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Geplantes Hochhaus im Kaiser-Karree
Architekturwettbewerb für den ,,umgedrehten Bleistift" gestartet
Wie wird Frankfurts ungewöhnlichstes Hochhaus tatsächlich aussehen? Nachdem sich über 500 Menschen im Rahmen einer Bürgerbeteiligung einbrachten, läuft jetzt ein Architekturwettbewerb.
Im Februar 2025 soll sich der gerade gestartete Architekturwettbewerb zum Projekt Kaiser-Karree entscheiden. Mit dem Sieger-Entwurf dürften dann auch die Frankfurter Bürger ein konkretes Bild von dem geplanten Neubau bekommen.
Für das Projekt planen die Unternehmen Tishman Speyer und Commerz Real an der Ecke Neue Mainzer Straße / Kaiserstraße das möglicherweise ungewöhnlichste Hochhaus Frankfurts. Damit im Rahmen des neuen Hochhausentwicklungsplans der Stadt Frankfurt das denkmalgeschützte Bestandsgebäude erhalten bleibt, soll der Gebäudekomplex aufgestockt werden. Die Konstruktion erinnere an einen Bleistift, der in einem Anspitzer steckt, zitiert das Magazin Skyline Atlas den Planungsdezernenten Marcus Gwechenberger (SPD). Neben Büroräumen ist im Neubau auch für ein Drittel der Fläche eine Mischnutzung aus Gastronomie, Hotel und Kultur vorgesehen.
Zwölf nationale und internationale Architekturbüros haben die Herausforderung nun angenommen. Bis Februar 2025 entwickeln sie Entwürfe für die Architektur des neuen Gebäudes, dann wird der Sieger gekürt. Für den Wettbewerb habe man aus naheliegenden Gründen keine zu konkreten Vorgaben machen wollen, teilen die Projektpartner auf Nachfrage mit. Wie der entstehende Turm auf dem historischen Gebäude aussehen wird, bleibt also noch offen.
Wünsche der Bürger sollen berücksichtigt werden
In die Konzeption sollen allerdings die Ergebnisse der kürzlich abgeschlossenen Bürgerbeteiligung einfließen, was ebenfalls durch den Hochhausentwicklungsplan vorgegeben war. Befragt wurden die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts unter anderem zu Aspekten wie dem kulturellen Angebot, aber auch der unmittelbaren Umgebung des Gebäudes.
Besonders am Herzen gelegen habe den Befragten dabei, neben Gastronomie und kulturelle Angebote, auch die Gestaltung der öffentlichen Aufenthaltsflächen an der benachbarten Wallanlage. Viele Bürgerinnen und Bürger hätten außerdem den Wunsch geäußert, dass das Projekt im Einklang mit dem städtebaulichen Umfeld und den historischen Gegebenheiten realisiert werden solle. Insgesamt brachten sich über 500 Menschen bei der Bürgerbeteiligung ein.
Bis Ende 2022 wurde der Gebäudekomplex zwischen Kaiserstraße 28 und Neue Mainzer Straße 31 von der Commerzbank genutzt. Aktuell befindet sich in dem Areal das Pop-Up-Projekt „Neue Kaiser“, das neben Kultur- und Gastronomieangeboten auch Work- und Eventspaces zur Verfügung stellt.
Für das Projekt planen die Unternehmen Tishman Speyer und Commerz Real an der Ecke Neue Mainzer Straße / Kaiserstraße das möglicherweise ungewöhnlichste Hochhaus Frankfurts. Damit im Rahmen des neuen Hochhausentwicklungsplans der Stadt Frankfurt das denkmalgeschützte Bestandsgebäude erhalten bleibt, soll der Gebäudekomplex aufgestockt werden. Die Konstruktion erinnere an einen Bleistift, der in einem Anspitzer steckt, zitiert das Magazin Skyline Atlas den Planungsdezernenten Marcus Gwechenberger (SPD). Neben Büroräumen ist im Neubau auch für ein Drittel der Fläche eine Mischnutzung aus Gastronomie, Hotel und Kultur vorgesehen.
Zwölf nationale und internationale Architekturbüros haben die Herausforderung nun angenommen. Bis Februar 2025 entwickeln sie Entwürfe für die Architektur des neuen Gebäudes, dann wird der Sieger gekürt. Für den Wettbewerb habe man aus naheliegenden Gründen keine zu konkreten Vorgaben machen wollen, teilen die Projektpartner auf Nachfrage mit. Wie der entstehende Turm auf dem historischen Gebäude aussehen wird, bleibt also noch offen.
In die Konzeption sollen allerdings die Ergebnisse der kürzlich abgeschlossenen Bürgerbeteiligung einfließen, was ebenfalls durch den Hochhausentwicklungsplan vorgegeben war. Befragt wurden die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts unter anderem zu Aspekten wie dem kulturellen Angebot, aber auch der unmittelbaren Umgebung des Gebäudes.
Besonders am Herzen gelegen habe den Befragten dabei, neben Gastronomie und kulturelle Angebote, auch die Gestaltung der öffentlichen Aufenthaltsflächen an der benachbarten Wallanlage. Viele Bürgerinnen und Bürger hätten außerdem den Wunsch geäußert, dass das Projekt im Einklang mit dem städtebaulichen Umfeld und den historischen Gegebenheiten realisiert werden solle. Insgesamt brachten sich über 500 Menschen bei der Bürgerbeteiligung ein.
Bis Ende 2022 wurde der Gebäudekomplex zwischen Kaiserstraße 28 und Neue Mainzer Straße 31 von der Commerzbank genutzt. Aktuell befindet sich in dem Areal das Pop-Up-Projekt „Neue Kaiser“, das neben Kultur- und Gastronomieangeboten auch Work- und Eventspaces zur Verfügung stellt.
20. November 2024, 12.48 Uhr
Daniel Geyer
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