Partner
Lesung im Hilton Frankfurt City Centre
Love Letters by F. Scott und Zelda Fitzgerald
Ein romantischer Abend gespickt mit Liebe und Eifersucht erwartet die Besucher im Frankfurter Hilton, wenn die emotionalen Briefe zwischen dem Autor des „großen Gatsby“ und dem „It-Girl“ des Jazz-Age vorgetragen werden.
Unter dem Titel „Love Letters by F. Scott und Zelda Fitzgerald“ findet am 12. April im Hilton Frankfurt City Centre eine literarisch-musikalische Veranstaltung statt. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, in romantischer Atmosphäre und begleitet von klassischem Jazz, den Liebesbriefen des bekannten Autorenpaars zu lauschen. Vorgetragen werden sie von Film- und Theater Schauspieler Christoph Gérard Stein und der Schauspielerin Myriam Tancredi.
„Diese Briefe sind zeitlos – sie sprechen von Liebe, Eifersucht, Bewunderung und Enttäuschung, mit einer Offenheit, die auch heute noch berührt“, erzählt Stein. „Wir bringen nicht nur die Worte zum Klingen, sondern lassen auch die besondere Atmosphäre der Zwanziger Jahre spürbar werden.“ Stein und Tancredi werden als F. Scott und Zelda in eleganter, zeitgenössischer Garderobe auftreten.
Musikalische Unterstützung leistet der Pianist Andreas Neuwirth. Er spielt klassischen Jazz aus den Goldenen Zwanzigern am Flügel. Außerdem bietet das Hilton-Hotel ein „Flying Buffet“ mit Speisen aus der amerikanischen Küche an. Auf der Getränkekarte steht der vom Barkeeper speziell kreierte Cocktail „Gin Fitz“, den die Gäste probieren können.
Liebesgeschichte aus dem Jazz-Age in Frankfurt erleben
F. Scott Fitzgerald und Zelda Sayre lernten sich 1918 bei einer Tanzveranstaltung kennen. Nach ihrer Verlobung, die zwischenzeitlich von Zelda aufgelöst wurde, heirateten die beiden 1920. Danach reisten und lebten sie üppig sowohl in Amerika als auch in Europa.
F. Scott machte sich als Autor einen Namen, veröffentlichte Romane wie „Die Schönen und die Verdammten“ und „Der große Gatsby“ – Letzterer feiert 2025 seinen 100. Geburtstag. Zelda strebte währenddessen eine eigenständige Karriere als Malerin, Balletttänzerin und Schriftstellerin an. „Wir sind ja beide ziemlich sensationelle, leuchtend bunte Bilder“, hat sie ihrem Mann 1920 geschrieben. Dieser jedoch soll Alkoholiker und jähzornig gewesen sein und versucht haben, ihre Karriere und die damit einhergehende finanzielle Unabhängigkeit zu unterdrücken. Zeldas Werke wurden teilweise unter seinem oder zumindest in Verbindung mit F. Scotts Namen veröffentlicht. Ihr einziger Soloroman „Save Me The Waltz“ wurde stark gekürzt und nicht zum Bestseller.
Die Geschichte der beiden endete 1940 schließlich mit dem plötzlichen Tod von F. Scott Fitzgerald an einem Herzinfarkt. Acht Jahre später kam Zelda Fitzgerald während eines psychiatrischen Klinikaufenthaltes bei einem Brand ums Leben. Ihre Briefe wurden bereits mehrfach künstlerisch aufgearbeitet: Im Jahr 2002 erschien das Buch „Dear Scott, Dearest Zelda: the love letters of F. Scott and Zelda Fitzgerald“ auf English sowie 2004 dann auf Deutsch unter dem Titel „Lover!“.
Info
Love Letters by F. Scott und Zelda Fitzgerald
Samstag, den 12. April 2025
Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Hilton Frankfurt City Centre, Hochstraße 4
Ticketpreis: 69 Euro (Lesung, Sekt, Cocktail und Flying Buffet)
Karten gibt es hier.
