahnung gehabt.
Zwischen den Mottenkugeln, die den Hund irritieren sollten, und diverser Kleidung fanden die Beamten rund zweieinhalb Kilogramm fast reinen Kokains. Darüber hinaus hatte der Mann auch noch fünfzig falsche US-Dollar-Banknoten dabei, so dass die Anklage auch auf diesen Vorwurf ausgeweitet wurde. Vor Gericht zeigte sich der Mann uneinsichtig. Er habe von dem Inhalt des Koffers keine Ahnung gehabt.
27. November 2012, 11.08 Uhr
mim
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