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Handgranate explosionsfähig
Handgranate an Frankfurter Hauptwache: Polizei fahndet nach Verdächtigem
Wie die Polizei mitteilt, sind die Hintergründe bezüglich des Handgranaten-Funds an der Frankfurter Hauptwache noch unklar. Inzwischen wird nach einem Verdächtigen gefahndet. Die Handgranate soll explosionsfähig gewesen sein.
Update, 1. November: Wie die Polizei mitteilt, hat es sich um eine funktionstüchtige Handgranate gehandelt, die ein Mann in der B-Ebene der Frankfurter Hauptwache platziert haben soll. Die Granate sei explosionsfähig gewesen. Weiter habe ein Mann die Granate um 4.36 Uhr vor Ort abgelegt. Zuvor soll er sich verdächtig verhalten haben. Passanten hatten nach halb sieben Uhr einen verdächtigen Gegenstand in der B-Ebene wahrgenommen und die Polizei informiert.
Nach wie vor sucht die Polizei nach Zeugen; einige Hinweise sind bereits eingegangen.
Handgranate an Frankfurter Hauptwache: Polizei fahndet nach Verdächtigem
Update, 17.45 Uhr Nach dem Fund fahndet die Polizei nun nach einem Verdächtigen. Video- und Fotoaufnahmen von der Hauptwache zeigen, wie der Mann die Handgranate im Bereich der B-Ebene ablegte. Anschließend soll er laut Polizei die Station verlassen haben und zu Fuß in Richtung Eschenheimer Tor geflohen sein.
Die Aufnahmen sind unter anderem auf der Website der Polizei einsehbar. Gesucht werden nun Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können. Hinweise nimmt die Polizei über das Kontaktformular oder unter der Rufnummer 069/75553110 entgegen.
Update, 14.25 Uhr: Nach der Sperrung der Frankfurter Hauptwache nehmen die S- und U-Bahnen sukzessive ihren normalen Betrieb wieder auf und halten mittlerweile wieder an der Hauptwache. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe sind derzeit noch völlig unklar. Hinweise auf eine mit dem Nahostkonflikt zusammenhängende Motivlage liegen zum aktuellen Zeitpunkt nicht vor. Aktuell wertet die Polizei die Aufnahmen der ober- und unterirdisch verbauten Sicherheitskameras aus.
Polizei Frankfurt wertet die Aufnahmen der ober- und unterirdisch verbauten Sicherheitskameras aus
Update, 12.00 Uhr: Seit 9.30 Uhr gibt die Polizei an der Hauptwache Frankfurt Entwarnung. Parallel teilt sie jedoch mit, dass es sich bei dem verdächtigen Gegenstand um eine echte Handgranate gehandelt habe. Der Stift, um die Granate zu zünden, sei noch vorhanden gewesen, teilte ein Polizeisprecher mit. Ob sich Sprengstoff im Inneren befand, oder ob die Waffe entkernt war, ist noch unklar.
Update, 9.40 Uhr: Die B-Ebene der Frankfurter Hauptwache ist um 9.30 Uhr wieder freigegeben worden, das meldet die Hessenschau. Der verdächtige Gegenstand sei von Experten des Landeskriminalamtes gesichert worden, gab die Polizei an. Weitere Hintergründe sind noch nicht bekannt.
B-Ebene der Hauptwache Frankfurt wegen verdächtigem Gegenstand gesperrt
Am Dienstagmorgen kann die Haltestelle an der Frankfurter Hauptwache von S- und U-Bahnen nicht angefahren werden. Das berichtete die Hessenschau. Es sei im Bereich der B-Ebene ein „handgranatenähnlicher Gegenstand“ gefunden worden, die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Hauptwache-Station wurde weiträumig abgeriegelt, alle Ein- und Ausgänge sind verschlossen, heißt es.
Wie Augenzeugen berichten, soll ein Passant einen Gegenstand in die B-Ebene gerollt haben, der sich in der Nähe eines Kiosk befinden soll. Eine Bestätigung von Seiten der Polizei gibt es hierzu nicht.
