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„Raumbespielung #4“
Ungewohntes Umfeld
Das Forum Improvisierter Musik (F.I.M.) geht bei seiner „Raumbespielung #4“ am Mittwoch, 6. Juli, diesmal in die Kirchen und Klöster der Stadt. Zum Abschluss treffen sich die elf Musikerinnen und Musiker zu einer Gruppenimprovisation am Südportal des Doms.
Im vergangenen Jahr trafen sich die Musikerinnen und Musiker auf und unter den Brücken am Main, waren in Interaktion mit den Tänzerinnen am Museumsufer unterwegs, sammelten sich auf dem Eisernen Steg und feierten gemeinsam ein grandioses Finale im Innenhof des Museums Angewandte Kunst am Schaumainkai. Dieses Jahr kommen die elf Solisten und vier Tänzerinnen für die halbstündige Abschluss-Gruppenimprovisation (ab 20.30 Uhr) am Südportal des Doms zusammen. „Unsere Raumbespielungen finden ja immer in der Innenstadt von Frankfurt statt, die Vielzahl von Kirchen und Klöstern in diesem Bereich hat uns zur Wahl des diesjährigen Themas inspiriert“, erzählt Jürgen Werner, gemeinsam mit Christof Krause (im roten Shirt) Initiator der „Raumbespielung“.
Zu den Kirchen und Klöstern, die am kommenden Mittwoch bereits ab 19.30 Uhr frei improvisierend bespielt werden, gehören unter anderem der Kreuzgang des Karmeliterklosters, die Paulskirche, das Dominikanerkloster und die Dreikönigskirche. Der Klang der Räume wird diesmal eine besondere Rolle spielen. Reizvoll für Burkard Kunkel, Martin Lejeune, Ulrike Schwarz, Fred Guntermann, Daniel Guggenheim und die anderen, dort Bassetthorn, Euphonium, Saxophon, Querflöte und Klarinette erklingen zu lassen. Jürgen Werner und Tony Clark sorgen zudem mit Bansuri und Shakuhachi für indische und japanische Klangfarben.
„Die Idee der jährlichen Raumbespielungen ist, freie Improvisation an besonderen Orten zu initiieren“, erklärt Jürgen Werner. „Die musikalische Auseinandersetzung der improvisierenden Musikerinnen und Musiker mit den unterschiedlichen Raumsituationen, sowie die experimentelle Kunstform im ungewohnten Umfeld, können für Fachpublikum wie auch zufällige Passanten inspirierend sein.“
So kann das Forum Improvisierter Musik auch für seine über das Jahr verteilten Clubtermine werben. „Die Raumbespielungen, mit umfassender Medien- und Presseberichterstattung, haben den Bekanntheitsgrad des F.I.M. enorm erhöht und zu einer Etablierung beigetragen“, bestätigt Christof Krause und freut sich darüber hinaus über die Unterstützung der Stadt. „Ohne die großzügige Förderung des Kulturamts der Stadt Frankfurt könnten wir die Veranstaltung mit den vielen beteiligten Künstlern nicht durchführen. Die kontinuierliche Förderung der Raumbespielungen durch die Stadt zeigt, dass auch experimentelle Formate abseits vom Mainstream in der Kulturstadt Frankfurt geschätzt werden.“ Und das F.I.M. wird auch längst im europäischen Netzwerk wahrgenommen, was die vermehrten Anfragen von interessierten Musikerinnen und Musikern sowie Ensembles zum Beispiel aus England, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Italien und Portugal belegen.
Zu den Kirchen und Klöstern, die am kommenden Mittwoch bereits ab 19.30 Uhr frei improvisierend bespielt werden, gehören unter anderem der Kreuzgang des Karmeliterklosters, die Paulskirche, das Dominikanerkloster und die Dreikönigskirche. Der Klang der Räume wird diesmal eine besondere Rolle spielen. Reizvoll für Burkard Kunkel, Martin Lejeune, Ulrike Schwarz, Fred Guntermann, Daniel Guggenheim und die anderen, dort Bassetthorn, Euphonium, Saxophon, Querflöte und Klarinette erklingen zu lassen. Jürgen Werner und Tony Clark sorgen zudem mit Bansuri und Shakuhachi für indische und japanische Klangfarben.
„Die Idee der jährlichen Raumbespielungen ist, freie Improvisation an besonderen Orten zu initiieren“, erklärt Jürgen Werner. „Die musikalische Auseinandersetzung der improvisierenden Musikerinnen und Musiker mit den unterschiedlichen Raumsituationen, sowie die experimentelle Kunstform im ungewohnten Umfeld, können für Fachpublikum wie auch zufällige Passanten inspirierend sein.“
So kann das Forum Improvisierter Musik auch für seine über das Jahr verteilten Clubtermine werben. „Die Raumbespielungen, mit umfassender Medien- und Presseberichterstattung, haben den Bekanntheitsgrad des F.I.M. enorm erhöht und zu einer Etablierung beigetragen“, bestätigt Christof Krause und freut sich darüber hinaus über die Unterstützung der Stadt. „Ohne die großzügige Förderung des Kulturamts der Stadt Frankfurt könnten wir die Veranstaltung mit den vielen beteiligten Künstlern nicht durchführen. Die kontinuierliche Förderung der Raumbespielungen durch die Stadt zeigt, dass auch experimentelle Formate abseits vom Mainstream in der Kulturstadt Frankfurt geschätzt werden.“ Und das F.I.M. wird auch längst im europäischen Netzwerk wahrgenommen, was die vermehrten Anfragen von interessierten Musikerinnen und Musikern sowie Ensembles zum Beispiel aus England, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Italien und Portugal belegen.
Web: www.fim-ffm.de
30. Juni 2022, 10.52 Uhr
Detlef Kinsler

Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
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