„Diese Briefe sind zeitlos – sie sprechen von Liebe, Eifersucht, Bewunderung und Enttäuschung, mit einer Offenheit, die auch heute noch berührt“, erzählt Stein. „Wir bringen nicht nur die Worte zum Klingen, sondern lassen auch die besondere Atmosphäre der Zwanziger Jahre spürbar werden.“ Stein und Tancredi werden als F. Scott und Zelda in eleganter, zeitgenössischer Garderobe auftreten.
Musikalische Unterstützung leistet der Pianist Andreas Neuwirth. Er spielt klassischen Jazz aus den Goldenen Zwanzigern am Flügel. Außerdem bietet das Hilton-Hotel ein „Flying Buffet“ mit Speisen aus der amerikanischen Küche an. Auf der Getränkekarte steht der vom Barkeeper speziell kreierte Cocktail „Gin Fitz“, den die Gäste probieren können.
F. Scott Fitzgerald und Zelda Sayre lernten sich 1918 bei einer Tanzveranstaltung kennen. Nach ihrer Verlobung, die zwischenzeitlich von Zelda aufgelöst wurde, heirateten die beiden 1920. Danach reisten und lebten sie üppig sowohl in Amerika als auch in Europa.
F. Scott machte sich als Autor einen Namen, veröffentlichte Romane wie „Die Schönen und die Verdammten“ und „Der große Gatsby“ – Letzterer feiert 2025 seinen 100. Geburtstag. Zelda strebte währenddessen eine eigenständige Karriere als Malerin, Balletttänzerin und Schriftstellerin an. „Wir sind ja beide ziemlich sensationelle, leuchtend bunte Bilder“, hat sie ihrem Mann 1920 geschrieben. Dieser jedoch soll Alkoholiker und jähzornig gewesen sein und versucht haben, ihre Karriere und die damit einhergehende finanzielle Unabhängigkeit zu unterdrücken. Zeldas Werke wurden teilweise unter seinem oder zumindest in Verbindung mit F. Scotts Namen veröffentlicht. Ihr einziger Soloroman „Save Me The Waltz“ wurde stark gekürzt und nicht zum Bestseller.
Die Geschichte der beiden endete 1940 schließlich mit dem plötzlichen Tod von F. Scott Fitzgerald an einem Herzinfarkt. Acht Jahre später kam Zelda Fitzgerald während eines psychiatrischen Klinikaufenthaltes bei einem Brand ums Leben. Ihre Briefe wurden bereits mehrfach künstlerisch aufgearbeitet: Im Jahr 2002 erschien das Buch „Dear Scott, Dearest Zelda: the love letters of F. Scott and Zelda Fitzgerald“ auf English sowie 2004 dann auf Deutsch unter dem Titel „Lover!“.
Love Letters by F. Scott und Zelda Fitzgerald
Samstag, den 12. April 2025
Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Hilton Frankfurt City Centre, Hochstraße 4
Ticketpreis: 69 Euro (Lesung, Sekt, Cocktail und Flying Buffet)
Karten gibt es hier.
28. März 2025, 11.30 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur

Frankfurt-Bornheim
Live und handgemacht: The Temple Sessions
Am 5. April feiert Krishna Meindl die Veröffentlichung seiner CD „The Temple Sessions“ mit befreundeten Singer/Songwritern und Band in Krishna’s Temple of Sound in Frankfurt.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Krishna Meindl © privat

KulturMeistgelesen
- Autobiografie „Freiheit"Angela Merkel liest in Frankfurt
- Nacht der BibliothekenZahlreiche Frankfurter Institutionen machen mit bei bundesweitem Aktionstag
- Senckenberg Naturmuseum FrankfurtWarum Charly Körbels Gehirn ins Museum kommt
- Frankfurt-HausenOpen Studio: Künstler laden ins Atelier 19 ein
- Theater-Tipp im MärzHyperion: ehrgeiziges Vorhaben des Theater Willy Praml
31. März 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen