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Öffentliche Fahrradpumpen

Wenn die Luft raus ist

Mit öffentlich zugänglichen und zugleich gesicherten Luftpumpen will Frankfurt als Fahrradstadt vorankommen. Außerdem will das Verkehrsdezernat ein Rad-Servicenetzwerk aufbauen. Das JOURNAL ist dabei.
Bürgermeisterin Jutta Ebeling hatte es gleich verstanden: "Wie beim Einkaufswagen", sagte sie bei der Eröffnung von Frankfurts erster Luftpumpstation vor der traffiQ-Verkehrsinsel an der Hauptwache. Und in der Tat: Ein Euro, fünzig oder zwanzig Cent in den Schlitz eingesteckt, schon lässt sich eine Luftpumpe aus einem stabilen Röhrchen herausziehen und am Fahrrad benutzen. Sechs solcher Stationen soll es in Frankfurt geben. Denn: eine Pumpe gehört nicht mehr unbedingt zur Standardausrüstung hiesiger Radler, wie Ebeling berichtete. "Vielleicht werden die Dinger auch zu oft geklaut." Eben das ist bei der Pumpstation wohl nur mit erheblichem Aufwand zu bewerkstelligen.

Zugleich will das Radfahrbüro der Stadt ein Rad-Servicenetzwerk aufbauen. Geschäfte und Unternehmen können mit einer Plakette an ihrer Tür darauf hinweisen, dass sie bei Bedarf eine Luftpumpe und Flickzeug bereitstellen. Die ersten 25 Unternehmen, die mitmachen, bekommen ein Serviceset gestellt. Auch an die Redaktionen Frankfurter Medien wurde ein entsprechendes, von der Firma Topeak gesponsortes Set geliefert. Das Journal Frankfurt ist somit von Anfang mit von der Partie und kann angesteuert werden, wenn die Luft raus ist. Das gesamte Service-Netzwerk soll auf demnächst einer Google-Karte auf der Internetseite des Radfahrbüros sichtbar gemacht werden. Dort können sich auch interessierte Unternehmen anmelden.
 
21. März 2011, 09.34 Uhr
Nils Bremer
 
 
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