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Lichter-on-Demand
Virtuelle Festivalrealität
Ein Online-Filmfestival? So etwas soll es geben – Corona macht’s möglich. Das 13. Lichter Filmfest Frankfurt International geht ab Dienstag als „Lichter-on-Demand“ über die Streaming-Plattform Festival Scope an den Start. Wir stellen einige Highlights aus dem Programm vor.
„Midnight Family“ von Luke Lorentzen: Im Stile eines aufwendig choreographierten Actionfilms zeigt die für den Oscar vorgeschlagene Dokumentation den Konkurrenzkampf von selbsternannten Rettungssanitäter*innen in einer mexikanischen Stadt.
(Zu sehen im Internationalen Filmprogramm zum Schwerpunktthema „Macht“)
„Knuckle City“ von Jahmil X.T. Qubeka: Das Leben eines abgehalfterten südafrikanischen Boxers wird durch die Haftentlassung seines kleinen Bruders auf den Kopf gestellt. Die Lichter-Crew verspricht „authentisches Genre-Kino mit treibendem Soundtrack“.
(Zu sehen im Internationalen Filmprogramm zum Schwerpunktthema „Macht“)
„The Twentieth Century“ von Matthew Rankin: Die auf der Berlinale 2020 mit dem FIPRESCI-Preis ausgezeichnete Groteske porträtiert mit grellem Witz die diversen Obsessionen des langjährigen kanadischen Premierministers William Lyon Mackenzie King. Wer Guy Maddin mag, wird das lieben.
(Zu sehen im Internationalen Filmprogramm zum Schwerpunktthema „Macht“)
„Monsieur Killerstyle“ von Quentin Dupieux: Noch mehr Obsessionen, dieses Mal für eine Cowboyjacke aus Hirschleder, die dem abgehalfterten Kanadier Georges zu neuer Identität und betrügerischen Energien verhilft. Typisch absurde Komödie von Quentin Dupieux („Mr. Oizo“).
(Zu sehen im Internationalen Filmprogramm zum Schwerpunktthema „Macht“)
„Nackte Tiere“ von Melanie Waelde: Die Tristesse deutscher Jugendlicher in der Provinz – zwischen Hoffnungslosigkeit und Aufbegehren. Ein typischer deutscher Erstlingsfilm.
(Zu sehen im Programm „Zukunft Deutscher Film“)
„Der zweite Anschlag“ von Mala Reinhardt: Ein Dokumentarfilm, der den Opfern rechtsradikaler Terroranschläge in Deutschland Gesichter gibt, wo sonst meistens nur über die Täter gesprochen wird.
(Zu sehen im Programm „Zukunft Deutscher Film“)
„Live“ von Lisa Charlotte Friedrich: Beunruhigende Utopie über eine Zukunftswelt voller Terror, in der Zwischenmenschlichkeit tabu und das kulturelle Leben nur noch virtuell möglich ist. Moment ... kommt Ihnen das nicht irgendwie bekannt vor? Gedreht wurde an Frankfurter Schauplätzen.
(Zu sehen im Programm „Regionale Langfilme“)
„Es geht ein dunkle Wolk herein“ von Oliver Wörner: Im wahrsten Sinne des Wortes unaufgeregte Dokumentation über den Lebensalltag einer Bauernfamilie im Odenwald. Klingt unsexy? Lohnt aber einen Blick. Produziert von Helmut Herbst, Filmprof.-Legende der HfG Offenbach.
(Zu sehen im Programm „Regionale Langfilme“)
„30 Jahre, aber den Sinn des Lebens habe ich immer noch nicht rausgefunden“ von Jan Peters: Eigenwilliges Selbstporträt des Regisseurs, bestehend aus 30 „Geburtstagsfilmen“. Quasi „Boyhood“ auf Super-8.
(Zu sehen im Programm „Regionale Langfilme“)
Lichter Kurzfilmpublikumspreis powered by JOURNAL FRANKFURT
Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Möglichkeit, den besten regionalen Kurzfilm per Online-Voting zu prämieren. Die Abstimmung startet pünktlich zu Festivalbeginn. Der erste Platz ist mit 1000 Euro dotiert. Der Zweitplatzierte erhält ein JOURNAL FRANKFURT Jahres-Abo plus Gutschein für den Fun Forest Abenteuer-Park in Offenbach plus 1 x 2 Plätze für die Neue Altstadt-Führung der Frankfurter Stadtevents. An den Drittplatzierten gehen eine kostenlose City Card plus 1 Jahr lang die JOURNAL FRANKFURT -App kostenlos plus 1 Sonderheft-Paket bestehend aus 5 JOURNAL FRANKFURT Sonder-Jahresheften.
