Partner
Corona-Krise: Digitaler Mousounturm
Der Geheime Salon im Wohnzimmer
Der Mousounturm hat sein Angebot an die aktuelle Situation angepasst: Seit der Schließung findet der Geheime Salon, eine Veranstaltungsreihe mit elektronischer Musik, im „digitalen Orbit“ statt.
Immer mehr Kulturbetriebe in Frankfurt reagieren auf die aktuelle Situation und passen ihr Angebot an. Das Künstlerhaus Mousounturm verlegt die Veranstaltungsreihe „Der Geheime Salon“ in den virtuellen Raum: Jeden Donnerstag wird ab 21 Uhr in das Wohnzimmer eines bestimmten Künstlers oder einer Künstlerin geschaltet.
„Wir wollen dabei dem Namen treu bleiben“, sagt Toben Piel, der Initiator der Veranstaltungsreihe. „Wir laden die Künstlerinnen und Künstler ein, ihr Können zu zeigen, sie bleiben dabei aber anonym und müssen sich unkenntlich machen.“ Der Fokus liege zwar auf elektronischer Musik,doch es gebe keine Beschränkungen, so Piel. „Wir haben die Musikerinnen und Musiker zwar ausgesucht, doch sie haben selbst freie Hand. Wir werden quasi selbst überrascht.“
Der Geheime Salon findet seit Oktober 2017 im Mousountum statt und ist durch ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Frankfurter Tape-Label „MMODEMM“ entstanden. Ziel dabei ist, den Gästen Zugang zu randständiger elektronischer Musik zu verschaffen. Dabei treten jeweils ein internationaler Live-Act sowie ein lokaler DJ im Lokal des Mousonturms auf. 2018/19 wurde die Konzertreihe um Künstlerresidenzen erweitert. Dabei erhalten ausgewählte Salongäste die Möglichkeit, in einem eigens dafür im Mousonturm eingerichteten Soundstudio vier Wochen lang an ihren klanglichen Ideen zu arbeiten und diese im Anschluss an die Residenz im Geheimen Salon zu präsentieren.
Die nächste Folge findet am Donnerstag, den 2. April, statt und heißt „Acid und Klavier – Gehörbildung für Hofhunde“. Die Künstlerin lebt momentan auf einem Bauernhof und nimmt ihre Zuschauerinnen und Zuschauer mit in die Rheinhessische Provinz.
Das komplette Angebot ist auf der Webseite einsehbar:
www.mousonturm.de/projects/der-geheime-salon-randstaendige-elektronische-hausmusik/
„Wir wollen dabei dem Namen treu bleiben“, sagt Toben Piel, der Initiator der Veranstaltungsreihe. „Wir laden die Künstlerinnen und Künstler ein, ihr Können zu zeigen, sie bleiben dabei aber anonym und müssen sich unkenntlich machen.“ Der Fokus liege zwar auf elektronischer Musik,doch es gebe keine Beschränkungen, so Piel. „Wir haben die Musikerinnen und Musiker zwar ausgesucht, doch sie haben selbst freie Hand. Wir werden quasi selbst überrascht.“
Der Geheime Salon findet seit Oktober 2017 im Mousountum statt und ist durch ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Frankfurter Tape-Label „MMODEMM“ entstanden. Ziel dabei ist, den Gästen Zugang zu randständiger elektronischer Musik zu verschaffen. Dabei treten jeweils ein internationaler Live-Act sowie ein lokaler DJ im Lokal des Mousonturms auf. 2018/19 wurde die Konzertreihe um Künstlerresidenzen erweitert. Dabei erhalten ausgewählte Salongäste die Möglichkeit, in einem eigens dafür im Mousonturm eingerichteten Soundstudio vier Wochen lang an ihren klanglichen Ideen zu arbeiten und diese im Anschluss an die Residenz im Geheimen Salon zu präsentieren.
Die nächste Folge findet am Donnerstag, den 2. April, statt und heißt „Acid und Klavier – Gehörbildung für Hofhunde“. Die Künstlerin lebt momentan auf einem Bauernhof und nimmt ihre Zuschauerinnen und Zuschauer mit in die Rheinhessische Provinz.
Das komplette Angebot ist auf der Webseite einsehbar:
www.mousonturm.de/projects/der-geheime-salon-randstaendige-elektronische-hausmusik/
2. April 2020, 11.36 Uhr
sie
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
No Other Land
Ein Skandalfilm, der keiner sein will
Der Dokumentarfilm „No Other Land“ beleuchtet die gewaltsame Vertreibung von palästinensischen Familien im Westjordanland. Kinostart ist am 14. November.
Text: Andreas Dosch / Foto: © No Other Land
KulturMeistgelesen
- „Woche gegen das Vergessen“Erinnern im Frankfurter Holzhausenschlösschen
- Frankfurt-OstendTango trifft Poesie im Kunstverein Familie Montez
- Lilian Thuram in FrankfurtFranzösische Fußballlegende spricht über Rassismus
- Schirn Kunsthalle FrankfurtDie Kräfte neu vermessen
- Weltkulturen Museum Frankfurt„Country bin pull‘em" erweckt mystische Wesen zum Leben
15. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen