Seit Freitag sind am Frankfurter Flughafen drei Körperscanner bei den Sicherheitschecks für Flüge in die USA im Einsatz. Passagiere können diese vorerst freiwillig nutzen.

Frankfurt ist spitze, das behauptet das Journal Frankfurt nicht nur in seiner aktuellen Ausgabe, es bewahrheitet sich auch immer wieder. So etwa beim aktuellen Beispiel: Frankfurt Rhein-Main ist der erste Flughafen Deutschlands, in dem Körperscanner eingesetzt werden. Drei dieser Geräte sind seit dem vergangenen Freitag im Einsatz und durchleuchten nun nur USA-Reisende, die sich dafür freiwillig gemeldet haben. Andernfalls werden de Passagiere wie bisher auch manuell sicherheitsüberprüft. Bereits vor etwa zwei Jahren waren die als „Nacktscanner“ verschrienen Geräte auf dem Hamburger Flughafen erprobt worden. Damals war das Fazit verhalten, jetzt aber sind die Geräte verbessert worden. Die Scanner suchen nach Substanzen, die nicht zum menschlichen Körper gehören und sollen so selbst Messer aus Keramik oder flüssigen Sprengstoff entdecken. Anders als bei Testgeräten zuvor, sind nun keine realen Umrisse der Passagiere zu erkennen, sondern nur schematische Darstellungen eines Männchens. Auffällige Gegenstände am Körper werden auf dem Piktogramm an der entsprechenden Körperstelle markiert. In den USA sind derartige Körperscanner schon länger im Einsatz.