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Wilhelm-Leuschner-Medaille

Posthume Auszeichnung für Walter Lübcke

Am gestrigen Sonntag hat Ministerpräsident Volker Bouffier den ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke posthum mit der Wilhelm Leuschner-Medaille geehrt. Ein neuer Preis des Landes Hessen soll zudem das Gedenken an Lübcke bewahren.
Der am 2. Juni mutmaßlich von einem Rechtsterroristen erschossene CDU-Politiker Walter Lübcke wurde am gestrigen Sonntag posthum mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille geehrt. Die Auszeichnung nahm die Familie des ehemaligen Kasseler Regierungspräsidenten in der Wiesbadener Kurhaus-Kolonnade entgegen, Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) überreichte die Ehrung. Die Wilhelm Leuschner-Medaille ist die höchste Auszeichnung des Landes Hessen und wird traditionell am hessischen Verfassungstag verliehen. Mit ihr werden Personen geehrt, die sich im Geiste Wilhelm Leuschners hervorragende Verdienste um die demokratische Gesellschaft und ihre Einrichtungen erworben haben.

„Walter Lübcke war ein Mensch und Politiker, der sich aus voller Überzeugung für Freiheit, Demokratie und soziale Gerechtigkeit eingesetzt hat. Er war ein Mensch der klaren Worte. Für seine standhafte, aufrichtige und unerschrockene Einstellung musste er mit dem Leben bezahlen. Walter Lübcke ist ein Vorbild für alle aufrichtigen Demokratinnen und Demokraten. Sein Wirken und seine Verdienste für unser Land werden wir immer in Erinnerung behalten“, sagte Bouffier in seiner Rede. Um diese Erinnerung aufrecht zu erhalten, wird das Land Hessen in Zukunft den Walter-Lübcke-Demokratie-Preis verleihen. Der Ministerpräsident verkündete, dass damit Menschen geehrt werden sollen, die sich in besonderer Weise für die Werte der Demokratie einsetzen – wie Walter Lübcke dies ein Leben lang getan habe.
 
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2. Dezember 2019, 12.31 Uhr
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