Das Programm des 33. Internationalen Kinderfilmfestivals "LUCAS" steht fest: Vom 5. bis zum 12. September zeigt das vom Deutschen Filminstitut–DIF in Frankfurt am Main veranstaltete Festival insgesamt 27 Filme. Für die sechs bei "LUCAS" vergebenen Preise wurden mit 350 Filmen so viele wie nie eingereicht. Ausgewählt wurden Filme aus 22 Ländern: von Sri Lanka bis Argentinien, von Kanada bis Südafrika, alle Kontinente sind vertreten. "LUCAS" bietet eine Welt-Premiere und zwei Europa-Premieren, alle Wettbewerbsfilme feiern ihre Deutschland-Premiere.
Zahlreiche Filmschaffende präsentieren ihre Filme als Gäste in Frankfurt. Festivalkino ist das CineStar Metropolis, da das Deutsche Filmmuseum wegen seiner Erneuerung bis Frühsommer 2011 geschlossen ist. LUCAS-Filme des Rahmenprogramms sind auch im Filmforum Höchst zu sehen.
Insgesamt werden sechs Preise vergeben, neu sind der mit dreitausend Euro dotierte LUCAS-Kurzfilmpreis Animation und der LUCAS-Publikumspreis. In der Jury entscheiden Erwachsene und Kinder gemeinsam, erstmals sind dabei die Jungen und Mädchen in der Überzahl. Zu den neun Jury-Mitgliedern gehört der beliebte Kindermoderator Willi Weitzel ("Willi will's wissen", KI.KA).
Das Rahmenprogramm PANORAMA – Filme für (junge) Erwachsene konzentriert sich auf Filme über Jugendliche, die sich thematisch verstärkt an ein junges und zugleich erwachsenes Publikum wenden. Beispielhaft dafür steht das Jugenddrama PARANOID PARK des
US-Kultregisseurs Gus van Sant, in dem ein junger Skater auf dem Weg zum Erwachsenwerden in eine Kette problematischer Vorfälle verwickelt wird.
Schulklassen und Gruppen können sich ab sofort für LUCAS 2010 anmelden, bis zum 13. August gibt es einen Frühbucher-Rabatt. Zur Eröffnung am 5. September um 14 Uhr ist anlässlich des neuen Kurzfilmpreises Animation eine Auswahl von sechs kurzen Trickfilmen zu sehen. Die Preisverleihung findet am 11. September um 18 Uhr statt. Die Wettbewerbsfilme laufen alle im CineStar Metropolis. Das Programm und alle weiteren Informationen demnächst auf www.lucasfilmfestival.de.

Quelle: pia