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Bahnhofsviertelnacht 2010: Vielseitig und voller Kontraste
Gegensätze prallen im Bahnhofsviertel aufeinander. Doch der zweitkleinste Frankfurter Stadtteil sperrt sich gegen Schwarz-Weiß-Denken. Nikolaus Münster, Leiter des städtischen Presseamtes, will es zeigen: "Das Bahnhofsviertel ist vor allem: Bunt. Viele unterschiedliche Farbkleckse machen das einmalige Bild des Viertels aus." Einige dieser farbenfreudigen Bewohner und Anlieger stellen sich in der Bahnhofsviertelnacht am 19. August von 19 bis 23 Uhr selbst vor und gewähren einen Einblick hinter die Fassaden des Stadtteils. Dabei glänzen die insgesamt 30 Stationen mit einem abwechslungsreichen Programm.
Neue Stationen, tolle Events
Neu dabei in diesem Jahr sind das Gewerkschaftshaus, das Restaurant Gojo, der Laden "Transnormal" und sieben weitere Stationen. Im Main-Forum der IG Metall öffnet sich die "Akte Rosenherz". Der Frankfurter Autor Jan Seghers nimmt in seiner Lesung die Zuhörer mit auf die Suche nach dem Mörder einer Prostituierten. Nebenan im DGB-Haus gibt Kerstin Pfau, die Sängerin der Rodgau Monotones, ihr Soloprogramm zum Besten. Auch Geburtstag wird während der Bahnhofsviertelnacht gefeiert. Wenn "Souvenir Frankfurt" in die Kaiserpassage zur Feier seines einjährigen Bestehens einlädt, öffnet sich ein großes Schaufenster mit Produkten aus aller Welt. Dazwischen Kunst, Kultur, Mode und Design. Authentisch mit all se iner Vielfalt präsentiert sich das Bahnhofsviertel auch in der Moselstraße. "The Art of Fusion"- ein avantgardistisches Weltmusikprojekt bringt ein Streiflicht der Multikultur in das Stadteilbüro.
Der Hashtag lautet #bhfn2010
In der langen Nacht sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, ihre Eindrücke über die Sozialen Medien mit anderen zu teilen. Mit dem Hashtag #bhfn2010 können über Twitter Eindrücke vermittelt und kurzfristig Tipps weitergegeben oder auf www.facebook.com/StadtFFM auch in den darauffolgenden Tagen Fotos und Erlebnisse mit anderen geteilt werden. Das Presse- und Informationsamt berichtet live von der Bahnhofsviertelnacht unter www.twitter.com/Stadt_FFM. Und auch wer kein Smartphone besitzt, kann im Hof der Karmeliterschule auf einem Bildschirm live verfolgen, was so in der und über die Bahnhofsviertelnacht "gezwitschert" wird.
Das Viertel über QR-Codes entdecken
Statt im Programmheft zu blättern, kann man auch mit Smartphones über "QR-Codes" an den einzelnen Stationen ablesen, was es dort zu erleben gibt. Ein "QR-Code" funktioniert ähnlich wie ein Strichcode, mit dem Produkte gekennzeichnet sind, die an elektronischen Kassen eingelesen werden können. Direkt zu den Informationen kommt man auch über www.dailyplaces.com/bahnhofsviertel. Dort erscheinen alle Stationen mit Adresse, Bild und Kurzinformation als konkrete Standorte, sogenannte Points of Interest (POI), im virtuellen Stadtplan. Wer bei Dailyplaces angemeldet ist, kann darüber hinaus kommentieren, selbst Bilder hochladen und eigene POIs anlegen.
Ein 'sprechendes' Leitsystem hilft weiter
Damit auch jeder ohne Smartphone die Stationen findet, die er sucht, gibt es in der Bahnhofsviertelnacht ein sprechendes Leitsystem: Junge Menschen stehen als wandelnde Plakatsäulen – nicht zu übersehen – vor den einzelnen Stationen den Besucherinnen und Besuchern mit Rat und Tat zur Seite, erklären den Weg oder helfen bei Fragen – auch zu QR-Codes & Co.
Anmeldungen
Anmeldung für einige Programmpunkte erforderlich. Nähere Informationen unter www.frankfurt.de/bahnhofsviertelnacht oder per Telefon 069/212-37809.
