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Kunstobjekte gestohlen, Kindern den Spaß verdorben

Eigentlich sollte es Kindern Spaß machen, auf der Regionalparkroute zum Opelzoo mit dem Rad zu fahren. Denn erst im Juni wurden entlang des 13 Kilometer langen Weges Objekte für Kinder aufgestellt. Doch einige sind nun gestohlen worden. Nicht beschädigt, übermalt oder zertreten, wie das bei Vandalismus der Fall ist, nein: Sie wurden sorgfältig abmontiert - wahrscheinlich, um sich zu Hause allein damit zu vergnügen. Für die Kinder bleibt nur Enttäuschung, für die begleitenden Eltern Ärger.

Es wird noch einige Tage dauern, bis neue Objekte hergestellt und am Weg wieder angebracht werden. Die Regionalpark RheinMain Taunushang GmbH und das Umweltamt Frankfurt, beide für die Opelzoo-Route verantwortlich, haben sofort den Nachschub bestellt.

Die Objekte sind erfundene Verkehrsschilder, die auf der langen Tour mit der Idee spielen, was wäre, wenn die Tiere aus dem Opelzoo ausbrechen würden. Wo würden sie leben, was würden sie essen, wovor müsste man sie in unserer zivilisierten Welt warnen? Und wo müssten wir vor ihnen aufpassen? Nebenbei lernen so die Kinder tatsächlich etwas, sowohl über die exotischen, als auch über die heimischen Tiere. So gibt es einen Hinweis für Flusspferde am Grill`schen Altarm in Sossenheim, dass das Wasser nur für Flusspferde bis vier Tonnen reicht. An der Unterführung unter der A66 werden Giraffen vor der zu geringen Höhe gewarnt. An einer Engstelle in Schwalbach gibt es ein Überholverbot für Elefanten und am Rentbach in Kronberg einen Hinweis auf eine Kängeruhweitsprungstrecke.

Für eine Radtour auf der Route wird das Safaribuch mit vielen Informationen über die ausgebüchsten Tiere und ihre Lebensumwelt empfohlen. Dieser Begleiter und auch die dazugehörige Freizeitkarte sind kostenlos unter Zusendung eines frankierten (1,45 Euro) DIN A5-Rückumschlages bei der Regionalpark RheinMain GmbH, Wickerer Straße 8-10, 65439 Flörsheime erhältlich.

Quelle: pia
 
Fotogalerie:
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27. Juli 2010, 14.32 Uhr
red
 
 
 
 
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Die Besetzung der Kunstbibliothek in Frankfurt ist vorbei. Mitglieder eines Kollektivs fordern Gespräche über die Nutzung des leerstehenden Gebäudes, das seit Jahren verfällt. Die Uni sagt Unterstützung zu.
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