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Ein Schaufenster zu einer virtuellen Fashion-Welt
QR-Codes an einem Schaufenster in der Stadt sollen Mode virtuell erlebbar machen – so das Projekt des Referats für Internationale Angelegenheiten mit der Akademie Mode & Design und der Fresenius Hochschule. An der Umsetzung hapert es allerdings noch.
Vor ein paar Monaten war im Gebäude in der Neuen Kräme 27 noch das Maggi-Kochstudio. Nach dem Leerstand ziert das Schaufenster nun die Schrift „Frankfurt‘s Digital Fashion“. Die vier Fenster sind mit Abbildungen zu Yokohama, Tel Aviv und Kairo beklebt und repräsentieren so drei der insgesamt 17 Partnerstädte Frankfurts. Dahinter steckt ein Kunstprojekt der Stadt in Kooperation mit der Akademie Mode & Design (AMD) sowie der Fresenius Hochschule, das im Rahmen der Frankfurt Fashion Week entstanden ist. Mittels QR-Code sollen Nutzerinnen und Nutzer sich dabei auf eine virtuelle Reise durch die Fashion-Welt begeben können. „Wir sehen hier eine kreative Aufwertung des Leerstands, die ein Statement für die Kreativbranche der Stadt setzt“, sagt Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP).
Inspiriert von den Pyramiden und Pharaonen Kairos, den Kirschblüten und Seidenspinnern Yokohamas und der LGBTQI-freundlichen Stadt Tel Aviv haben Studierende der AMD in Wiesbaden und des Fachbereichs Wirtschaft und Medien der Fresenius Hochschule digitale Mode entworfen und eine virtuelle Welt entwickelt. Beim Scannen der QR-Codes über die App „Mode AR“ erscheinen die Designs in einer „Virtual Reality“. Einer der Codes zu Kairo führt in eine Welt, in der Frankfurt und die ägyptische Stadt aufeinander treffen: Ein Model im Zweiteiler – oben ein Teil im Stil des Gerippten, unten ein Rock mit einem Schlitz in Form einer Pyramide. Drumherum befindet sich die Frankfurter Skyline mit Pyramiden und Sehenswürdigkeiten Kairos. „Das Besondere an der virtuellen Welt ist, dass den Jungdesignerinnen und -designern bei der Umsetzung ihrer Inspirationen keine physikalischen Grenzen gesetzt sind“, erklärt Ilona Kötter, Studiendekanin für Mode-Design der AMD.
Ganz so einfach ist es – zumindest für die interessierten Passantinnen und Passanten – allerdings nicht. Denn zuerst müssen sie sich die rund 500 Megabyte große App herunterladen; und das geht gar nicht mal so schnell – damit ist das Erlebnis für Flanierende quasi hinfällig. Darüber hinaus gibt es aktuell eine technische Panne, sodass die App die QR-Codes nicht lesen kann. Auf Nachfrage beim Referat für Internationale Angelegenheiten soll der Fehler „in Kürze“ behoben sein. Dann kann die digitale Mode laut Stadt voraussichtlich bis zum 31. Juli erlebt werden. In das Projekt habe die Stadt für die Gestaltung des Schaufensters und das Eröffnungsevent am vergangenen Donnerstag einen „mittleren vierstelligen Betrag“ gesteckt, so Petra Bouillaut vom Amt für Internationale Angelegenheiten. Die von einem Dozenten der Fresenius Hochschule entwickelte App kann im Vorhinein unter www.sd4f.de oder im Appstore unter „Mode AR“ heruntergeladen werden.
Inspiriert von den Pyramiden und Pharaonen Kairos, den Kirschblüten und Seidenspinnern Yokohamas und der LGBTQI-freundlichen Stadt Tel Aviv haben Studierende der AMD in Wiesbaden und des Fachbereichs Wirtschaft und Medien der Fresenius Hochschule digitale Mode entworfen und eine virtuelle Welt entwickelt. Beim Scannen der QR-Codes über die App „Mode AR“ erscheinen die Designs in einer „Virtual Reality“. Einer der Codes zu Kairo führt in eine Welt, in der Frankfurt und die ägyptische Stadt aufeinander treffen: Ein Model im Zweiteiler – oben ein Teil im Stil des Gerippten, unten ein Rock mit einem Schlitz in Form einer Pyramide. Drumherum befindet sich die Frankfurter Skyline mit Pyramiden und Sehenswürdigkeiten Kairos. „Das Besondere an der virtuellen Welt ist, dass den Jungdesignerinnen und -designern bei der Umsetzung ihrer Inspirationen keine physikalischen Grenzen gesetzt sind“, erklärt Ilona Kötter, Studiendekanin für Mode-Design der AMD.
Ganz so einfach ist es – zumindest für die interessierten Passantinnen und Passanten – allerdings nicht. Denn zuerst müssen sie sich die rund 500 Megabyte große App herunterladen; und das geht gar nicht mal so schnell – damit ist das Erlebnis für Flanierende quasi hinfällig. Darüber hinaus gibt es aktuell eine technische Panne, sodass die App die QR-Codes nicht lesen kann. Auf Nachfrage beim Referat für Internationale Angelegenheiten soll der Fehler „in Kürze“ behoben sein. Dann kann die digitale Mode laut Stadt voraussichtlich bis zum 31. Juli erlebt werden. In das Projekt habe die Stadt für die Gestaltung des Schaufensters und das Eröffnungsevent am vergangenen Donnerstag einen „mittleren vierstelligen Betrag“ gesteckt, so Petra Bouillaut vom Amt für Internationale Angelegenheiten. Die von einem Dozenten der Fresenius Hochschule entwickelte App kann im Vorhinein unter www.sd4f.de oder im Appstore unter „Mode AR“ heruntergeladen werden.
27. Juni 2022, 12.21 Uhr
Viviane Schmidt
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