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Der Brockhaus der deutschen Popmusik – Auch JOURNAL-Musikredakteur Detlef Kinsler war als Pate dabei
Wollen Sie einen musikalischen Trip bis zurück in die Fünfziger antreten? Dann ist die 8-CD-Box „Popmusik in Deutschland 1950-2010“ wie gemacht für Sie. Denn sie enthält die stilprägendsten Meilensteine aus 60 Jahren Popmusik-Geschichte in Deutschland. Diese Box ist übrigens Abschluß der Reihe „Musik in Deutschland", die als Kooperation des Deutschen Musikrates, der Popakademie Baden Württemberg und Sony Music die Entwicklung der zeitgenössischen Musik in Deutschland dokumentiert.
Und dafür stehen höchst unterschiedlichen Namen wie Peter Kraus, Heinz Erhardt, Conny Froboes, Zupfgeigenhansel, Hannes Wader, The Lords, Hildegard Knef, Rio Reiser, Trio, Nena, Die Fantastischen Vier, Westernhagen, Tocotronic, Tokio Hotel, 2raumwohnung, Jan Delay, Sven Väth, Westbam, Dr. Motte u.v.m
"Was der Brockhaus für das Bücherregal des Bildungsbürgerhaushalts ist, sollte die imposante CD-Box ,Popmusik in Deutschland´ für den geneigten Musikfan sein. Wobei es schwierig wird, diese 8-CD-Box in ein Regal zu stopfen. Von der Größe her kann sie es nämlich locker mit jedem Beistelltisch aufnehmen. Die ambitionierte Veröffentlichung ,Popmusik in Deutschland 1950-2010´ ist der krönende Abschluss der Reihe ,Musik in Deutschland´, die es sich zum Ziel gesetzt hat, in Kooperation mit dem Deutschen Musikrat die Entwicklung der zeitgenössischen Musik in Deutschland zu dokumentieren", schrieb der Rolling Stone über das „Werk".
Diese einzigartige Enzyklopädie wird abgerundet mit umfangreichen Begleittexten prominenter und fachkundiger „Paten", die jeweils die Liner Notes, fundiert wie auch persönlich geprägt, geschrieben haben: Darunter sind Koryphäen wie Götz Alsmann (50er), Andreas Dorau (80er), Professor Udo Dahmen (2000er) und Heiko Hoffmann (Elektro). Und unser Musikredakteur vom JOURNAL FRANKFURT, Detlef Kinsler, der über die Siebziger geschrieben hat: Das Kapitel ist Krautrock & Co. überschrieben. Und den hat er selber hautnah erlebt, sang er doch selbst in Bands wie Frendz und Nurse, die Anfang der Siebziger mit Kollegen wie Octopus, Novalis und Eloy auftraten. Schaun sie mal, ob sie unseren Musikressortchef auf dem Gruppenbild erkennen?
1. Mai 2010, 10.00 Uhr
Redaktion
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