Frankfurter Galerien und ihre internationalen Gäste laden vom 24. bis 26. Januar zur Kunstmesse ins Trianon-Gebäude.

Klar, es gibt die Discovery Art Fair. Aber eine genuin eigene Kunstmesse liegt in Frankfurt schon eine Weile zurück. Jetzt startet Ende Januar mit „House of Galleries“ ein neues Format: Ausgewählte Frankfurter Galerien haben sich zusammengetan und laden jeweils einen weiteren Gast ein.

Dabei konzentriert sich jede Galerie auf eine einzige Position – ein Ausstellungsformat, das eher an einen Kunstsalon denn an eine Großmesse erinnert. Tatsächlich könnte hier eine Chance liegen, dem zuletzt auch für viele etablierte Kunsthändler zunehmend kostspielig werdenden Format Kunstmesse mit einem lokalen, bewusst kleineren Zuschnitt zu begegnen.

Diesen Ansatz schätzt auch Kerstin Leuenroth, die mit ihrer Galerie Leuenroth aus der Fahrgasse vertreten ist und den Maler Christian Hellmich im Programm hat. Eingeladen hat sie die Galeristin Evelyn Drewes aus Hamburg, die Arbeiten des Bildhauers Hirofumi Fujiwara ausstellen wird.

Frankfurter Galerien stark vertreten

Weitere Gastgalerien werden aus Leipzig, Berlin, Köln, Bonn, Stuttgart, München und London an den Main reisen. Zu den teilnehmenden Frankfurter Galerien zählen außerdem Bernhard Knaus Fine Art, DIE GALERIE, FILIALE, Galerie Anita Beckers, Galerie Bärbel Grässlin, Jacky Strenz, Galerie Heike Strelow, Galerie Barbara von Stechow, Kunsthandel Hagemeier, Galerie Peter Sillem, Kai Middendorff Galerie, Galerie Maurer, Sakhile&Me sowie Schierke Seinecke.

Organisiert wird „House of Galleries“ von der Offenbacher Agentur Urbanmedia, die auch die Frankfurt Art Experience veranstaltet. Als temporärer Standort konnte für 2025 das 1993 erbaute Trianon, einer von Deutschlands wenigen echten Wolkenkratzern, gewonnen werden.

Info
House of Galleries, Ffm, Trianon, Mainzer Landstraße 16 24., 25. und 26.1.
Infos: frankfurtartexperience.art

Info folgt – Mehr von Katharina Cichosch >>

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