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Riesenfeier im Waldstadion
160.000 Besucher beim World Club Dome
"The message is Feierei, Alder!" Dieser Ausspruch Sven Väths wäre auch ein schönes Motto für den World Club Dome gewesen. Dort gaben sich neben Väth etliche DJ-Größen die Ehre. Die Stimmung: ausgelassen.
Der Autor dieses Textes ist mindestens doppelt so alt wie die durchschnittlichen World-Club-Dome-Besucher. Die Erkenntnis kommt schon auf dem Bahnsteig, wo jungen Mädchen mit Bierdosen in der Hand vorglühen (sagt man das noch so?).
Die zweite Erkenntnis: Die wollen wirklich alle zum World Club Dome – und nicht zur Eintracht. Denn in der S-Bahn sind nicht nur "Die Rückkehr"-Rucksäcke zu sehen, es werden auch SGE-Lieder geschmettert.
Die dritte Erkenntnis kommt nach der Ankunft am Stadion. Es ist voll. 160.000 Menschen wollen an diesem Wochenende in der Commerzbank Arena feiern. Es gibt also Schlangen. Wer ein Ticket hat, muss dieses in ein Bändchen tauschen. Dann geht es zum Sicherheitscheck und vor mir ziehen sie den Jugendlichen die EC-Karten aus dem Portemonnaie und betrachten sie ganz genau. Werden da heutzutage Drogen versteckt? Fragen über Fragen.
Foto: © Bernd Kammerer
Bargeld ist nicht. Man braucht eine Getränkekarte. So wie damals im Paramount Park. Wer all das hinter sich gebracht hat, darf genießen. Darf über die Wiese vorm Stadion mit einem Bier schlendern. Darf zum Stadionbad rüber, die Pool Sessions bringen eine ganz besondere, einzigartige Sommeratmosphäre. Dazwischen stehen Autoscooter und es ist ein bisschen Rummel und irgendwie will das nicht so recht passen. Zunächst. Im Stadion selbst aber ist Volksfest-Stimmung, Tausende Menschen tanzen, liegen sich in den Armen.
Foto: © Bernd Kammerer
Der verstorbene Avicii wird auf der Bühne geehrt und das wirklich in einer geschmackvollen Weise. Danach wird schon auf den nächsten World Club Dome hingewiesen, in Düsseldorf soll die Winter Edition im November stattfinden. Das Konzept World Club Dome, in Frankfurt von Bernd und Carina Breiter erfunden, lässt sich exportieren. Irgendwann an diesem Freitagabend soll noch Sarah Brightman auftreten, die Eröffnung des Festivals ist ihre Kooperation mit Paul Kalkbrenner.
Foto: © Bernd Kammerer
Um kurz nach 23 Uhr ist im Stadion Schluss, in den Logen und an den kleineren Bühnen geht es dann noch ein bisschen weiter. Auch das legendäre Dorian Gray erlebt seine Wiederauferstehung, zumindest vom Namen her und auch von der Musik. Die ist dann wirklich toll, auch für ältere Menschen. Man könnte jetzt noch ein, zwei Tage World Club Dome dranhängen, könnte am Sonntag zum Sven gehen oder oder oder. Doch das Schönste ist: Hier hat Frankfurt ein Festival elektronischer Tanzmusik, das in die Zukunft weist, bei dem die Menschen friedlich und einander verbunden feiern. Das alles ist großer Schatz und lässt einen irgendwie beseelt zurück. So die letzte Erkenntnis an diesem Abend, auf der Taxifahrt nach Hause.
Der World Club Dome wird nächstes Jahr wiederkommen, und zwar am 7., 8. und 9 Juni. Tickets gibt es schon jetzt im Vorverkauf unter folgendem Link: www.worldclubdome.com
Die zweite Erkenntnis: Die wollen wirklich alle zum World Club Dome – und nicht zur Eintracht. Denn in der S-Bahn sind nicht nur "Die Rückkehr"-Rucksäcke zu sehen, es werden auch SGE-Lieder geschmettert.
Die dritte Erkenntnis kommt nach der Ankunft am Stadion. Es ist voll. 160.000 Menschen wollen an diesem Wochenende in der Commerzbank Arena feiern. Es gibt also Schlangen. Wer ein Ticket hat, muss dieses in ein Bändchen tauschen. Dann geht es zum Sicherheitscheck und vor mir ziehen sie den Jugendlichen die EC-Karten aus dem Portemonnaie und betrachten sie ganz genau. Werden da heutzutage Drogen versteckt? Fragen über Fragen.
Foto: © Bernd Kammerer
Bargeld ist nicht. Man braucht eine Getränkekarte. So wie damals im Paramount Park. Wer all das hinter sich gebracht hat, darf genießen. Darf über die Wiese vorm Stadion mit einem Bier schlendern. Darf zum Stadionbad rüber, die Pool Sessions bringen eine ganz besondere, einzigartige Sommeratmosphäre. Dazwischen stehen Autoscooter und es ist ein bisschen Rummel und irgendwie will das nicht so recht passen. Zunächst. Im Stadion selbst aber ist Volksfest-Stimmung, Tausende Menschen tanzen, liegen sich in den Armen.
Foto: © Bernd Kammerer
Der verstorbene Avicii wird auf der Bühne geehrt und das wirklich in einer geschmackvollen Weise. Danach wird schon auf den nächsten World Club Dome hingewiesen, in Düsseldorf soll die Winter Edition im November stattfinden. Das Konzept World Club Dome, in Frankfurt von Bernd und Carina Breiter erfunden, lässt sich exportieren. Irgendwann an diesem Freitagabend soll noch Sarah Brightman auftreten, die Eröffnung des Festivals ist ihre Kooperation mit Paul Kalkbrenner.
Foto: © Bernd Kammerer
Um kurz nach 23 Uhr ist im Stadion Schluss, in den Logen und an den kleineren Bühnen geht es dann noch ein bisschen weiter. Auch das legendäre Dorian Gray erlebt seine Wiederauferstehung, zumindest vom Namen her und auch von der Musik. Die ist dann wirklich toll, auch für ältere Menschen. Man könnte jetzt noch ein, zwei Tage World Club Dome dranhängen, könnte am Sonntag zum Sven gehen oder oder oder. Doch das Schönste ist: Hier hat Frankfurt ein Festival elektronischer Tanzmusik, das in die Zukunft weist, bei dem die Menschen friedlich und einander verbunden feiern. Das alles ist großer Schatz und lässt einen irgendwie beseelt zurück. So die letzte Erkenntnis an diesem Abend, auf der Taxifahrt nach Hause.
Der World Club Dome wird nächstes Jahr wiederkommen, und zwar am 7., 8. und 9 Juni. Tickets gibt es schon jetzt im Vorverkauf unter folgendem Link: www.worldclubdome.com
4. Juni 2018, 11.51 Uhr
Nils Bremer
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