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23. Frankfurter Gründerpreis

Gründer aus Frankfurt erhalten insgesamt 30 000 Euro Preisgeld

Am Dienstagabend wurde der Frankfurter Gründerpreis im Kaisersaal des Frankfurter Römer verliehen. Dabei wurden Preisgelder im Gesamtwert von 30 000 Euro verliehen.
Am Dienstagabend wurden im Kaisersaal des Frankfurter Römer die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Frankfurter Gründerpreises verkündet. Fünf junge Unternehmen und ihre Gründerinnen und Gründer standen an diesem Abend zur Auswahl und konnten alle Preisgelder im Gesamtwert von 30 000 Euro hoffen. Den ersten Platz konnte die Croowy GmbH belegen, auf dem zweiten Platz folgte die Dinguu GmbH und den dritten Platz belegte die Buchhandlung Happy im Nordend. Darüber hinaus hat Shabana Maliki einen Sonderpreis von der Jury erhalten für ihr Life- und Businesscoaching.

Croowy GmbH bekommt 12 500 Euro für Matching-Plattform

Laut Stadt hat die Croowy GmbH mit ihrer Unternehmensidee einen innovativen Ansatz entwickelt, um die Herausforderungen der Fluggesellschaften im Bereich der Crew-Unterbringung zu minimieren und die Zusammenarbeit mit Hotels durch eine Matching-Plattform zu optimieren. Croowy soll dabei die Geschäftsanbahnung vereinfachen, indem es die Prozesse dahinter standardisiert und digitalisiert. Dadurch sollen Fluggesellschaften und Hotels Zwischenhändler, kostspielige Provisionszahlungen und damit verbundene intransparente Vertragsgestaltung überwinden können. Mit diesem Geschäftsmodell überzeugten die Gründerinnen und Gründer Leonie Godard, Svenja Büsching, Ulli Kastner und Hermann Wagner die Jury und konnten ein Preisgeld von 12 500 Euro für ergattern.

Interaktive E-Learning-Plattform Dinguu GmbH setzt auf schulische Inklusion

Das zweitplatzierte Unternehmen Dinguu GmbH bietet eine interaktive E-Learning-Plattform an, die sich auf schulische Inklusion fokussiert. Über die Plattform wird sozialen Dienstleistern pädagogisches Fachwissen zur Verfügung gestellt. Auf Basis von Forschungsarbeiten entwickelten die Gründerinnen und Gründer zudem ein Monitoring-Tool zur formativen pädagogischen Diagnostik, das das soziale und häusliche Umfeld sowie die schulische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen analysiert und grafisch darstellt. Für den zweiten Platz hat das Unternehmen ein Preisgeld in Höhe von 10 000 Euro erhalten.

Mehr als nur eine Buchhandlung

Die drittplatzierte Buchhandlung Happy von Gründerin Nana Agic-Kunisch ist für die Jury ein Ort für alle: Familien, Bildungsexpertinnen und -experten und passionierte Bücherliebhaberinnen und -liebhaber. Sie sei nicht nur eine Buchhandlung, sondern auch ein wahres Einkaufserlebnis für Kundinnen und Kunden. Das Konzept bestehe aus drei grundlegenden Elementen: Lesen, Schenken und Genießen. Die Buchhandlung hat ein Preisgeld von 7500 Euro erhalten.

Shabana Maliki bekommt einen mit 1000 Euro dotierten Sonderpreis

Die Sonderpreisträgerin Shabana Maliki musste mit 15 Jahren aus ihrer Heimat Afghanistan fliehen und wurde ein Jahr später in Deutschland verheiratet und versuchte später, nach der Trennung von ihrem Ehemann, als alleinerziehende Mutter Fuß zu fassen, wie die Stadt mitteilt. Mit ihrem im Jahr 2022 gegründeten Unternehmen „Shabana Maliki – Life- und Businesscoaching“ ist sie darauf spezialisiert, Menschen und insbesondere Frauen mit einem Migrationshintergrund, dabei zu unterstützen, ihre Entscheidungsfindung zu stärken und positive Lebensveränderungen herbeizuführen. Der Sonderpreis ist mit 1000 Euro dotiert.
 
Fotogalerie:
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19. September 2023, 20.15 Uhr
Sinem Koyuncu
 
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Sinem Koyuncu >>
 
 
 
 
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