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Jahreswechsel-Bilanz

Silvesternacht: Brennende Supermärkte und Polizeiautos

Nach zwei Jahren Pandemie konnte in der Silvesternacht wieder ohne Einschränkungen gefeiert werden. Neben einigen Brandfällen kam es auch zu körperlichen Auseinandersetzungen und Sachbeschädigungen. Die Polizei spricht von einer arbeitsintensiven und silvestertypischen Nacht.
Nach zwei Jahren unter coronabedingten Einschränkungen konnte in der Silvesternacht wieder uneingeschränkt gefeiert werden. Die Frankfurter Polizei zieht nun Bilanz und spricht von einer arbeitsintensiven und silvestertypischen Nacht zum Jahreswechsel. Mehrere tausend Menschen haben sich im Innenstadtbereich versammelt, der Zulauf auf den Eisernen Steg musste bereits ab 22.30 Uhr wegen Überfüllung gestoppt werden. Bei den häufigsten Einsatzanlässen habe es sich dabei um körperliche Auseinandersetzungen, Verstöße gegen das Waffengesetz, Streitigkeiten und Sachbeschädigungen gehandelt. Bislang kam es laut Polizei zu 52 „freiheitsentziehenden“ Maßnahmen und 65 Strafanzeigen.

In der gesamten Stadt wurden mehrere Brandfälle gemeldet, heißt es vonseiten der Polizei. In den meisten Fällen seien es brennende Mülleimer gewesen, in drei Fällen waren es Autos und eine Gartenhütte. Gegen 2.35 Uhr habe eine Supermarktfiliale im Ben-Gurion-Ring Feuer gefangen, nachdem ein brennender Gegenstand in die Scheibe des Discounters geworfen wurde. Die alarmierte Feuerwehr habe das Feuer in wenigen Minuten löschen können. Zwei mutmaßliche Täter wurden festgenommen. Laut Polizei ist ein Sachschaden in Höhe von 100 000 Euro entstanden.

Auch Personen und Einsatzfahrzeuge waren Ziel der Feuerwerkskörper. So wurden laut Polizei Böller auf Personengruppen und Einsatzfahrzeuge der Beamten geworfen. Dadurch wurde unter anderem ein Mitarbeiter der Feuerwehr verletzt. Darüber hinaus sei es in der Silvesternacht zu zwei sexuellen Belästigungen gekommen, die bei der Polizei gemeldet wurden. In einem Fall wurde einer Frau um 1.15 Uhr auf der Zeil an die Brust gefasst. Der Täter wurde daraufhin vor Ort festgenommen. In einem anderen Fall sollen sechs Personen eine Frau gegen 3.40 Uhr an der Konstablerwache umringt und mit sexuellen Gesten bedrängt haben. Fünf Personen konnten daraufhin vor Ort festgenommen werden, wie die Polizei mitteilt. Weiter heißt es, ein zu Hilfe eilender Zeuge sei von den Tätern angegriffen worden und habe dadurch eine Beinfraktur erlitten.
 
2. Januar 2023, 11.38 Uhr
sfk
 
 
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