Partner
Tatort Frankfurter Zoo
15 Flamingos getötet
Erneut haben am Wochenende Unbekannte Flamingos im Frankfurter Zoo getötet. Insgesamt 15 Tieren wurden die Köpfe abgetrennt. Jedes Exemplar ist 1000 Euro wert. Jetzt fahndet die Polizei nach den Tätern.
Wie die Polizei berichtet haben Unbekannte in der Nacht zum Freitag neun Flamingos im Frankfurter Zoo getötet, in der Nacht darauf sechs weitere. Den Tieren wurden die Köpfe abgetrennt und Stichverletzungen zugefügt. Unklar ist dabei, ob es sich bei den Tätern um einen oder mehrere Menschen oder um Füchse handelt.
Zoodirektor Manfred Niekisch sagt, er halte beides für möglich. Falls es Menschen waren, halte er die Tat für "völlig pervers". Flamingos seien "schöne und wehrlose Tiere", was sie dadurch zu leichten Opfern mache. Doch sei es auch möglich, dass ein Fuchs die Vögel in einer Art "Blutrausch" getötet habe. Niekisch berichtet von anderen Zoos, wo ähnliches schon passiert sein soll. Der Direktor sagt, es sei auch möglich, dass Menschen die Tiere verletzt und Füchse sie getötet hätten.
Zu den Sicherheitsmaßnahmen will sich Niekisch im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen nicht äußern. Er sagt, dass sie nach dem ersten Vorfall verstärkt worden seien. Bereits im Jahr 2007 wurden vier Flamingos auf ähnliche Weise im Zoo umgebracht. Die Täter wurden nie gefasst, laut Niekisch hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgegeben. Derzeit hat der Zoo noch 23 Flamingos - "genug um weiterzuzüchten", so der Direktor.
Zoodirektor Manfred Niekisch sagt, er halte beides für möglich. Falls es Menschen waren, halte er die Tat für "völlig pervers". Flamingos seien "schöne und wehrlose Tiere", was sie dadurch zu leichten Opfern mache. Doch sei es auch möglich, dass ein Fuchs die Vögel in einer Art "Blutrausch" getötet habe. Niekisch berichtet von anderen Zoos, wo ähnliches schon passiert sein soll. Der Direktor sagt, es sei auch möglich, dass Menschen die Tiere verletzt und Füchse sie getötet hätten.
Zu den Sicherheitsmaßnahmen will sich Niekisch im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen nicht äußern. Er sagt, dass sie nach dem ersten Vorfall verstärkt worden seien. Bereits im Jahr 2007 wurden vier Flamingos auf ähnliche Weise im Zoo umgebracht. Die Täter wurden nie gefasst, laut Niekisch hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgegeben. Derzeit hat der Zoo noch 23 Flamingos - "genug um weiterzuzüchten", so der Direktor.
24. März 2014, 10.17 Uhr
leg
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Neue Attraktion am Waldstadion
Kletterwald mit Blick auf die Frankfurter Skyline
Auf dem Stadionareal in Frankfurt eröffnet im März ein Kletterwald mit insgesamt 13 unterschiedlich schwierigen Kletterparcours. Geklettert werden kann ab einem Alter von vier Jahren.
Text: Florian Aupor / Foto: Über den Baumwipfeln im Kletterwald am Waldstadion © Eintracht Frankfurt Stadion GmbH
StadtlebenMeistgelesen
- Verdacht des versuchten MordesE-Roller trifft Streifenwagen – Staatsanwaltschaft Frankfurt fahndet
- Kontrolle in Frankfurter GastronomiebetriebenIllegale Spielgeräte, Waffen und verschimmelte Lebensmittel
- Razzia gegen MietwagenbrancheErmittlungen in der Mietwagenbranche: Uber und Bolt reagieren
- Ermittlungen wegen VeruntreuungRazzia im Umfeld der Eintracht Frankfurt
- 62 Jahre Élysée-VertragFrankfurt feiert Deutsch-Französische Freundschaft
3. Februar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen