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Bahnhofsviertelnacht ein voller Erfolg
Es hat gebrummt im Bahnhofsviertel: In der langen Bahnhofsviertelnacht am vergangenen Donnerstag schauten über 20.000 Besucher selbst nach, wie es dort hinter den Türen und Fassaden oder auf den Straßen zugeht. Nikolaus Münster vom Presse- und Informationsamt spricht als Veranstalter von einem überwältigenden Erfolg: "Die dritte Bahnhofsviertelnacht hat das Viertel in der Gunst des Publikums in die Liga der Frankfurter Top-Events befördert. Bürger aus Frankfurt und der Region kamen in großer Zahl und verbreiteten auf den Straßen Entdecker-Freude und Partystimmung. Alle Altersgruppen und Szenen waren vertreten; jeder fand einen Ort, der ihn überraschte oder faszinierte."
Das Bahnhofsviertel zeigte seine vielfältigen Facetten, und auch von einem Polizeieinsatz wurde die ansonsten friedliche Stimmung nicht getrübt. Neu präsentierte Stationen an der Route der 30 empfohlenen Orte erlebten riesigen Publikumsandrang: Vor dem Hotel "Villa Oriental" standen Besucher geduldig Schlange, um dann bei einem Tee empfangen zu werden. "Transnormal", die Damenboutique für Herren, war Schauplatz fürs Hessenfernsehen und Zielpunkt vieler echter Damen, die in dieser Nacht das Angebot für die weibliche Seite im Mann begutachten konnten. In der Kaiserpassage hatte sich eine feierfreudige Szene eingenistet: Bei Musik und afghanischen oder afrikanischen Spezialitäten konnte ma n in Schaufenstern die modischen Entwürfe junger Designerinnen bestaunen oder bei "Souvenir Frankfurt" ganz besondere Frankfurt-Produkte erstehen.
Im ganzen Viertel rund um den Bahnhof hatten viele Läden und Einrichtungen geöffnet oder boten eigenständig zusätzliche Programmpunkte an. Die Bordellführungen für Frauen, organisiert von "Dona Carmen", waren ebenso ausgebucht wie die zahlreichen Touren von "Stadtevents", deren Gruppen überall in den Straßen als auffällige Menschenansammlungen zu sehen waren. Auch wer individuell unterwegs war, brauchte sich nicht zu verlieren: Das Presse- und Informationsamt versorgte per Twitter die mobilen Smartphone-Nutzer mit Informationen und Tipps rund um die Uhr. Und als "sprechendes Leitsystem" standen vor jeder Station bunt ausstaffierte Leitfiguren bereit, die persönlich Tipps und Auskunft geben konnten.
Im Bahnhofsviertel hat die Veranstaltung für Dynamik gesorgt: Viele Akteure vernetzten sich, ganze Bürogemeinschaften nahmen sich für diesen Abend vor, gemeinsam aufzutreten. Die "Werkstatt Bahnhofsviertel" steuerte als Kooperationspartner der Stadt Frankfurt wertvolle Vorschläge und Kontakte bei und setzt mit dem Kaiserstraßenfest am Wochenende bis zum 22. August, gleich anschließend an die Lange Nacht einen eigenen Akzent.
"Das Bahnhofsviertel zählt mit seiner Geschichte, seiner architektonischen Substanz und mit seinen Läden und Restaurants aus aller Herren Länder, seiner Kunstszene und seiner Hotellerie zu den Frankfurter Schätzen, die es zu entdecken gilt", resümierte die Oberbürgermeisterin bei ihrem Rundgang während der Nacht. "Es ist gut, wenn immer mehr Frankfurter und Besucher von außerhalb dieses Wertvolle schätzen lernen – das hilft diesem wichtigen Teil unserer Stadt, auch mit den Problemen fertig zu werden, die wir dort weiterhin anpacken und lösen müssen."
Eine Erfolgsgeschichte, die typisch für Frankfurt ist: Das Bahnhofsviertel wird sich wohl auch in den nächsten Jahren mit einer langen Nacht von seiner bunten Seite zeigen – und es lädt täglich von morgens bis abends zum Besuch ein. (pia)
Das Bahnhofsviertel zeigte seine vielfältigen Facetten, und auch von einem Polizeieinsatz wurde die ansonsten friedliche Stimmung nicht getrübt. Neu präsentierte Stationen an der Route der 30 empfohlenen Orte erlebten riesigen Publikumsandrang: Vor dem Hotel "Villa Oriental" standen Besucher geduldig Schlange, um dann bei einem Tee empfangen zu werden. "Transnormal", die Damenboutique für Herren, war Schauplatz fürs Hessenfernsehen und Zielpunkt vieler echter Damen, die in dieser Nacht das Angebot für die weibliche Seite im Mann begutachten konnten. In der Kaiserpassage hatte sich eine feierfreudige Szene eingenistet: Bei Musik und afghanischen oder afrikanischen Spezialitäten konnte ma n in Schaufenstern die modischen Entwürfe junger Designerinnen bestaunen oder bei "Souvenir Frankfurt" ganz besondere Frankfurt-Produkte erstehen.
Im ganzen Viertel rund um den Bahnhof hatten viele Läden und Einrichtungen geöffnet oder boten eigenständig zusätzliche Programmpunkte an. Die Bordellführungen für Frauen, organisiert von "Dona Carmen", waren ebenso ausgebucht wie die zahlreichen Touren von "Stadtevents", deren Gruppen überall in den Straßen als auffällige Menschenansammlungen zu sehen waren. Auch wer individuell unterwegs war, brauchte sich nicht zu verlieren: Das Presse- und Informationsamt versorgte per Twitter die mobilen Smartphone-Nutzer mit Informationen und Tipps rund um die Uhr. Und als "sprechendes Leitsystem" standen vor jeder Station bunt ausstaffierte Leitfiguren bereit, die persönlich Tipps und Auskunft geben konnten.
Im Bahnhofsviertel hat die Veranstaltung für Dynamik gesorgt: Viele Akteure vernetzten sich, ganze Bürogemeinschaften nahmen sich für diesen Abend vor, gemeinsam aufzutreten. Die "Werkstatt Bahnhofsviertel" steuerte als Kooperationspartner der Stadt Frankfurt wertvolle Vorschläge und Kontakte bei und setzt mit dem Kaiserstraßenfest am Wochenende bis zum 22. August, gleich anschließend an die Lange Nacht einen eigenen Akzent.
"Das Bahnhofsviertel zählt mit seiner Geschichte, seiner architektonischen Substanz und mit seinen Läden und Restaurants aus aller Herren Länder, seiner Kunstszene und seiner Hotellerie zu den Frankfurter Schätzen, die es zu entdecken gilt", resümierte die Oberbürgermeisterin bei ihrem Rundgang während der Nacht. "Es ist gut, wenn immer mehr Frankfurter und Besucher von außerhalb dieses Wertvolle schätzen lernen – das hilft diesem wichtigen Teil unserer Stadt, auch mit den Problemen fertig zu werden, die wir dort weiterhin anpacken und lösen müssen."
Eine Erfolgsgeschichte, die typisch für Frankfurt ist: Das Bahnhofsviertel wird sich wohl auch in den nächsten Jahren mit einer langen Nacht von seiner bunten Seite zeigen – und es lädt täglich von morgens bis abends zum Besuch ein. (pia)
21. August 2010, 08.28 Uhr
red
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