Partner
Der Arzt, dem die Frauen vertrauen
Jetzt ist es raus: Auch wenn Männer mehr leiden als Frauen, wenn sie krank sind, gehen die hessischen Frauen häufiger zum Arzt als Männer. Allerdings werden Männer häufiger krank geschrieben und bekommen öfter Medikamente verordnet, so steht es zumindest in dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) in Hessen. Im Schnitt waren die Frauen im vergangenen Jahr 3,3 Mal beim Arzt und an 11,2 Tagen arbeitsunfähig. Männer suchten 2,5 Mal ihren Arzt des Vertrauens auf und wurden für 11,4 Tage krankgeschrieben.
Auch bei der Medikamentenversorgung haben die Männer die Nase vorne. Mit 174 Tagesdosen nahmen sie mehr Medizin ein als die Frauen (173 Tagesdosen). Die Hessinnen haben überwiegend Arzneimittel zur Behandlung von Infekten und an zweiter Stelle Psychopharmaka verschrieben bekommen. Die Männer hingegen Herz-Kreislauf-Medikamente, vor allem Blutdrucksenker, und am zweithäufigsten Antibiotika gegen Infekte. „Gerade von den Herz-Kreislauf-Medikamenten wissen wir, dass ein großer Teil auf eine ungesunde Lebensweise wie beispielsweise falsche Ernährung, Bewegungsmangel oder Stress zurückgeht. Eine Veränderung des persönlichen Lebensstils könnte den Betroffenen einen Großteil der Medikamente ersparen“, so Denise Jacoby von der TK Hessen.
Besonders viele Medikamente bekommen junge Frauen bis zum 20. Lebensjahr mit durchschnittlich 316 Tagesdosen verschrieben, was auf die Einnahme von Verhütungsmitteln zurückzuführen ist. Männer zwischen 20 und 24 Jahren bekommen am seltensten Arzneimittel verschrieben (49 Tagesdosen).
Auch bei der Medikamentenversorgung haben die Männer die Nase vorne. Mit 174 Tagesdosen nahmen sie mehr Medizin ein als die Frauen (173 Tagesdosen). Die Hessinnen haben überwiegend Arzneimittel zur Behandlung von Infekten und an zweiter Stelle Psychopharmaka verschrieben bekommen. Die Männer hingegen Herz-Kreislauf-Medikamente, vor allem Blutdrucksenker, und am zweithäufigsten Antibiotika gegen Infekte. „Gerade von den Herz-Kreislauf-Medikamenten wissen wir, dass ein großer Teil auf eine ungesunde Lebensweise wie beispielsweise falsche Ernährung, Bewegungsmangel oder Stress zurückgeht. Eine Veränderung des persönlichen Lebensstils könnte den Betroffenen einen Großteil der Medikamente ersparen“, so Denise Jacoby von der TK Hessen.
Besonders viele Medikamente bekommen junge Frauen bis zum 20. Lebensjahr mit durchschnittlich 316 Tagesdosen verschrieben, was auf die Einnahme von Verhütungsmitteln zurückzuführen ist. Männer zwischen 20 und 24 Jahren bekommen am seltensten Arzneimittel verschrieben (49 Tagesdosen).
24. Juli 2010, 14.30 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Campus Bockenheim
Besetzung führt zu Gesprächsangebot
Die Besetzung der Kunstbibliothek in Frankfurt ist vorbei. Mitglieder eines Kollektivs fordern Gespräche über die Nutzung des leerstehenden Gebäudes, das seit Jahren verfällt. Die Uni sagt Unterstützung zu.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
- Glühwein im NovemberErste Weihnachtsmärkte in Frankfurt geöffnet
- RathausturmHoffnung für den „Langen Franz“
- Filiale in der BiebergasseUniqlo kommt nach Frankfurt
- Martinstag 2024Laternenumzüge und Martinsfeiern in Frankfurt
- Nach Ermittlungen der Frankfurter PolizeiTatverdächtiger Serienvergewaltiger festgenommen
19. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen