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Hessen wie es kifft und lacht
Aus der Realität entfliehen und alle Sorgen hinter sich lassen: Kiffen macht's möglich. Doch das wahre Leben sieht leider anders aus. Denn der Konsum von Cannabis kann psychische Probleme wie Angst- und Panikzustände verursachen. Doch das scheint die Hessen nicht abzuschrecken. Und so müssen immer mehr Hessen mit psychischen Störungen stationär behandelt werden. 411 Fälle wurden 2008 gezählt. Im Vergleich mit dem Jahr 2000 mit 230 Fällen stieg die Zahl der Klinikaufenthalte um rund 80 Prozent an, wie die Techniker Krankenkasse (TK) in Hessen bekannt gab.
„Etwa doppelt so viele Männer wie Frauen konsumieren Marihuana oder Haschisch“, so Jana Flommersfeld von der TK Hessen. „Das spiegelt sich auch in der Anzahl der Krankenhausbehandlungen nach dem Konsum von Cannabis wieder: 346 Männer und 65 Frauen gehörten 2008 zu den Patienten, die mit psychischen Störungen in hessischen Kliniken behandelt wurden.“ Aber nicht alle Generationen greifen zum Joint. Besonders häufig musste die Gruppe der 20- bis 25-Jährigen in die Klinik (128 Fälle). Jugendliche im Alter von 15 und 20 Jahren folgen mit 119 Fällen und auch die die 25- bis 35-Jährigen sind mit 107 Krankenhausbehandlungen vertreten.
„Etwa doppelt so viele Männer wie Frauen konsumieren Marihuana oder Haschisch“, so Jana Flommersfeld von der TK Hessen. „Das spiegelt sich auch in der Anzahl der Krankenhausbehandlungen nach dem Konsum von Cannabis wieder: 346 Männer und 65 Frauen gehörten 2008 zu den Patienten, die mit psychischen Störungen in hessischen Kliniken behandelt wurden.“ Aber nicht alle Generationen greifen zum Joint. Besonders häufig musste die Gruppe der 20- bis 25-Jährigen in die Klinik (128 Fälle). Jugendliche im Alter von 15 und 20 Jahren folgen mit 119 Fällen und auch die die 25- bis 35-Jährigen sind mit 107 Krankenhausbehandlungen vertreten.
9. August 2010, 11.30 Uhr
red
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