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Chai OF
Jüdische Kultur im Zentrum der Stadt
Am Donnerstag und Freitag findet in der Offenbacher Innenstadt das Jüdische Kulturfestival „Chai OF“ statt. Geplant sind Musik- und Tanzveranstaltungen, künstlerische Interventionen und Diskussionen. Parallel dazu geht auch der digitale Stadtplan online.
Mit zahlreichen künstlerischen Interventionen, Open-Air Musikveranstaltungen und einer Podiumsdiskussion startet am Donnerstag, dem 22. Juli, das jüdische Kulturfestival „Chai OF“. Zwei Tage lang wird es verschiedene Aktionen verteilt an insgesamt 16 Orten in der Offenbacher Innenstadt geben. Das Ganze ist einer von vielen Programmpunkten der Stadt, mit dem sie sich an dem diesjährigen Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ beteiligen will.
Das Festivalzentrum befindet sich im Büsingpark. Dort wird es Musik- und Tanzveranstaltungen sowie Performances geben; zu Gast sind unter anderem Singer-Songwriter Daniel Kahn, Rapper Ben Salomo sowie die Band Vagabund (Foto), die im Hof der jüdischen Gemeinde auftreten wird. Das Speisenangebot soll unter anderem aus dem Flow Deli, dem milch-koscheren Restaurant des Jüdischen Museums Frankfurt, kommen. Am Freitag werden in einer Podiumsdiskussion in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank ab 17.30 Uhr jüdische Kulturschaffende aus den Bereichen Musik, Kunst und Literatur über ihre Erfahrungen sprechen.
In der Innenstadt ist ebenfalls ein öffentlich zugängliches Programm geplant. Jeweils von 15 bis 20 Uhr können Kalligrafien, Installationen, Texttafeln aber auch Bodenmalereien und Videoprojektionen entdeckt werden. Orte dieser künstlerischen Interventionen sind unter anderem das Offenbacher Rathaus, das Klingspor Museum und die Stadtbibliothek, das Capitol Theater sowie die Fußgängerzone vor der Wetter- und Klimawerkstatt.
Passend zum Festival geht auch der digitale Stadtplan online, den die Stadt in Kooperation mit der Plattform Jewish Places, die am Jüdischen Museum in Berlin angesiedelt ist, initiiert hat. Auf www.chai-of.de werden Interessierte zu jüdischen Orten und Biografien geführt, die daraufhin mit Text-, Bild- und Audiomaterial vorgestellt werden. Bei einem Stadtspaziergang mit dem Smartphone kann so die Innenstadt mit ihren jüdischen Orten erkundet werden.
Das Ziel des Festivals sei, ein friedliches Miteinander, Toleranz und eine offene Gesellschaft zu zeigen und zu festigen, erklärt Offenbachs Oberbürgermeister und Kulturdezernent Felix Schwenke (SPD). Mit den verschiedenen Programmpunkten wolle man nun versuchen, Antworten auf Fragen wie „Was zeichnet die jüdische Kultur aus?“ oder „Welche Musik, welche Speisen und Bräuche gibt es?“ zu geben. Das komplette Programm kann auf der Webseite des Festivals abgerufen werden.
Das Festivalzentrum befindet sich im Büsingpark. Dort wird es Musik- und Tanzveranstaltungen sowie Performances geben; zu Gast sind unter anderem Singer-Songwriter Daniel Kahn, Rapper Ben Salomo sowie die Band Vagabund (Foto), die im Hof der jüdischen Gemeinde auftreten wird. Das Speisenangebot soll unter anderem aus dem Flow Deli, dem milch-koscheren Restaurant des Jüdischen Museums Frankfurt, kommen. Am Freitag werden in einer Podiumsdiskussion in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank ab 17.30 Uhr jüdische Kulturschaffende aus den Bereichen Musik, Kunst und Literatur über ihre Erfahrungen sprechen.
In der Innenstadt ist ebenfalls ein öffentlich zugängliches Programm geplant. Jeweils von 15 bis 20 Uhr können Kalligrafien, Installationen, Texttafeln aber auch Bodenmalereien und Videoprojektionen entdeckt werden. Orte dieser künstlerischen Interventionen sind unter anderem das Offenbacher Rathaus, das Klingspor Museum und die Stadtbibliothek, das Capitol Theater sowie die Fußgängerzone vor der Wetter- und Klimawerkstatt.
Passend zum Festival geht auch der digitale Stadtplan online, den die Stadt in Kooperation mit der Plattform Jewish Places, die am Jüdischen Museum in Berlin angesiedelt ist, initiiert hat. Auf www.chai-of.de werden Interessierte zu jüdischen Orten und Biografien geführt, die daraufhin mit Text-, Bild- und Audiomaterial vorgestellt werden. Bei einem Stadtspaziergang mit dem Smartphone kann so die Innenstadt mit ihren jüdischen Orten erkundet werden.
Das Ziel des Festivals sei, ein friedliches Miteinander, Toleranz und eine offene Gesellschaft zu zeigen und zu festigen, erklärt Offenbachs Oberbürgermeister und Kulturdezernent Felix Schwenke (SPD). Mit den verschiedenen Programmpunkten wolle man nun versuchen, Antworten auf Fragen wie „Was zeichnet die jüdische Kultur aus?“ oder „Welche Musik, welche Speisen und Bräuche gibt es?“ zu geben. Das komplette Programm kann auf der Webseite des Festivals abgerufen werden.
22. Juli 2021, 11.53 Uhr
sie
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