Partner
„Reichsbürger“-Bewegung
ABG will Räumung von Lokal im Riederwald
Die ABG will keine Mieterinnen und Mieter aus dem „Reichsbürger“-Milieu in ihrer Immobilie im Riederwald. Aus diesem Grund will sie nun Klage beim Landgericht Frankfurt einreichen. Damit sollen die anderen Mieterinnen und Mieter im Quartier geschützt werden.
Die ABG will Klage beim Landgericht Frankfurt einreichen, da Mieterinnen und Mieter aus dem „Reichsbürger“-Milieu Räumlichkeiten der städtischen Wohnbaugesellschaft im Riederwald nutzen. „Es ist unsere Verantwortung als Vermieter, die besorgten Mieterinnen und Mieter im Quartier vor der unzulässigen Nutzung des ehemaligen Chinarestaurants durch den besagten Verein und die damit einhergehenden Auseinandersetzungen zu schützen“, teilte Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung der ABG Frankfurt Holding, mit.
Laut ABG hat das Unternehmen der Hauptmieterin, die in den Räumlichkeiten zuvor ein chinesisches Restaurant betrieben hat, bereits fristlos gekündigt. Grund dafür war, dass diese die Fläche an den „Reichsbürger“-Verein untervermietet habe. Diese nutzen die Fläche nun seit einigen Wochen als Vereinslokal. „Die ABG wird die weitere Nutzung der Räumlichkeiten durch den Verein aus dem Milieu der sogenannten Reichsbürger-Bewegung mit allen Rechtsmitteln und so schnell wie möglich stoppen“, sagt Mike Josef (SPD), Planungsdezernent und ABG-Aufsichtsratvorsitzender.
Laut ABG hat das Unternehmen der Hauptmieterin, die in den Räumlichkeiten zuvor ein chinesisches Restaurant betrieben hat, bereits fristlos gekündigt. Grund dafür war, dass diese die Fläche an den „Reichsbürger“-Verein untervermietet habe. Diese nutzen die Fläche nun seit einigen Wochen als Vereinslokal. „Die ABG wird die weitere Nutzung der Räumlichkeiten durch den Verein aus dem Milieu der sogenannten Reichsbürger-Bewegung mit allen Rechtsmitteln und so schnell wie möglich stoppen“, sagt Mike Josef (SPD), Planungsdezernent und ABG-Aufsichtsratvorsitzender.
18. Januar 2023, 11.23 Uhr
sfk
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
In der Nacht zum 27. Oktober wird auf Winterzeit umgestellt. Für Mensch, Tier und Technik beginnt dann die Anpassung – mit Folgen, die unseren Alltag beeinflussen.
Text: Till Taubmann / Foto: Symbolbild © Adobestock/ Duka Mer
StadtlebenMeistgelesen
- Linien U1 und U9 betroffenBarrierefreier Umbau der U-Bahnstation Niddapark
- Lesung der „Initiative 9. November“Überleben in Katzbach dem KZ in den Adlerwerken
- oheims WochenendglückKaffee und Kuchen aus der Backstube an die Haustür
- Internationaler DrogenhandelFestnahmen in Frankfurt: Großes Kokain-Netzwerk aufgedeckt
- Frankfurter WeihnachtsmärkteWo es im November in Frankfurt schon Glühwein gibt
25. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen