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Im Zuge des Festivals findet auch eine Kooperation zwischen Frankfurt und Tel Aviv statt © Ilan Spira
„Into Design Capital“-Festival
Kreative Perspektiven auf Frankfurt, Offenbach und Tel Aviv
Das „Into Design Capital“-Festival lädt zum vierten Mal ein, inspirierende Perspektiven auf Frankfurt und Offenbach zu gewinnen. Dafür werden vom 28. bis 30. November Design Walks angeboten.
Nicht erst mit der Ernennung Frankfurts zur World Design Capital 2026 ist klar, dass die Themen Stadt und Design eng verknüpft sind. Das vierte „Into Design Capital“-Festival möchte diese Wechselbeziehung erlebbar machen. Kulturbegeisterte können sich vom 28. bis 30. November auf mehrere geführte Design-Walks durch Frankfurt und Offenbach freuen. Dabei geben branchenbekannte Kreative und Gastronomen einen Einblick in ihre Lieblingsplätze und Sehnsuchtsorte im Kontext von Kreativität und ästhetischem Bewusstsein. Das Thema Design soll so einem breiten Publikum mit konkreten Orten, Menschen und Erzählungen nähergebracht werden.
Auf den 90- bis 120-minütigen Touren soll auch die Stadtentwicklung reflektiert und über Erwartungen und Wünsche gesprochen werden. Insgesamt acht solcher „Expeditions“ werden angeboten. So führt beispielsweise die Künstlerin Anna Nero auf ihrer Tour „Into Bahnhofsviertel“ durch die Kunstorte des Bahnhofsviertels, während die Architektin Anna Scheuermann mit „Into High Rise Architecture“ Frankfurts Bauwerke vom Bankenviertel bis zur Paulskirche erkundet. Die Gastronomin Hanna Hong setzt mit „Into K-Food“ dagegen einen kulinarisch-kulturellen Akzent und bietet Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, mehr über die koreanische Küche zu erfahren. Auf der anderen Seite des Mainufers verbindet wiederum die Designerin Ulrike Wernig-Pohlenz in „Into Offenbach Docks“ Industrieromantik und moderne Architektur mit einer Führung durch das neu entstehende Hafenviertel Offenbachs.
Tickets für die Design Walks sowie das One-on-One-Event können über die offizielle Festival-Webseite erworben werden. Konzipiert und organisiert wird das Festival von der Offenbacher Design- und Kommunikationsagentur „Urban Media Project“, Unterstützung kommt von den Wirtschaftsförderungen der Städte Frankfurt und Offenbach und der Jüdischen Gemeinde Frankfurt.
Vom Main ans Mittelmeer
Die Kooperationspartner sind neben dem Deutschen Architekturmuseum in diesem Jahr auch das Referat für Internationale Angelegenheiten Frankfurt und die Stadt Tel Aviv. Denn am Donnerstag, den 28. November, wird die seit 1980 bestehende Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und Tel Aviv mit dem Kunst-Event „One-on-One FFM x TLV“ zelebriert. Dabei sollen sich Kreativakteure aus diesen beiden Stadtvierteln wie Anna Nero, Ayla Pierrot Arendt oder Daniel Hartlaub zum virtuellen One-on-One begegnen. Der jeweils 20-minütige Austausch soll um 17.30 Uhr im Bahnhofsviertel Frankfurts beziehungsweise um 18.30 Uhr im fast 3000 km entfernten Tel Aviver Montefiore-Quartier stattfinden. Auch in Tel Aviv finden Führungen, Performances und Artist Talks statt. Die Vielfältigkeit der beiden Viertel brächte zudem die enge Beziehung der Städte besonders zum Ausdruck, wie die Organisatoren schreiben.
Frankfurt als World Design Capital 2026
Das seit 2021 jährliche „Into Design – Festival für ästhetisches Stadtleben“ tritt seit 2023 als „Into Design Capital“ an. Damit nimmt es Bezug auf die Ernennung Frankfurts zur World Design Capital 2026, die unter dem Motto „Design for Democracy. Atmospheres for a better life“ steht. Der Titel World Design Capital wird alle zwei Jahre von der World Design Organization (WDO) verliehen. Mit dem Titel folgt Frankfurt auf Städte wie Helsinki, Kapstadt, Seoul und Mexiko City.
Auf den 90- bis 120-minütigen Touren soll auch die Stadtentwicklung reflektiert und über Erwartungen und Wünsche gesprochen werden. Insgesamt acht solcher „Expeditions“ werden angeboten. So führt beispielsweise die Künstlerin Anna Nero auf ihrer Tour „Into Bahnhofsviertel“ durch die Kunstorte des Bahnhofsviertels, während die Architektin Anna Scheuermann mit „Into High Rise Architecture“ Frankfurts Bauwerke vom Bankenviertel bis zur Paulskirche erkundet. Die Gastronomin Hanna Hong setzt mit „Into K-Food“ dagegen einen kulinarisch-kulturellen Akzent und bietet Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, mehr über die koreanische Küche zu erfahren. Auf der anderen Seite des Mainufers verbindet wiederum die Designerin Ulrike Wernig-Pohlenz in „Into Offenbach Docks“ Industrieromantik und moderne Architektur mit einer Führung durch das neu entstehende Hafenviertel Offenbachs.
Tickets für die Design Walks sowie das One-on-One-Event können über die offizielle Festival-Webseite erworben werden. Konzipiert und organisiert wird das Festival von der Offenbacher Design- und Kommunikationsagentur „Urban Media Project“, Unterstützung kommt von den Wirtschaftsförderungen der Städte Frankfurt und Offenbach und der Jüdischen Gemeinde Frankfurt.
Die Kooperationspartner sind neben dem Deutschen Architekturmuseum in diesem Jahr auch das Referat für Internationale Angelegenheiten Frankfurt und die Stadt Tel Aviv. Denn am Donnerstag, den 28. November, wird die seit 1980 bestehende Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und Tel Aviv mit dem Kunst-Event „One-on-One FFM x TLV“ zelebriert. Dabei sollen sich Kreativakteure aus diesen beiden Stadtvierteln wie Anna Nero, Ayla Pierrot Arendt oder Daniel Hartlaub zum virtuellen One-on-One begegnen. Der jeweils 20-minütige Austausch soll um 17.30 Uhr im Bahnhofsviertel Frankfurts beziehungsweise um 18.30 Uhr im fast 3000 km entfernten Tel Aviver Montefiore-Quartier stattfinden. Auch in Tel Aviv finden Führungen, Performances und Artist Talks statt. Die Vielfältigkeit der beiden Viertel brächte zudem die enge Beziehung der Städte besonders zum Ausdruck, wie die Organisatoren schreiben.
Das seit 2021 jährliche „Into Design – Festival für ästhetisches Stadtleben“ tritt seit 2023 als „Into Design Capital“ an. Damit nimmt es Bezug auf die Ernennung Frankfurts zur World Design Capital 2026, die unter dem Motto „Design for Democracy. Atmospheres for a better life“ steht. Der Titel World Design Capital wird alle zwei Jahre von der World Design Organization (WDO) verliehen. Mit dem Titel folgt Frankfurt auf Städte wie Helsinki, Kapstadt, Seoul und Mexiko City.
26. November 2024, 12.35 Uhr
Daniel Geyer
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