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Ausstellung
Schirn zeigt Installationen von Aernout Mik
Ab Donnerstag zeigt die Schirn die Raum- und Videoinstallationen des niederländischen Künstlers Aernout Mik. In seinen Arbeiten nimmt dieser Bezug auf Dynamiken von Sicherheit und Bedrohung sowie Macht und Ohnmacht im öffentlichen Raum.
Vom 7. Juli bis 3. Oktober stellt die Schirn die Raum- und Videoinstallationen des niederländischen Künstlers Aernout Mik aus. Dabei soll zum einen die Videoinstallation „Double Bind“ aus dem Jahr 2018 sowie die eigens für die Ausstellung konzipierte Arbeit „Threshold Barriers“ im großen Saal der Kunsthalle präsentiert werden. In beiden Werken Miks soll den Suggestionen und Dynamiken von Sicherheit und Bedrohung sowie Macht und Ohnmacht im öffentlichen Raum nachgegangen werden.
Aernout Miks fiktive Szenarien reichen von Dokumentation bis hin zu Performance und wirken, so heißt es vonseiten der Schirn, „zugleich vertraut und befremdlich“. In dem 3-Kanal-Video „Double Bind“ behandelt der Künstler in rund 40 Minuten die Präsenz von bewaffneten Einheiten des staatlichen Apparats und geht darauf ein, wie diese sich ohne direkten Kontakt mit den Passantinnen und Passanten durch das städtische Gefüge bewegen. Das Ganze ohne eine offensichtliche Funktion.
Das geräuschlose 2-Kanal-Video „Threshold Barriers“ zeigt Menschen nach einer Auseinandersetzung, in der Staatsmacht, Bürger und Polizei aufeinandergetroffen sind. Das 40-minütige Video wurde im April dieses Jahres gedreht und wird nun erstmals gezeigt. Die beiden Werke Miks bilden laut Schirn eine simultane Präsentation im Saal und werden miteinander verworben und zueinander in Beziehung gesetzt.
Miks Installationen nehmen Bezug auf Bilder oder Berichte aktueller Ereignisse. Dazu zählen etwa Antiterrormaßnahmen in europäischen Großstädten, Fehlverhalten innerhalb polizeilicher Spezialeinheiten oder auch internationale Proteste und Polizeigewalt gegen Demonstrierende, die insbesondere durch ihre mediale Verbreitung in das kollektive Bewusstsein eingegangen seien.
>> Schirn Kunsthalle, Aernout Mik, bis 3. Oktober, Tickets für die Ausstellung gibt es sowohl online unter www.schirn.de als auch an der Kasse für 6 Euro, ermäßigt für 4 Euro.
Aernout Miks fiktive Szenarien reichen von Dokumentation bis hin zu Performance und wirken, so heißt es vonseiten der Schirn, „zugleich vertraut und befremdlich“. In dem 3-Kanal-Video „Double Bind“ behandelt der Künstler in rund 40 Minuten die Präsenz von bewaffneten Einheiten des staatlichen Apparats und geht darauf ein, wie diese sich ohne direkten Kontakt mit den Passantinnen und Passanten durch das städtische Gefüge bewegen. Das Ganze ohne eine offensichtliche Funktion.
Das geräuschlose 2-Kanal-Video „Threshold Barriers“ zeigt Menschen nach einer Auseinandersetzung, in der Staatsmacht, Bürger und Polizei aufeinandergetroffen sind. Das 40-minütige Video wurde im April dieses Jahres gedreht und wird nun erstmals gezeigt. Die beiden Werke Miks bilden laut Schirn eine simultane Präsentation im Saal und werden miteinander verworben und zueinander in Beziehung gesetzt.
Miks Installationen nehmen Bezug auf Bilder oder Berichte aktueller Ereignisse. Dazu zählen etwa Antiterrormaßnahmen in europäischen Großstädten, Fehlverhalten innerhalb polizeilicher Spezialeinheiten oder auch internationale Proteste und Polizeigewalt gegen Demonstrierende, die insbesondere durch ihre mediale Verbreitung in das kollektive Bewusstsein eingegangen seien.
>> Schirn Kunsthalle, Aernout Mik, bis 3. Oktober, Tickets für die Ausstellung gibt es sowohl online unter www.schirn.de als auch an der Kasse für 6 Euro, ermäßigt für 4 Euro.
7. Juli 2022, 13.21 Uhr
sfk
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