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Fridays for Future
Globaler Klimastreik für Frieden in Europa
Für Freitag rufen Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future das erste Mal in diesem Jahr zum internationalen Klimastreik auf. Neben der Klimakrise wird in Frankfurt an der Alten Oper auch gegen den Ukraine-Krieg demonstriert.
Weltweit gehen am Freitag erneut Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future auf die Straße. Demonstriert wird zum einen für einen Wandel der Klimapolitik, zum anderen gegen den Ukraine-Krieg und den damit zusammenhängenden Militarismus. In Frankfurt startet die Demonstration um 14 Uhr an der Alten Oper. Von 16 bis 21 Uhr ist parallel dazu am Uni Campus Bockenheim ein Straßenfest geplant.
„Wir sehen uns konfrontiert mit Krisen über Krisen. Der Klimakrise, wobei letztes Jahr das Jahr mit dem höchsten CO2-Ausstoß jemals war, der Coronakrise, die weiterhin wütet, sowie dem Angriffskrieg Russlands, der sich dramatisch auf die Menschen in der Ukraine auswirkt und gleichzeitig hier für erneute Rufe nach einem verstärkten Militarismus genutzt wird“, sagt Anna Schwartz von Fridays for Future Frankfurt. Daher fordert die Bewegung in ihrem Aufruf zum Klimastreik offene Grenzen und Bewegungsfreiheit für alle statt einer Aufrüstung der Bundeswehr.
Auch die deutsche Regierung wird von den Aktivistinnen und Aktivisten scharf kritisiert; ihre Politik sei „unzureichend und heuchlerisch”, heißt es im Aufruf. Der Krieg werde als Vorwand genommen, um den Ausstieg aus den fossilen Energien aufzuschieben und Klimaschutzmaßnahmen zurückzufahren, wobei die Erderwärmung auf drei Grad anzusteigen drohe, so Henri Ruff von Fridays for Future Frankfurt.
Knapp 300 Städte in Deutschland sollen am Freitag am globalen Klimastreik teilnehmen. In Frankfurt startet die Demonstration um 14 Uhr an der Alten Oper. Um 17 Uhr wird es eine Vollversammlung im Senckenberg Museum geben, die Endkundgebung findet an der Bockenheimer Warte statt.
„Wir sehen uns konfrontiert mit Krisen über Krisen. Der Klimakrise, wobei letztes Jahr das Jahr mit dem höchsten CO2-Ausstoß jemals war, der Coronakrise, die weiterhin wütet, sowie dem Angriffskrieg Russlands, der sich dramatisch auf die Menschen in der Ukraine auswirkt und gleichzeitig hier für erneute Rufe nach einem verstärkten Militarismus genutzt wird“, sagt Anna Schwartz von Fridays for Future Frankfurt. Daher fordert die Bewegung in ihrem Aufruf zum Klimastreik offene Grenzen und Bewegungsfreiheit für alle statt einer Aufrüstung der Bundeswehr.
Auch die deutsche Regierung wird von den Aktivistinnen und Aktivisten scharf kritisiert; ihre Politik sei „unzureichend und heuchlerisch”, heißt es im Aufruf. Der Krieg werde als Vorwand genommen, um den Ausstieg aus den fossilen Energien aufzuschieben und Klimaschutzmaßnahmen zurückzufahren, wobei die Erderwärmung auf drei Grad anzusteigen drohe, so Henri Ruff von Fridays for Future Frankfurt.
Knapp 300 Städte in Deutschland sollen am Freitag am globalen Klimastreik teilnehmen. In Frankfurt startet die Demonstration um 14 Uhr an der Alten Oper. Um 17 Uhr wird es eine Vollversammlung im Senckenberg Museum geben, die Endkundgebung findet an der Bockenheimer Warte statt.
24. März 2022, 11.42 Uhr
vis
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