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Mausetot in Frankfurt
Sie sind klein, flauschig und niedlich. Manch einer hält sie sich auch als Haustier. Die Rede ist von Mäusen. Doch sie vermehren sich zusehends und sind überall anzutreffen. Selbst vor den S-Bahn-Haltestellen, wo es bekanntlich nur so vor Menschen wimmelt, scheuen sie nicht mehr zurück. Und das ist noch nicht alles: Sie übertragen auch Krankheiten – den Hantavirus. Und dieser ist auf dem Vormarsch. Seit Anfang des Jahres hat die Zahl der Hantavirus-Infektionen in Hessen deutlich zugenommen. Von Januar bis Juli haben sich 83 Menschen mit dem gefährlichen Virus, der im schlimmsten Fall zu Nierenversagen führen kann, infiziert. In der Stadt Frankfurt gab es zwei Menschen, die an dem Virus erkrankten. Im vergangenen Jahr waren es hessenweit nur vier Infektionen.
Um sich zu infizieren, muss man mit den erkrankten Tieren nicht zwingend in Kontakt kommen. Die Viren werden über Speichel, Urin und Kot ausgeschieden. Allein das Einatmen oder der Kontakt mit dem virushaltigen Staub oder der Luft können zu einer Erkrankung führen. Also, Atemschutzmaske auf, Handschuhe an und ab zur Mäusejagd.
Um sich zu infizieren, muss man mit den erkrankten Tieren nicht zwingend in Kontakt kommen. Die Viren werden über Speichel, Urin und Kot ausgeschieden. Allein das Einatmen oder der Kontakt mit dem virushaltigen Staub oder der Luft können zu einer Erkrankung führen. Also, Atemschutzmaske auf, Handschuhe an und ab zur Mäusejagd.
4. August 2010, 11.23 Uhr
red
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