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Kampagne
Energiepauschale an Bedürftige weitergeben
Das Sozialdezernat sowie das Jugend- und Sozialamt rufen finanziell abgesicherte Frankfurter dazu auf, ihre Energiepauschale zu spenden. Unter dem Motto #weitergeben sollen Menschen entlastet werden, die durch die Inflation in prekäre Situationen geraten sind.
Mit der neuen Kampagne unter dem Titel #weitergeben rufen das Sozialdezernat und das Jugend- und Sozialamt finanziell abgesicherte Menschen in Frankfurt dazu auf, ihre vom Bund gezahlte und nicht benötigte Energiepauschale zu spenden. Dabei spiele es keine Rolle, wie hoch der gespendete Beitrag ausfällt, so die Stadt. Im ersten Schritt wolle man mit den eingenommenen Geldern kostenlose Essensangebote für Kinder, Jugendliche, Seniorinnen und Senioren sowie weitere Menschen finanzieren, die wegen der Inflation in eine prekäre Lage geraten sind. Jeder gespendete Euro fließe dabei direkt in das Essensangebot, da keine Verwaltungs- und Personalkosten anfielen. Das liege daran, dass das Angebot auf bestehenden Strukturen aufbaue, heißt es vonseiten der Stadt.
Der neue Spendenfonds sei dabei nicht als Ersatz staatlicher Angebote und Leistungen gedacht, sondern als Ergänzung. Bis Entlastungen des Bundes wie etwa die Gaspreisbremse im März 2023 in Kraft treten, soll der Fonds dabei helfen, die Zeit zu überbrücken. Demokratische Prozesse auf Bundes- und Landesebene Zeit bräuchten Zeit, bis sie beendet und umgesetzt würden, erklärte Sozialdezernentin Elke Voitl (Bündnis 90/Die Grünen) und teilte mit: „Wir wollen als Kommune aber Frankfurter:innen erreichen, denen schon jetzt am Ende des Monats das Geld nicht mehr reicht, und Unterstützung anbieten“.
Mit Plakaten und Werbung auf Bus und Bahn will die Stadt auf die Kampagne #weitergeben nun aufmerksam machen. Auch die sozialen Netzwerke sollen entsprechend beworben werden. Weitere Informationen zur Kampagne sowie die Daten des Spendenkontos gibt es online.
Der neue Spendenfonds sei dabei nicht als Ersatz staatlicher Angebote und Leistungen gedacht, sondern als Ergänzung. Bis Entlastungen des Bundes wie etwa die Gaspreisbremse im März 2023 in Kraft treten, soll der Fonds dabei helfen, die Zeit zu überbrücken. Demokratische Prozesse auf Bundes- und Landesebene Zeit bräuchten Zeit, bis sie beendet und umgesetzt würden, erklärte Sozialdezernentin Elke Voitl (Bündnis 90/Die Grünen) und teilte mit: „Wir wollen als Kommune aber Frankfurter:innen erreichen, denen schon jetzt am Ende des Monats das Geld nicht mehr reicht, und Unterstützung anbieten“.
Mit Plakaten und Werbung auf Bus und Bahn will die Stadt auf die Kampagne #weitergeben nun aufmerksam machen. Auch die sozialen Netzwerke sollen entsprechend beworben werden. Weitere Informationen zur Kampagne sowie die Daten des Spendenkontos gibt es online.
21. November 2022, 11.50 Uhr
sfk
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