Bahnen halten nicht an Frankfurt Hauptwache
Die U- und S-Bahnen fahren durch die Station und halten erst wieder an der Konstablerwache bzw. Taunusanlage oder an der Alten Oper. Der Kampfmittelräumdienst soll nun klären, was es mit dem Gegenstand auf sich hat, heißt es bei der Hessenschau. Aufgrund der derzeitigen Lage kommt es zu Verspätungen, Ausfällen und Haltestellenunterbrechungen. Näheres teilt der Rhein-Main-Verkehrsverbund hier mit.
Nach wie vor sucht die Polizei nach Zeugen; einige Hinweise sind bereits eingegangen.
Update, 17.45 Uhr Nach dem Fund fahndet die Polizei nun nach einem Verdächtigen. Video- und Fotoaufnahmen von der Hauptwache zeigen, wie der Mann die Handgranate im Bereich der B-Ebene ablegte. Anschließend soll er laut Polizei die Station verlassen haben und zu Fuß in Richtung Eschenheimer Tor geflohen sein.
Die Aufnahmen sind unter anderem auf der Website der Polizei einsehbar. Gesucht werden nun Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können. Hinweise nimmt die Polizei über das Kontaktformular oder unter der Rufnummer 069/75553110 entgegen.
Update, 14.25 Uhr: Nach der Sperrung der Frankfurter Hauptwache nehmen die S- und U-Bahnen sukzessive ihren normalen Betrieb wieder auf und halten mittlerweile wieder an der Hauptwache. Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe sind derzeit noch völlig unklar. Hinweise auf eine mit dem Nahostkonflikt zusammenhängende Motivlage liegen zum aktuellen Zeitpunkt nicht vor. Aktuell wertet die Polizei die Aufnahmen der ober- und unterirdisch verbauten Sicherheitskameras aus.
Polizei Frankfurt wertet die Aufnahmen der ober- und unterirdisch verbauten Sicherheitskameras aus
Update, 12.00 Uhr: Seit 9.30 Uhr gibt die Polizei an der Hauptwache Frankfurt Entwarnung. Parallel teilt sie jedoch mit, dass es sich bei dem verdächtigen Gegenstand um eine echte Handgranate gehandelt habe. Der Stift, um die Granate zu zünden, sei noch vorhanden gewesen, teilte ein Polizeisprecher mit. Ob sich Sprengstoff im Inneren befand, oder ob die Waffe entkernt war, ist noch unklar.
Update, 9.40 Uhr: Die B-Ebene der Frankfurter Hauptwache ist um 9.30 Uhr wieder freigegeben worden, das meldet die Hessenschau. Der verdächtige Gegenstand sei von Experten des Landeskriminalamtes gesichert worden, gab die Polizei an. Weitere Hintergründe sind noch nicht bekannt.
Am Dienstagmorgen kann die Haltestelle an der Frankfurter Hauptwache von S- und U-Bahnen nicht angefahren werden. Das berichtete die Hessenschau. Es sei im Bereich der B-Ebene ein „handgranatenähnlicher Gegenstand“ gefunden worden, die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Hauptwache-Station wurde weiträumig abgeriegelt, alle Ein- und Ausgänge sind verschlossen, heißt es.
Wie Augenzeugen berichten, soll ein Passant einen Gegenstand in die B-Ebene gerollt haben, der sich in der Nähe eines Kiosk befinden soll. Eine Bestätigung von Seiten der Polizei gibt es hierzu nicht.
Die U- und S-Bahnen fahren durch die Station und halten erst wieder an der Konstablerwache bzw. Taunusanlage oder an der Alten Oper. Der Kampfmittelräumdienst soll nun klären, was es mit dem Gegenstand auf sich hat, heißt es bei der Hessenschau. Aufgrund der derzeitigen Lage kommt es zu Verspätungen, Ausfällen und Haltestellenunterbrechungen. Näheres teilt der Rhein-Main-Verkehrsverbund hier mit.
1. November 2023, 08.37 Uhr
ktho
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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22. November 2024
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