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Fraport hat Bauantrag eingereicht
Ab 2015 soll das Terminal 3 gebaut werden
14 Millionen Passagiere sollen im neuen Terminal 3 am Frankfurter Flughafen einmal abgefertigt werden. Jetzt hat die Airportbetreibergesellschaft Fraport den Bauantrag eingereicht, damit ab 2015 mit dem Bau begonnen werden kann.
Für die Bebauung des südlichen Gelände des Frankfurter Flughafens hat die Fraport AG am Dienstag wie geplant den Bauantrag für das Terminal 3 bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde der Stadt eingereicht. Der Bau des neuen Terminals ist Teil des durch den Planfeststellungsbeschluss genehmigten Ausbaus des Frankfurter Flughafens. Für das neue Terminal 3 ist eine modulare Bauweise vorgesehen. Zunächst geht es bei der nun eingereichten Bauphase um ein zentrales Terminalgebäude mit zwei Flugsteigen und einer Kapazität von 14 Millionen Passagieren im Jahr. Die Ergänzung um zwei weitere Flugsteige und einer Gesamtkapazität von dann bis zu 25 Millionen Passagieren im Jahr ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen.
„Entscheidend im Luftverkehr ist eine langfristige Perspektive. Alle Prognosen bestätigen unsere Erwartung eines nachhaltigen Wachstums in Frankfurt. Mit dem neuen Terminal 3 schaffen wir die Flughafeninfrastruktur- und Abfertigungseinrichtungen für den Bedarf des kommenden Jahrzehnts. Deshalb beginnen wir rechtzeitig, um die notwendige Kapazität dann zur Verfügung zu haben, wenn sie auch tatsächlich gebraucht wird“, bekräftigte Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport.
Die Fraport geht, gestützt auf aktuelle Analysen der Verkehrsentwicklung, davon aus, dass die derzeitigen Kapazitäten in Terminal 1 und Terminal 2 noch etwa für die nächsten sieben bis acht Jahre ausreichen. Daher reicht der Flughafenbetreiber jetzt schon mal den Bauantrag ein, damit der Baubeginn ab 2015 erfolgen und der erste Bauabschnitt des Terminals 3 ab 2021 in Betrieb genommen werden kann, um die dann erwartete Nachfrage zu bedienen.
Die Grundfläche des ersten Bauabschnitts wird circa 90.000 Quadratmeter betragen, die Bruttogeschossfläche rund 306.000 Quadratmeter, was ungefähr 62 Fußballfeldern entspricht. An den beiden Flugsteigen des ersten Bauabschnitts wird es 24 Gebäudepositionen für die Flugzeugabfertigung geben (im Vollausbau 50).
Die Fraport plant ein Gebäude mit einem hohen Energieeffizienz-Standard. Das technische Anlagenkonzept des Gebäudes sei so ausgelegt, dass auf Zufuhr externer Heizenergie komplett verzichtet werden könne. Der benötigte Kühlenergiebedarf werde zu einem Großteil über regenerative Energien erzeugt, vermeldet Fraport. Die Anbindung an die bereits bestehenden Terminals soll durch die Erweiterung der Gepäckförderanlage und des Passagier-Transfersystems „Skyline“ sichergestellt werden. Zudem erhält das neue Terminal einen zusätzlichen Autobahnanschluss und ein eigenes Parkareal mit mehr als 2.500 Stellplätzen.
„Entscheidend im Luftverkehr ist eine langfristige Perspektive. Alle Prognosen bestätigen unsere Erwartung eines nachhaltigen Wachstums in Frankfurt. Mit dem neuen Terminal 3 schaffen wir die Flughafeninfrastruktur- und Abfertigungseinrichtungen für den Bedarf des kommenden Jahrzehnts. Deshalb beginnen wir rechtzeitig, um die notwendige Kapazität dann zur Verfügung zu haben, wenn sie auch tatsächlich gebraucht wird“, bekräftigte Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport.
Die Fraport geht, gestützt auf aktuelle Analysen der Verkehrsentwicklung, davon aus, dass die derzeitigen Kapazitäten in Terminal 1 und Terminal 2 noch etwa für die nächsten sieben bis acht Jahre ausreichen. Daher reicht der Flughafenbetreiber jetzt schon mal den Bauantrag ein, damit der Baubeginn ab 2015 erfolgen und der erste Bauabschnitt des Terminals 3 ab 2021 in Betrieb genommen werden kann, um die dann erwartete Nachfrage zu bedienen.
Die Grundfläche des ersten Bauabschnitts wird circa 90.000 Quadratmeter betragen, die Bruttogeschossfläche rund 306.000 Quadratmeter, was ungefähr 62 Fußballfeldern entspricht. An den beiden Flugsteigen des ersten Bauabschnitts wird es 24 Gebäudepositionen für die Flugzeugabfertigung geben (im Vollausbau 50).
Die Fraport plant ein Gebäude mit einem hohen Energieeffizienz-Standard. Das technische Anlagenkonzept des Gebäudes sei so ausgelegt, dass auf Zufuhr externer Heizenergie komplett verzichtet werden könne. Der benötigte Kühlenergiebedarf werde zu einem Großteil über regenerative Energien erzeugt, vermeldet Fraport. Die Anbindung an die bereits bestehenden Terminals soll durch die Erweiterung der Gepäckförderanlage und des Passagier-Transfersystems „Skyline“ sichergestellt werden. Zudem erhält das neue Terminal einen zusätzlichen Autobahnanschluss und ein eigenes Parkareal mit mehr als 2.500 Stellplätzen.
17. September 2013, 12.27 Uhr
nb
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