Buchung der Themenführungen "Bahnhofsviertel Inside – Rotlicht, Lifestyle & Orient", "Architektur und Städtebau", "Kunst" und "Soziales und Sicherheit" direkt bei Frankfurter Stadtevents auf www.frankfurter-stadtevents.de und per Telefon 069/97460-327.
Transnormal (Baseler Platz 8): Ladenbesichtigung zu jeder halben Stunde von 19 bis 23 Uhr. Anmeldung per E-Mail an bahnhofsviertelnacht@stadt-frankfurt.de und per Telefon 069/212-37809.
GM Foto (Taunusstraße 47): Ausstellungseröffnung "Milieu der Kontraste", Bilder von Ulrich Mattner, um 19 Uhr. Die Teilnehmerzahl an der Ausstellungseröffnung ist begrenzt. Nähere Informationen zur Anmeldung auf www.gmfoto.de.
Atelier Jens Lehmann (Moselstraße 45): Atelier-Führungen um 19, 20, 21 und 22 Uhr. Anmeldung per E-Mail an bahnhofsviertelnacht@stadt-frankfurt.de und per Telefon: 069/212-37809.
Commerzbank – Raum für Kultur (Gallusanlage 7): Kunstführung Gallileo-Art-Tower um 22 Uhr. Anmeldung per E-Mail an kunst@commerzbank.com und per Telefon 069/263-52396 und -83210.
Kaiserstraße 69 – 1. Etage: Führungen um 19, 20.30 und 22 Uhr. Anmeldung per E-Mail an info@schwanenflug.net und Telefon 069/40897207.
Attac (Münchener Straße 48): Anmeldung zur Bürobesichtigung an E-Mail: info@attac.de
Bahnhofsmission (Mannheimer Straße 4): Führungen zum Thema "Kaiser, Juden, Heimatlose" um 19, 20, 21 und 22 Uhr. Treffpunkt ist der Infotisch der Bahnhofsmission in der Haupthalle. Die Plätze werden in der Reihenfolge des Eintreffens vergeben.
Loge zur Einigkeit (Kaiserstraße 37): Führungen mit maximal 40 Personen um 19.30, 20.30 und 21.30 Uhr. Teilnahmekarten gibt es am Infostand im Eingangsbereich zu folgenden Ausgabezeiten: Führung 1: 19 bis 19.15 Uhr, Führung 2: 20 bis 20.15, Führung 3: 21 bis 21.15 Uhr. Die Plätze werden in der Reihenfolge des Eintreffens vergeben.
(pia)
Neue Stationen, tolle Events
Neu dabei in diesem Jahr sind das Gewerkschaftshaus, das Restaurant Gojo, der Laden "Transnormal" und sieben weitere Stationen. Im Main-Forum der IG Metall öffnet sich die "Akte Rosenherz". Der Frankfurter Autor Jan Seghers nimmt in seiner Lesung die Zuhörer mit auf die Suche nach dem Mörder einer Prostituierten. Nebenan im DGB-Haus gibt Kerstin Pfau, die Sängerin der Rodgau Monotones, ihr Soloprogramm zum Besten. Auch Geburtstag wird während der Bahnhofsviertelnacht gefeiert. Wenn "Souvenir Frankfurt" in die Kaiserpassage zur Feier seines einjährigen Bestehens einlädt, öffnet sich ein großes Schaufenster mit Produkten aus aller Welt. Dazwischen Kunst, Kultur, Mode und Design. Authentisch mit all se iner Vielfalt präsentiert sich das Bahnhofsviertel auch in der Moselstraße. "The Art of Fusion"- ein avantgardistisches Weltmusikprojekt bringt ein Streiflicht der Multikultur in das Stadteilbüro.
Der Hashtag lautet #bhfn2010
In der langen Nacht sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, ihre Eindrücke über die Sozialen Medien mit anderen zu teilen. Mit dem Hashtag #bhfn2010 können über Twitter Eindrücke vermittelt und kurzfristig Tipps weitergegeben oder auf www.facebook.com/StadtFFM auch in den darauffolgenden Tagen Fotos und Erlebnisse mit anderen geteilt werden. Das Presse- und Informationsamt berichtet live von der Bahnhofsviertelnacht unter www.twitter.com/Stadt_FFM. Und auch wer kein Smartphone besitzt, kann im Hof der Karmeliterschule auf einem Bildschirm live verfolgen, was so in der und über die Bahnhofsviertelnacht "gezwitschert" wird.
