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Essensversorgung für städtische Kitas
Das schmeckt Frankfurts Kindern
Die Essensversorgung in den Kindertagesstätten der Stadt wird neu ausgeschrieben. Stadträtin Sarah Sorge (Die Grünen) fordert auch regionale Anbieter auf, sich um den Auftrag zu bemühen.
Die Stadt hat die Ausschreibung für die Vergabe der Essenversorgung der städtischen Kitas veröffentlicht. Bis Freitag, 5. April, können interessierte Unternehmen ihr Angebot abgeben. Die Ausschreibung erfolgt in neun unterschiedlich umfangreich gefassten Losen. So haben auch kleinere und mittlere Unternehmen und damit auch lokale Essensversorger, eine reale Chance, sich auf einzelne oder mehrere Lose zu bewerben.
Die Essensversorgung in den 108 Kitas muss den unterschiedlichen Anforderungen an eine gute Ernährung für Kinder in den Altersgruppen von einem bis zehn Jahren entsprechen. Bei den Ausschreibungskriterien wurde daher sowohl auf die Produktqualität für das Kita-Essen, als auch auf ein funktionierendes Qualitätsmanagement des Anbieters großen Wert gelegt. So wurde im Anforderungsprofil beispielsweise der Anteil der regionalen sowie der saisonalen Produkte in den Speisen auf 25 Prozent und der Anteil an Öko-Lebensmitteln, insbesondere bei Salat, Gemüse, Obst und Sättigungsbeilagen, auf mindestens 10 Prozent erhöht. Vorzugsweise soll fettarmes Fleisch aus regionaler Erzeugung verarbeitet werden und Gemüse, Obst und Salat täglich zur Wahl stehen. Es dürfen keine gentechnisch veränderten Lebensmittel oder Geschmacksverstärker für die Zubereitung der Speisen genutzt werden. Da die Geschmäcker und Wünsche der Kinder sehr unterschiedlich sind, werden jeden Tag drei vollwertige Mittagessen und ein Dessert zur Auswahl angeboten. Für die Eltern spielen, neben der Qualität, auch die Kosten für das Mittagessen eine Rolle. Um auch für Geringverdienende bezahlbar zu sein, darf der Preis pro Menü den Betrag von drei Euro nicht überschreiten.
„Die Catering-Unternehmen müssen eine Versorgungssicherheit mit hoher Qualität gewährleisten und Speisen bieten, die Kindern schmecken und für Eltern erschwinglich sind. Unsere Anforderungen an die potenziellen Essensversorger sind sehr hoch, das weiß ich, doch die gesunde Ernährung unserer Kita-Kinder muss Priorität haben“, sagt Stadträtin Sorge.
Die Ausschreibung erfolgt im Rahmen der Vergabeordnung. Das Verfahren wird juristisch begleitet, um sicherzustellen, dass die Vergaberichtlinien eingehalten werden und keine Chance für Verfahrensklagen bestehen. Die Vergabe wird letztendlich durch die Magistratsvergabekommission entschieden.
Die Essensversorgung in den 108 Kitas muss den unterschiedlichen Anforderungen an eine gute Ernährung für Kinder in den Altersgruppen von einem bis zehn Jahren entsprechen. Bei den Ausschreibungskriterien wurde daher sowohl auf die Produktqualität für das Kita-Essen, als auch auf ein funktionierendes Qualitätsmanagement des Anbieters großen Wert gelegt. So wurde im Anforderungsprofil beispielsweise der Anteil der regionalen sowie der saisonalen Produkte in den Speisen auf 25 Prozent und der Anteil an Öko-Lebensmitteln, insbesondere bei Salat, Gemüse, Obst und Sättigungsbeilagen, auf mindestens 10 Prozent erhöht. Vorzugsweise soll fettarmes Fleisch aus regionaler Erzeugung verarbeitet werden und Gemüse, Obst und Salat täglich zur Wahl stehen. Es dürfen keine gentechnisch veränderten Lebensmittel oder Geschmacksverstärker für die Zubereitung der Speisen genutzt werden. Da die Geschmäcker und Wünsche der Kinder sehr unterschiedlich sind, werden jeden Tag drei vollwertige Mittagessen und ein Dessert zur Auswahl angeboten. Für die Eltern spielen, neben der Qualität, auch die Kosten für das Mittagessen eine Rolle. Um auch für Geringverdienende bezahlbar zu sein, darf der Preis pro Menü den Betrag von drei Euro nicht überschreiten.
„Die Catering-Unternehmen müssen eine Versorgungssicherheit mit hoher Qualität gewährleisten und Speisen bieten, die Kindern schmecken und für Eltern erschwinglich sind. Unsere Anforderungen an die potenziellen Essensversorger sind sehr hoch, das weiß ich, doch die gesunde Ernährung unserer Kita-Kinder muss Priorität haben“, sagt Stadträtin Sorge.
Die Ausschreibung erfolgt im Rahmen der Vergabeordnung. Das Verfahren wird juristisch begleitet, um sicherzustellen, dass die Vergaberichtlinien eingehalten werden und keine Chance für Verfahrensklagen bestehen. Die Vergabe wird letztendlich durch die Magistratsvergabekommission entschieden.
13. März 2013, 09.53 Uhr
pia
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