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Gewalt in Bus und Bahn
Ein gewalttätiges Wochenende liegt hinter Frankfurts Bus- und Straßenbahnfahrern. Gleich zwei Übergriffe sorgten für Aufsehen. Am Freitag entstand ein Streit zwischen einem 61-jährigen Straßenbahnfahrer und einem 34-jährigen Fahrgast, als letzterer sich weigerte die Füße von einem Sitz zu nehmen. Nachdem der Fahrgast dem Straßenbahnfahrer den Inhalt einer Getränkeflasche über den Kopf gegossen hatte, stiegen beide Männer an der Haltestelle „Hauptbahnhof“ aus. Draußen eskalierte die Situation. Der aggressive Fahrgast schlug den Fahrer ins Gesicht und trat auf ihn ein, bis dieser am Boden lag. Doch eine Polizeistreife war zur rechten Zeit am rechten Ort und konnte den gewalttätigen Störenfried festnehmen.
Anders im zweiten Fall. Samstagnacht wurde ein 41-jähriger Busfahrer von einem Jugendlichen angegriffen. Der Jugendliche hatte es nicht für nötig gehalten, einen Fahrschein einzulösen. Daraufhin gab der Busfahrer dem jungen Mann zu verstehen, dass er den Bus verlassen sollte. Auf diese Aufforderung reagierte der Mann mit Faustschlägen gegen die Brust des Busfahrers. Anschließend flüchtete der Jugendliche. Der Busfahrer nahm die Verfolgungsjagd auf und musste einen Tritt einstecken. Der Angreifer entkam und ward bis jetzt nicht gesehen.
Anders im zweiten Fall. Samstagnacht wurde ein 41-jähriger Busfahrer von einem Jugendlichen angegriffen. Der Jugendliche hatte es nicht für nötig gehalten, einen Fahrschein einzulösen. Daraufhin gab der Busfahrer dem jungen Mann zu verstehen, dass er den Bus verlassen sollte. Auf diese Aufforderung reagierte der Mann mit Faustschlägen gegen die Brust des Busfahrers. Anschließend flüchtete der Jugendliche. Der Busfahrer nahm die Verfolgungsjagd auf und musste einen Tritt einstecken. Der Angreifer entkam und ward bis jetzt nicht gesehen.
2. August 2010, 14.30 Uhr
red
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