Das Viertel über QR-Codes entdecken
Statt im Programmheft zu blättern, kann man auch mit Smartphones über "QR-Codes" an den einzelnen Stationen ablesen, was es dort zu erleben gibt. Ein "QR-Code" funktioniert ähnlich wie ein Strichcode, mit dem Produkte gekennzeichnet sind, die an elektronischen Kassen eingelesen werden können. Direkt zu den Informationen kommt man auch über www.dailyplaces.com/bahnhofsviertel. Dort erscheinen alle Stationen mit Adresse, Bild und Kurzinformation als konkrete Standorte, sogenannte Points of Interest (POI), im virtuellen Stadtplan. Wer bei Dailyplaces angemeldet ist, kann darüber hinaus kommentieren, selbst Bilder hochladen und eigene POIs anlegen.
Ein 'sprechendes' Leitsystem hilft weiter
Damit auch jeder ohne Smartphone die Stationen findet, die er sucht, gibt es in der Bahnhofsviertelnacht ein sprechendes Leitsystem: Junge Menschen stehen als wandelnde Plakatsäulen – nicht zu übersehen – vor den einzelnen Stationen den Besucherinnen und Besuchern mit Rat und Tat zur Seite, erklären den Weg oder helfen bei Fragen – auch zu QR-Codes & Co.
Anmeldungen
Anmeldung für einige Programmpunkte erforderlich. Nähere Informationen unter www.frankfurt.de/bahnhofsviertelnacht oder per Telefon 069/212-37809.
Buchung der Themenführungen "Bahnhofsviertel Inside – Rotlicht, Lifestyle & Orient", "Architektur und Städtebau", "Kunst" und "Soziales und Sicherheit" direkt bei Frankfurter Stadtevents auf www.frankfurter-stadtevents.de und per Telefon 069/97460-327.
Transnormal (Baseler Platz 8): Ladenbesichtigung zu jeder halben Stunde von 19 bis 23 Uhr. Anmeldung per E-Mail an bahnhofsviertelnacht@stadt-frankfurt.de und per Telefon 069/212-37809.
GM Foto (Taunusstraße 47): Ausstellungseröffnung "Milieu der Kontraste", Bilder von Ulrich Mattner, um 19 Uhr. Die Teilnehmerzahl an der Ausstellungseröffnung ist begrenzt. Nähere Informationen zur Anmeldung auf www.gmfoto.de.
Atelier Jens Lehmann (Moselstraße 45): Atelier-Führungen um 19, 20, 21 und 22 Uhr. Anmeldung per E-Mail an bahnhofsviertelnacht@stadt-frankfurt.de und per Telefon: 069/212-37809.
Commerzbank – Raum für Kultur (Gallusanlage 7): Kunstführung Gallileo-Art-Tower um 22 Uhr. Anmeldung per E-Mail an kunst@commerzbank.com und per Telefon 069/263-52396 und -83210.
Kaiserstraße 69 – 1. Etage: Führungen um 19, 20.30 und 22 Uhr. Anmeldung per E-Mail an info@schwanenflug.net und Telefon 069/40897207.
Attac (Münchener Straße 48): Anmeldung zur Bürobesichtigung an E-Mail: info@attac.de
Bahnhofsmission (Mannheimer Straße 4): Führungen zum Thema "Kaiser, Juden, Heimatlose" um 19, 20, 21 und 22 Uhr. Treffpunkt ist der Infotisch der Bahnhofsmission in der Haupthalle. Die Plätze werden in der Reihenfolge des Eintreffens vergeben.
Loge zur Einigkeit (Kaiserstraße 37): Führungen mit maximal 40 Personen um 19.30, 20.30 und 21.30 Uhr. Teilnahmekarten gibt es am Infostand im Eingangsbereich zu folgenden Ausgabezeiten: Führung 1: 19 bis 19.15 Uhr, Führung 2: 20 bis 20.15, Führung 3: 21 bis 21.15 Uhr. Die Plätze werden in der Reihenfolge des Eintreffens vergeben.
(pia)
17. August 2010, 08.36 Uhr
red
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