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Ehrenplakette
Hartwig: „Willy Praml hat Kulturgeschichte geschrieben“
Am vergangenen Freitag hat der Frankfurter Theatermacher Willy Praml die Ehrenplakette der Stadt erhalten. Damit wird sein 30-jähriges Schaffen sowie seine Umwandlung der Naxoshalle vom Industriedenkmal in einen offenen Theaterort gewürdigt.
Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) hat am vergangenen Freitag Willy Praml mit der Ehrenplakette der Stadt ausgezeichnet. „Seit mehr als 30 Jahren macht er Theater in der Mainmetropole und beweist seither in zahlreichen Inszenierungen die Gegenwärtigkeit kanonischer Texte und Theaterstücke, die er immer wieder neu erfindet“, sagt Hartwig und ergänzt: „Er hat Projekte mit Geflüchteten initiiert, generationsübergreifende Stücke entwickelt und die jüngere, teils grausame Vergangenheit zusammen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen greifbar gemacht.“
Der Frankfurter Theatermacher ist für weitläufige Aufführungen seines gleichnamigen Theaters in der Naxoshalle bekannt und habe, so Hartwig, „mit dem offenen Konzept der Naxoshalle eine Einladung an alle ausgesprochen, sich einzubringen, teilzunehmen, aufzutreten und ihr Umfeld mitzugestalten.“ Das ehemalige Fabrikareal der Naxos-Union im Frankfurter Ostend haben Praml und seine Kolleginnen und Kollegen zu einem „lebendigen, emanzipativen Theaterort“ entwickelt, in deren weitläufigen Hallen die Zuschauer manchmal auch von einer Bühne zur nächsten laufen müssen und wo sich die Schauspieler frei durch die Räume bewegen.
Auch abseits der Bühne ist Praml aktiv, so lehrte er etwa als Dozent von 2000 bis 2007 im Fachgebiet Kultur- und Theaterarbeit an der Fachhochschule Frankfurt (heute Frankfurt University of Applied Science).
Der Frankfurter Theatermacher ist für weitläufige Aufführungen seines gleichnamigen Theaters in der Naxoshalle bekannt und habe, so Hartwig, „mit dem offenen Konzept der Naxoshalle eine Einladung an alle ausgesprochen, sich einzubringen, teilzunehmen, aufzutreten und ihr Umfeld mitzugestalten.“ Das ehemalige Fabrikareal der Naxos-Union im Frankfurter Ostend haben Praml und seine Kolleginnen und Kollegen zu einem „lebendigen, emanzipativen Theaterort“ entwickelt, in deren weitläufigen Hallen die Zuschauer manchmal auch von einer Bühne zur nächsten laufen müssen und wo sich die Schauspieler frei durch die Räume bewegen.
Auch abseits der Bühne ist Praml aktiv, so lehrte er etwa als Dozent von 2000 bis 2007 im Fachgebiet Kultur- und Theaterarbeit an der Fachhochschule Frankfurt (heute Frankfurt University of Applied Science).
19. Dezember 2022, 12.41 Uhr
tig
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