>> Lichter-on-Demand/13. Lichter Filmfest Frankfurt International, 21.-26.4., www.online.lichter-filmfest.de
(Zu sehen im Internationalen Filmprogramm zum Schwerpunktthema „Macht“)
„Knuckle City“ von Jahmil X.T. Qubeka: Das Leben eines abgehalfterten südafrikanischen Boxers wird durch die Haftentlassung seines kleinen Bruders auf den Kopf gestellt. Die Lichter-Crew verspricht „authentisches Genre-Kino mit treibendem Soundtrack“.
(Zu sehen im Internationalen Filmprogramm zum Schwerpunktthema „Macht“)
„The Twentieth Century“ von Matthew Rankin: Die auf der Berlinale 2020 mit dem FIPRESCI-Preis ausgezeichnete Groteske porträtiert mit grellem Witz die diversen Obsessionen des langjährigen kanadischen Premierministers William Lyon Mackenzie King. Wer Guy Maddin mag, wird das lieben.
(Zu sehen im Internationalen Filmprogramm zum Schwerpunktthema „Macht“)
„Monsieur Killerstyle“ von Quentin Dupieux: Noch mehr Obsessionen, dieses Mal für eine Cowboyjacke aus Hirschleder, die dem abgehalfterten Kanadier Georges zu neuer Identität und betrügerischen Energien verhilft. Typisch absurde Komödie von Quentin Dupieux („Mr. Oizo“).
(Zu sehen im Internationalen Filmprogramm zum Schwerpunktthema „Macht“)
„Nackte Tiere“ von Melanie Waelde: Die Tristesse deutscher Jugendlicher in der Provinz – zwischen Hoffnungslosigkeit und Aufbegehren. Ein typischer deutscher Erstlingsfilm.
(Zu sehen im Programm „Zukunft Deutscher Film“)
„Der zweite Anschlag“ von Mala Reinhardt: Ein Dokumentarfilm, der den Opfern rechtsradikaler Terroranschläge in Deutschland Gesichter gibt, wo sonst meistens nur über die Täter gesprochen wird.
(Zu sehen im Programm „Zukunft Deutscher Film“)
„Live“ von Lisa Charlotte Friedrich: Beunruhigende Utopie über eine Zukunftswelt voller Terror, in der Zwischenmenschlichkeit tabu und das kulturelle Leben nur noch virtuell möglich ist. Moment ... kommt Ihnen das nicht irgendwie bekannt vor? Gedreht wurde an Frankfurter Schauplätzen.
(Zu sehen im Programm „Regionale Langfilme“)
„Es geht ein dunkle Wolk herein“ von Oliver Wörner: Im wahrsten Sinne des Wortes unaufgeregte Dokumentation über den Lebensalltag einer Bauernfamilie im Odenwald. Klingt unsexy? Lohnt aber einen Blick. Produziert von Helmut Herbst, Filmprof.-Legende der HfG Offenbach.
(Zu sehen im Programm „Regionale Langfilme“)
„30 Jahre, aber den Sinn des Lebens habe ich immer noch nicht rausgefunden“ von Jan Peters: Eigenwilliges Selbstporträt des Regisseurs, bestehend aus 30 „Geburtstagsfilmen“. Quasi „Boyhood“ auf Super-8.
(Zu sehen im Programm „Regionale Langfilme“)
Lichter Kurzfilmpublikumspreis powered by JOURNAL FRANKFURT
Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Möglichkeit, den besten regionalen Kurzfilm per Online-Voting zu prämieren. Die Abstimmung startet pünktlich zu Festivalbeginn. Der erste Platz ist mit 1000 Euro dotiert. Der Zweitplatzierte erhält ein JOURNAL FRANKFURT Jahres-Abo plus Gutschein für den Fun Forest Abenteuer-Park in Offenbach plus 1 x 2 Plätze für die Neue Altstadt-Führung der Frankfurter Stadtevents. An den Drittplatzierten gehen eine kostenlose City Card plus 1 Jahr lang die JOURNAL FRANKFURT -App kostenlos plus 1 Sonderheft-Paket bestehend aus 5 JOURNAL FRANKFURT Sonder-Jahresheften.
>> Lichter-on-Demand/13. Lichter Filmfest Frankfurt International, 21.-26.4., www.online.lichter-filmfest.de
21. April 2020, 13.56 Uhr
aded
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No Other Land
Ein Skandalfilm, der keiner sein will
Der Dokumentarfilm „No Other Land“ beleuchtet die gewaltsame Vertreibung von palästinensischen Familien im Westjordanland. Kinostart ist am 14. November.
Text: Andreas Dosch / Foto: © No Other Land
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14. November 2024
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