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Kundgebung an der Hauptwache
Pegida demonstriert in Frankfurt "für Wahrheit und Grundgesetz"
Der Frankfurter Pegida-Ableger hat sich zu dem Forderungskatalog aus Dresden bekannt. Hinter der Aktion steht Heidi Mund, die bereits bei Kagida als Rednerin auftrat und Jesus-Märsche veranstaltete.
Nach dem Ende von Fragida hat sich für Montag "Pegida Frankfurt Rhein-Main" mit einer Demonstration an der Hauptwache angekündigt. Das Motto der Veranstaltung lautet "Für Wahrheit und Grundgesetz". Anmelderin ist Heidi Mund, die Frau des Stadtverordneten Mathias Mund (Freie Wähler). Das Paar hat bisher "Jesusmärsche" organisiert. Ihr Verein "Himmel über Frankfurt" hat zum Ziel, "den Thron Gottes in Frankfurt aufzurichten und die Stadt mit dem Wort Gottes zu füllen, damit Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit, die Jesus Christus selbst ist, kommen", heißt es auf der Homepage.
Die Forderungen des Frankfurter Pegida-Ablegers sind weniger versöhnlich: Abschiebung von Islamisten, Volksentscheide auf Bundesebene, die Schaffung eines Zuwanderungsgesetzes und eine bessere Ausstattung der Polizei. Heidi Mund ist bereits als Rednerin bei Kagida in Kassel aufgetreten und schimpfte bei "Hooligans gegen Salafisten" Mitte November in Hannover auf die "linksversiffte Presse und die linksversifften Politiker, die alle zusammenstehen, um uns kaputtzumachen".
Am Montag, 26. Januar, findet zeitgleich zur Pegida-Demo auch eine Kundgebung mit dem Titel "Freiheit Gleichheit, Geschwisterlichkeit" des Römerbergbündnisses statt. Das Bündnis setzt sich zusammen aus dem Deutschen Gewerkschaftsbund, religiösen Organisationen und dem Frankfurter Jugendring. Die Kernbotschaft lautet: "Rassismus hat in Frankfurt keinen Platz". Als Redner angekündigt sind unter anderem Peter Feldmann (SPD) und Annette Ludwig von #NoFragida.
Am 26. Februar plant Hans-Peter Brill, der bereits mit seinem Fragida-Versuch gescheitert ist, mit seiner neuen Gruppe "Demokratie Direkt!" eine Demonstration vor dem Römer.
Die Forderungen des Frankfurter Pegida-Ablegers sind weniger versöhnlich: Abschiebung von Islamisten, Volksentscheide auf Bundesebene, die Schaffung eines Zuwanderungsgesetzes und eine bessere Ausstattung der Polizei. Heidi Mund ist bereits als Rednerin bei Kagida in Kassel aufgetreten und schimpfte bei "Hooligans gegen Salafisten" Mitte November in Hannover auf die "linksversiffte Presse und die linksversifften Politiker, die alle zusammenstehen, um uns kaputtzumachen".
Am Montag, 26. Januar, findet zeitgleich zur Pegida-Demo auch eine Kundgebung mit dem Titel "Freiheit Gleichheit, Geschwisterlichkeit" des Römerbergbündnisses statt. Das Bündnis setzt sich zusammen aus dem Deutschen Gewerkschaftsbund, religiösen Organisationen und dem Frankfurter Jugendring. Die Kernbotschaft lautet: "Rassismus hat in Frankfurt keinen Platz". Als Redner angekündigt sind unter anderem Peter Feldmann (SPD) und Annette Ludwig von #NoFragida.
Am 26. Februar plant Hans-Peter Brill, der bereits mit seinem Fragida-Versuch gescheitert ist, mit seiner neuen Gruppe "Demokratie Direkt!" eine Demonstration vor dem Römer.
22. Januar 2015, 18.00 Uhr
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