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Ein Blick hinter die Kulissen des Bahnhofsviertels
Das Bahnhofsviertel – für viele einer der spannendsten Stadtteile Frankfurts – öffnet wieder seine Türen während der Bahnhofsviertelnacht am 19. August. Das Presse- und Informationsamt stellt im aktuellen Programm Orte vor, die faszinierende und erhellende Einblicke bieten.
In der langen Bahnhofsviertelnacht ist der Stadtteil aus verschiedenen Perspektiven zu erleben. Insgesamt dreißig Stationen treten von 19 bis 23 Uhr als Botschafter ihres Viertels auf. Beim Eintreten durch die geöffneten Türen öffnet sich ein Blick hinter die Kulissen und Fassaden rund um den Hauptbahnhof. Literarische Lesungen, Kunstführungen und Tabledance oder Krimi-Lesungen zu Barmusik - jeder kann in der Bahnhofsviertelnacht die unvergleichliche Atmosphäre des Stadtteils auf seine Weise erleben.
In der Ausstellung "ViertelBlick" im Stadtteilbüro zeigen Menschen, die im Bahnhofsviertel leben, arbeiten und zur Schule gehen, ihre aktuelle Sicht auf den Stadtteil. Alltägliches und Besonderes, Verstecktes und Offensichtliches wurde mit einhundert Einwegkameras eingefangen. Einer Zeitreise in die Fünfziger Jahre gleicht der Besuch bei "Pik Dame". Rote Plüschsessel, Tischchen mit kleinen Lampen und drei Karussellpferde an der Bar gehören zum besonderen und unverwechselbaren Charme des ältesten Kabaretts des Bahnhofsviertels. Besondere Gaumenfreuden locken Gäste an: Die äthiopische Kaffeezeremonie im Restaurant "Gojo", britisches Bier und Sandwiches im "English Theatre".
Die Bahnhofsviertelnacht stellt sich auch den sozialen und Sicherheits-Problemen: Armut, Drogen, Prostitution und Obdachlosigkeit sind ein Teil der Realität des Viertels. Einrichtungen wie die Bahnhofsmission, der "Café Fix Kontaktladen" und der "Weser5 Tagestreff" versuchen, durch selbstloses und professionelles Engagement Menschen in schwierigen Situationen aufzufangen. Informationsgespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geben einen Einblick in die tägliche Arbeit mit Hilfebedürftigen.
Anhand einer vorgeschlagenen Route findet das Publikum seinen eigenen Weg durch den Stadtteil. Oder man meldet sich im Vorfeld zu Führungen durch das Quartier rund um den Bahnhof an. Die spannenden Rundgänge vermitteln einen allgemeinen Einblick ins Bahnhofsviertel und in ausgewählte Programmpunkte. Neu in diesem Jahr sind Themenführungen: Zu "Architektur und Städtebau", "Kunst" und "Soziales und Sicherheit" erhalten die Teilnehmer Hintergrundwissen, Zugang zu besonderen Orten und Kontakt mit Insidern und Experten.
Das Programm der Bahnhofsviertelnacht 2010 ist ab sofort in der Bürgerberatung, Römerberg 32, erhältlich. Weitere Auskünfte zur Veranstaltung gibt es beim Informationstelefon des Presse- und Informationsamtes, Telefonnummer 069/212-37809 sowie per E-Mail an bahnhofsviertelnacht@stadt-frankfurt.de und auf der städtischen Homepage www.frankfurt.de/bahnhofsviertelnacht.
Quelle: pia
In der langen Bahnhofsviertelnacht ist der Stadtteil aus verschiedenen Perspektiven zu erleben. Insgesamt dreißig Stationen treten von 19 bis 23 Uhr als Botschafter ihres Viertels auf. Beim Eintreten durch die geöffneten Türen öffnet sich ein Blick hinter die Kulissen und Fassaden rund um den Hauptbahnhof. Literarische Lesungen, Kunstführungen und Tabledance oder Krimi-Lesungen zu Barmusik - jeder kann in der Bahnhofsviertelnacht die unvergleichliche Atmosphäre des Stadtteils auf seine Weise erleben.
In der Ausstellung "ViertelBlick" im Stadtteilbüro zeigen Menschen, die im Bahnhofsviertel leben, arbeiten und zur Schule gehen, ihre aktuelle Sicht auf den Stadtteil. Alltägliches und Besonderes, Verstecktes und Offensichtliches wurde mit einhundert Einwegkameras eingefangen. Einer Zeitreise in die Fünfziger Jahre gleicht der Besuch bei "Pik Dame". Rote Plüschsessel, Tischchen mit kleinen Lampen und drei Karussellpferde an der Bar gehören zum besonderen und unverwechselbaren Charme des ältesten Kabaretts des Bahnhofsviertels. Besondere Gaumenfreuden locken Gäste an: Die äthiopische Kaffeezeremonie im Restaurant "Gojo", britisches Bier und Sandwiches im "English Theatre".
Die Bahnhofsviertelnacht stellt sich auch den sozialen und Sicherheits-Problemen: Armut, Drogen, Prostitution und Obdachlosigkeit sind ein Teil der Realität des Viertels. Einrichtungen wie die Bahnhofsmission, der "Café Fix Kontaktladen" und der "Weser5 Tagestreff" versuchen, durch selbstloses und professionelles Engagement Menschen in schwierigen Situationen aufzufangen. Informationsgespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geben einen Einblick in die tägliche Arbeit mit Hilfebedürftigen.
Anhand einer vorgeschlagenen Route findet das Publikum seinen eigenen Weg durch den Stadtteil. Oder man meldet sich im Vorfeld zu Führungen durch das Quartier rund um den Bahnhof an. Die spannenden Rundgänge vermitteln einen allgemeinen Einblick ins Bahnhofsviertel und in ausgewählte Programmpunkte. Neu in diesem Jahr sind Themenführungen: Zu "Architektur und Städtebau", "Kunst" und "Soziales und Sicherheit" erhalten die Teilnehmer Hintergrundwissen, Zugang zu besonderen Orten und Kontakt mit Insidern und Experten.
Das Programm der Bahnhofsviertelnacht 2010 ist ab sofort in der Bürgerberatung, Römerberg 32, erhältlich. Weitere Auskünfte zur Veranstaltung gibt es beim Informationstelefon des Presse- und Informationsamtes, Telefonnummer 069/212-37809 sowie per E-Mail an bahnhofsviertelnacht@stadt-frankfurt.de und auf der städtischen Homepage www.frankfurt.de/bahnhofsviertelnacht.
Quelle: pia
1. August 2010, 11.31 Uhr
red
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