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"Hilfe für die bedrohte Tierwelt" trägt sich ins Goldene Buch der Stiftungen ein
Auf den Tag genau 150 Jahre nach ihrer Gründung am 7. März 1858 trägt sich die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) mit ihrer Förderstiftung "Hilfe für die bedrohte Tierwelt" am heutigen Freitag ins Goldene Buch der Stiftungen ein.
Im Jahre 1961 richtete Zoodirektor Professor Bernhard Grzimek das Sonderkonto "Hilfe für die bedrohte Tierwelt" ein. Für dieses Konto bat er in seinen Fernsehsendungen und in unzähligen Veröffentlichungen um Spenden, mit denen er Projekte zum Schutz bedrohter Tierarten finanzieren konnte. Er überzeugte seine Mitstreiter in der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF), dass ein Engagement für den Naturschutz Not tue.
Zahlreiche Spenden und Vermächtnisse haben über die Jahrzehnte einen beträchtlichen Kapitalstock wachsen lassen – im Jahr 2001 wurde aus diesem Kapitalstock eine der größten Naturschutzstiftungen Europas: Die Stiftung "Hilfe für die bedrohte Tierwelt". Sie war zum Gründungszeitpunkt mit einem Stiftungskapital von rund 33 Millionen Euro ausgestattet. Nur sieben Jahre nach ihrer Gründung gehört die Stiftung mit einer Ausstattung von mittlerweile fast 50 Millionen Euro zu den großen ihrer Zunft.
„Es ist uns eine ganz besondere Ehre, uns in diesem Buch eintragen zu dürfen“, betont ZGF-Präsident und Stiftungsratsvorsitzender Gerhard Kittscher. „Es unterstreicht nicht nur die Wertschätzung, die die Stadt dieser Naturschutzstiftung entgegenbringt, sondern es zeigt auch die enge Verbundenheit mit der Stadt und den Bürgern Frankfurts, die bereits vor 150 Jahren ihren Ursprung hatte“. Neben Gerhard Kittscher zeichnen der Frankfurter Ehrenbürger Generalkonsul Bruno H. Schubert für den Stiftungsrat und Professor Dr. Felix Semmelroth für die Stadt Frankfurt den Eintrag.
Foto: Harald Schröder/small>
Im Jahre 1961 richtete Zoodirektor Professor Bernhard Grzimek das Sonderkonto "Hilfe für die bedrohte Tierwelt" ein. Für dieses Konto bat er in seinen Fernsehsendungen und in unzähligen Veröffentlichungen um Spenden, mit denen er Projekte zum Schutz bedrohter Tierarten finanzieren konnte. Er überzeugte seine Mitstreiter in der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF), dass ein Engagement für den Naturschutz Not tue.
Zahlreiche Spenden und Vermächtnisse haben über die Jahrzehnte einen beträchtlichen Kapitalstock wachsen lassen – im Jahr 2001 wurde aus diesem Kapitalstock eine der größten Naturschutzstiftungen Europas: Die Stiftung "Hilfe für die bedrohte Tierwelt". Sie war zum Gründungszeitpunkt mit einem Stiftungskapital von rund 33 Millionen Euro ausgestattet. Nur sieben Jahre nach ihrer Gründung gehört die Stiftung mit einer Ausstattung von mittlerweile fast 50 Millionen Euro zu den großen ihrer Zunft.
„Es ist uns eine ganz besondere Ehre, uns in diesem Buch eintragen zu dürfen“, betont ZGF-Präsident und Stiftungsratsvorsitzender Gerhard Kittscher. „Es unterstreicht nicht nur die Wertschätzung, die die Stadt dieser Naturschutzstiftung entgegenbringt, sondern es zeigt auch die enge Verbundenheit mit der Stadt und den Bürgern Frankfurts, die bereits vor 150 Jahren ihren Ursprung hatte“. Neben Gerhard Kittscher zeichnen der Frankfurter Ehrenbürger Generalkonsul Bruno H. Schubert für den Stiftungsrat und Professor Dr. Felix Semmelroth für die Stadt Frankfurt den Eintrag.
Foto: Harald Schröder/small>
7. März 2008, 08.54 Uhr
red
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