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Museum für Kommunikation
Neue Ausstellung startet digital
Die Museen in Frankfurt sind bis auf weiteres geschlossen. Das Museum für Kommunikation will seine neue Sonderausstellung „#neuland: Ich, wir & die Digitalisierung“ am 25.März dennoch zeigen, sie startet zunächst auf digitale Weise.
Seit Samstag, den 14. März, sind die städtischen Museen in Frankfurt geschlossen – darunter auch das Museum für Kommunikation am Museumsufer. Dort sollte am 25. März die neue Sonderausstellung „#neuland: Ich, wir & die Digitalisierung“ eröffnet werden. Die Produktion ist gemeinsam mit der Nemetschek Stiftung entstanden und wurde bereits vor der Schließung des Museums fertiggestellt.
Nun haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, die Ausstellung dennoch zu eröffnen. Statt mit einer Veranstaltung im Lichthof des Museums, wird die Ausstellung auf digitale Weise zunächst starten. Dafür wurde ein Video gedreht und ein kleiner Rundgang erstellt. Am Tag darauf werde dann das Online-Angebot freigeschaltet, sagt Regina Hock, Sprecherin des Museums. Das Angebot könne zwar die eigentliche Ausstellung nicht ersetzen, doch neue Zugangswege schaffen. Denn „#neuland bedeutet auch, dass wir als Museum neue Wege gehen können“, so Hock.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage, wie wir mit der Digitalisierung umgehen und welche Auswirkungen dieser Umgang auf die Gesellschaft hat. Sie fragt nach den verschiedenen Formen der Kommunikation und erklärt, wie etwa Fake News erkannt, oder wie mit Hate Speech umgegangen werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Online-Dating und der Suche nach dem perfekten Match zwischen Tinder und Ghosting.
Die digitale Ausstellungseröffnung findet am 25. März um 19 Uhr statt und ist über die Website des Museums sowie über dessen Social Media-Kanäle öffentlich verfügbar. Anschließend wird ab dem 26. März das Online-Angebot freigeschaltet. Die Ausstellung im Museum läuft bis zum 30. August, eine feierliche Eröffnung soll noch folgen.
Nun haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, die Ausstellung dennoch zu eröffnen. Statt mit einer Veranstaltung im Lichthof des Museums, wird die Ausstellung auf digitale Weise zunächst starten. Dafür wurde ein Video gedreht und ein kleiner Rundgang erstellt. Am Tag darauf werde dann das Online-Angebot freigeschaltet, sagt Regina Hock, Sprecherin des Museums. Das Angebot könne zwar die eigentliche Ausstellung nicht ersetzen, doch neue Zugangswege schaffen. Denn „#neuland bedeutet auch, dass wir als Museum neue Wege gehen können“, so Hock.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage, wie wir mit der Digitalisierung umgehen und welche Auswirkungen dieser Umgang auf die Gesellschaft hat. Sie fragt nach den verschiedenen Formen der Kommunikation und erklärt, wie etwa Fake News erkannt, oder wie mit Hate Speech umgegangen werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Online-Dating und der Suche nach dem perfekten Match zwischen Tinder und Ghosting.
Die digitale Ausstellungseröffnung findet am 25. März um 19 Uhr statt und ist über die Website des Museums sowie über dessen Social Media-Kanäle öffentlich verfügbar. Anschließend wird ab dem 26. März das Online-Angebot freigeschaltet. Die Ausstellung im Museum läuft bis zum 30. August, eine feierliche Eröffnung soll noch folgen.
19. März 2020, 11.07 Uhr
sie
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