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Bundesrechnungshof verkauft

Über zehn Jahren lang steht die Gewerbebrache des ehemaligen Bundesrechnungshofes mitten in der Innenstadt schon leer. Die erste Zwangsversteigerung für das Gebäude Anfang November 2008 blieb ohne Zuschlag. Damals hatte eine niederländische Holding das höchste Gebot abgegeben. Doch die Royal Bank sagte schließlich doch noch ab. In der zweiten Runde hat es nun endlich geklappt: Die Fay Projects GmbH und die OFB Projektentwicklung GmbH, eine Helaba-Tochter, haben gestern für 16,8 Millionen Euro den Zuschlag für das 5300 Quadratmeter große Grundstück an der Berliner Straße bekommen. Die beiden Projektpartner sind spezialisiert auf die Entwicklung komplexer Bauprojekte in Innenstadtlagen und wollen das brachliegende Areal im Frankfurter Stadtzentrum in jeder Hinsicht auf Vordermann bringen – hier soll eine „nachhaltige Immobilie“ entstehen, „die sich harmonisch in die Umgebung einfügt“, so Wolfgang Heid, Sprecher der Geschäftsführung der Fay Projects GmbH. Mit dem Bauprojekt soll das unattraktive Quartier entlang der viel befahrenen Berliner Straße mit seinen teils sanierungsbedürftigen Wohnblöcken aus der Nachkriegszeit aufgewertet werden. Alois Rhiel, Vorsitzender der OFB-Geschäftsführung: „Es freut uns sehr, dass wir diese für die Innenstadt bedeutsame Entwicklung nun endlich beginnen dürfen. Das Areal kann nun einer neuen und zukunftsträchtigen Nutzung zugeführt werden und wird einer Stärkung des Stadtkerns von Frankfurt einen weiteren Impuls verleihen.“ Zur Debatte stand im vergangenen Jahr bereits, in dem teilweise denkmalgeschützten Gebäude ein Hotel einzurichten - dafür plädierte zumindest die Stadt. Zu den aktuellen Plänen hat sich die Projektgesellschaft jedoch seit gestern noch nicht geäußert.Profiliert haben sich beide Partner in der Stadt bereits: Die OFB ist mitbeteiligt an prosperienden Vierteln wie dem Westhafen und Gateway Gardens, auf das Konto der Fy-Gruppe geht etwa die noble Villa Kennedy - eventuell ein Zeichen dafür, dass im teilweise denkmalgeschützten Komplex doch letztendlich ein Hotel entstehen wird.
 
28. Juli 2010, 08.28 Uhr
red
 
 
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