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Senckenberg Naturmuseum Frankfurt
Warum Charly Körbels Gehirn ins Museum kommt
In der neuen Dauerausstellung des Frankfurter Senckenberg Museums treffen Erkenntnisse der Natur- und Neurowissenschaften auf konkrete Beispiele der Leistungen des Gehirns beim Fußballsport.
Wer ab dem 26. März die neue Dauerausstellung im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt betritt, wird von Eintracht-Legende Karl-Heinz „Charly“ Körbel begrüßt – und seinem Gehirn. Davon wurden im Vorfeld der Ausstellung nämlich unterschiedliche Scans gemacht. Auf deren Grundlage hat der Künstler Tim Berresheim dann eine Skulptur angefertigt, die neben Körbels Gesicht auch seine Gesichtsmuskeln, Augen, Adern und Nerven zeigt. Insgesamt sind auf 200 Quadratmetern mehr als 120 Exponate ausgestellt.
Einmal als Charly Körbel im virtuellen Stadion Fußball spielen
„Es ist eine große Ehre, dass mein Gehirn als Teil dieser spannenden Ausstellung präsentiert wird“, sagt Körbel. „Fußball erfordert eine ständige Interaktion zwischen Körper und Geist, und ich freue mich, dass die Ausstellung das komplexe Zusammenspiel von beidem so eindrucksvoll zeigt.“ So können Besucherinnen und Besucher beispielsweise in einem virtuellen Stadion in die Rolle von Charly Körbel schlüpfen und mit einem Avatar des Fußballspielers auf dem Spielfeld agieren.
„Hier kann man nachvollziehen, was im Gehirn eines Spielers passiert, wenn er einen Ball schießt, die Jubelrufe des Publikums hört oder der Schiedsrichter pfeift,“ erklärt die Kuratorin der Ausstellung, Adela Kutschke. „Diese interaktive Station verdeutlicht, wie Wahrnehmung, Emotionen und Reaktionen im Gehirn miteinander verknüpft sind.“
Senckenberg Museum: Wie funktioniert das menschliche Gehirn?
Darüber hinaus lernen Besucherinnen und Besucher, wie das Gehirn aufgebaut ist und welche Funktionen es übernimmt, wie sich das menschliche Gehirn im Vergleich zu den Denkapparaten anderer Lebewesen entwickelt hat und wie sich das Gehirn im Laufe eines Lebens verändert. Das Grundkonzept der Ausstellung stammt von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, einem der größten privaten Förderer der Hirnforschung in Deutschland. Die Stiftung hat die Ausstellung mit rund einer Million Euro finanziert.
Info
Gehirne. Von Nerven, Sinnen ... und Charly Körbel
Ab dem 26. März 2025 im Senckenberg Museum
Senckenberganlage 25, Frankfurt
Weitere Informationen zur Ausstellung sowie das Begleitprogramm finden Sie hier.
„Es ist eine große Ehre, dass mein Gehirn als Teil dieser spannenden Ausstellung präsentiert wird“, sagt Körbel. „Fußball erfordert eine ständige Interaktion zwischen Körper und Geist, und ich freue mich, dass die Ausstellung das komplexe Zusammenspiel von beidem so eindrucksvoll zeigt.“ So können Besucherinnen und Besucher beispielsweise in einem virtuellen Stadion in die Rolle von Charly Körbel schlüpfen und mit einem Avatar des Fußballspielers auf dem Spielfeld agieren.
„Hier kann man nachvollziehen, was im Gehirn eines Spielers passiert, wenn er einen Ball schießt, die Jubelrufe des Publikums hört oder der Schiedsrichter pfeift,“ erklärt die Kuratorin der Ausstellung, Adela Kutschke. „Diese interaktive Station verdeutlicht, wie Wahrnehmung, Emotionen und Reaktionen im Gehirn miteinander verknüpft sind.“
Darüber hinaus lernen Besucherinnen und Besucher, wie das Gehirn aufgebaut ist und welche Funktionen es übernimmt, wie sich das menschliche Gehirn im Vergleich zu den Denkapparaten anderer Lebewesen entwickelt hat und wie sich das Gehirn im Laufe eines Lebens verändert. Das Grundkonzept der Ausstellung stammt von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, einem der größten privaten Förderer der Hirnforschung in Deutschland. Die Stiftung hat die Ausstellung mit rund einer Million Euro finanziert.
Gehirne. Von Nerven, Sinnen ... und Charly Körbel
Ab dem 26. März 2025 im Senckenberg Museum
Senckenberganlage 25, Frankfurt
Weitere Informationen zur Ausstellung sowie das Begleitprogramm finden Sie hier.
26. März 2025, 12.45 Uhr
Sina Claßen

Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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29. März 2025
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