Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Hausen

Nächster Schritt zum Brotfabrik-Erhalt

Seit März gilt die Hausener Brotfabrik als Kulturdenkmal. Mit dem Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan hat die Stadt einen weiteren Baustein gesetzt, um den Erhalt des Areals zu sichern.
Um den Erhalt der Hausener Brotfabrik zu sichern, hat der Magistrat der Stadt Frankfurt nun den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan des Geländes auf den Weg gebracht. Stimmen die Stadtverordneten diesem zu, könnten weitere Schritte zum Erhalt und Weiterentwicklung des Geländes beschlossen werden.

„Die Brotfabrik hat eine herausragende Bedeutung für den Stadtteil und soll daher am bestehenden Standort erhalten werden“, teilte Sport- und Planungsdezernent Mike Josef (SPD) am Montag mit. Anfang Januar war bekannt geworden, dass ein Investor das Areal im Westen Frankfurts erwerben wolle, um dort Wohnungen zu errichten. Seither setzt sich eine Vielzahl an Unterstützenden für den Erhalt ein – auch die Stadt will das Kulturzentrum sichern. „Wir wollen sowohl den Spielraum für eine gezielte Weiterentwicklung eröffnen, als auch Nutzungen mit verdrängender Wirkung einschränken“, so Josef.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanentwurfs hat laut Stadt eine Fläche von 0,76 Hektar und umfasst das Gelände der Kultureinrichtung sowie die unmittelbar südlich angrenzenden Grundstücke. Dort ergänzen aktuell etwa Gastronomie, psychotherapeutische Praxen, ein Rechtsanwalt und Steuerberater das Kulturangebot. Seit März ist das gesamte Gelände als Kulturdenkmal ausgewiesen, was den Abriss erschwert. Weiter heißt es vonseiten der Dezernentinnen für Kultur und für städtische Liegenschaften, Ina Hartwig und Sylvia Weber (beide SPD), die Stadt verhandele mit der Eigentümerin der Brotfabrik über einen Ankauf um, so Weber, „die Existenz dieses Kulturortes dauerhaft absichern“. Die Gespräche verliefen konstruktiv.
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
12. April 2022, 12.20 Uhr
sie
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
In 39 Museen ist 2025 viel Kunst zu erleben. Dabei steht das Jubiläum „100 Jahre Neues Frankfurt“ im Zentrum. Einen Auszug aus dem Programm stellen wir Ihnen hier vor.
Text: Florian Aupor / Foto: Über den Holbeinsteg zum Museumsufer © Adobe Stock/Branko Srot
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
27. Dezember 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Julianna Townsend
    Nachtleben | 19.30 Uhr
  • Copy Cats
    Dreikönigskeller | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Ballroom – Code Queer
    Fortuna Irgendwo | 22.00 Uhr
  • Disco minus50plus
    Brotfabrik | 21.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Broken Bob
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 19.30 Uhr
  • Die Zauberflöte
    Velvets Theater | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
  • Ehrlich Brothers
    Festhalle | 19.00 Uhr
Kunst
  • Rembrandts Amsterdam
    Städel Museum | 10.00 Uhr
  • Alison Knowles
    Museum Wiesbaden | 10.00 Uhr
Kinder
  • Johann Wolfgang Goethe: Der Zauberlehrling
    Volksbühne im Großen Hirschgraben | 16.00 Uhr
  • Die kleine Hexe
    Staatstheater Mainz | 11.00 Uhr
und sonst
  • Frankfurter Kunstsupermarkt
    Kunstsupermarkt | 11.00 Uhr
  • Rauhnächte, Rituale, Räucherwerk – Ein Winterspaziergang zur Hohen Straße & Winzerglühwein
    Frankfurter Stadtevents | 16.00 Uhr
Freie Stellen