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Ende des Pachtvertrags
Cafébar im Kunstverein schließt
Die Cafébar im Kunstverein wird nach dem Lockdown nicht wieder öffnen. Der Pachtvertrag wurde nicht verlängert. Ab Mai werden die Räume wieder als Ausstellungsräume des Kunstvereins genutzt.
Es ist bereits alles ausgeräumt. Nach dem Auslaufen des Pachtvertrags gaben die Betreiber:innen der Cafébar im Kunstvereins bekannt, dass der beliebte Treffpunkt auch nach dem Ende des Lockdowns nicht wieder öffnen wird. „Viele haben entsetzt reagiert. Aber wir haben auch viel Zuspruch erhalten. Einige haben sich für die schöne Zeit mit uns bedankt,“ erzählt Niels Lehne, einer der ehemaligen Betreiber:innen.
Warum genau der Pachtvertrag nicht verlängert wurde, wissen Lehne und seine Kolleg:innen nicht. „Wir haben das Café damals mit der Absicht eröffnet, zusammen mit den Frankfurterinnen und Frankfurtern im touristischen Zentrum ein Stück Stadt zurückzuerobern,“ erklärt Lehne. „Wer wäre schon als Frankfurter:in auf die Idee gekommen, zum Mittagessen oder für Kaffee und Kuchen auf den Römer zu fahren. Wir freuen uns sehr, dass sich das mittlerweile geändert hat und wir bei dieser Entwicklung mitgeholfen haben.“
An Aufhören hätten Lehne und seine Kolleg:innen deshalb nie gedacht. Im Gegenteil. „Wir haben schon früh das Gespräch gesucht und uns schließlich sogar komplett neu beworben. Aber leider war die Kommunikation mit dem Kunstverein mehr als schwierig.“ Lehne und seine Kolleg:innen werden der Frankfurter Gastronomie-Szene jedoch erhalten bleiben. Seit 2018 betreiben sie im Ruderdorf am Mainufer zwischen Frankfurt und Offenbach den „Achter“. Das gesamte Team werde dorthin umziehen.
Wie Jutta Käthler, Pressesprecherin des Frankfurter Kunstvereins e. V., auf Anfrage erklärte, werden die Räumlichkeiten vorerst nicht mehr für die Gastronomie genutzt. Stattdessen werde der mehr als 100 Quadratmeter große Raum mit seinen meterhohen Decken und bodentiefen Rundbogenfenstern wieder als Ausstellungsfläche genutzt. Die Räumlichkeiten dienten seit den Anfängen des Kunstvereins in den 1960er-Jahren als Ausstellungsraum. Erst nach umfänglichen Umbaumaßnahmen im Erdgeschoss Anfang der 1990er-Jahre wurden die Räumlichkeiten für gastronomische Zwecke genutzt.
Nach dem Auszug der Cafébar werden die Räume zunächst von Mai bis September mit der Ausstellung „And This is Us 2021 – Junge Kunst aus Frankfurt“ bespielt. Wie die Räumlichkeiten nach dem Ende von And This is Us genutzt werden, sei noch unklar - auch im Hinblick auf eine mögliche gastronomische Nutzung. Die Küche bleibe in jedem Fall erhalten.
Warum genau der Pachtvertrag nicht verlängert wurde, wissen Lehne und seine Kolleg:innen nicht. „Wir haben das Café damals mit der Absicht eröffnet, zusammen mit den Frankfurterinnen und Frankfurtern im touristischen Zentrum ein Stück Stadt zurückzuerobern,“ erklärt Lehne. „Wer wäre schon als Frankfurter:in auf die Idee gekommen, zum Mittagessen oder für Kaffee und Kuchen auf den Römer zu fahren. Wir freuen uns sehr, dass sich das mittlerweile geändert hat und wir bei dieser Entwicklung mitgeholfen haben.“
An Aufhören hätten Lehne und seine Kolleg:innen deshalb nie gedacht. Im Gegenteil. „Wir haben schon früh das Gespräch gesucht und uns schließlich sogar komplett neu beworben. Aber leider war die Kommunikation mit dem Kunstverein mehr als schwierig.“ Lehne und seine Kolleg:innen werden der Frankfurter Gastronomie-Szene jedoch erhalten bleiben. Seit 2018 betreiben sie im Ruderdorf am Mainufer zwischen Frankfurt und Offenbach den „Achter“. Das gesamte Team werde dorthin umziehen.
Wie Jutta Käthler, Pressesprecherin des Frankfurter Kunstvereins e. V., auf Anfrage erklärte, werden die Räumlichkeiten vorerst nicht mehr für die Gastronomie genutzt. Stattdessen werde der mehr als 100 Quadratmeter große Raum mit seinen meterhohen Decken und bodentiefen Rundbogenfenstern wieder als Ausstellungsfläche genutzt. Die Räumlichkeiten dienten seit den Anfängen des Kunstvereins in den 1960er-Jahren als Ausstellungsraum. Erst nach umfänglichen Umbaumaßnahmen im Erdgeschoss Anfang der 1990er-Jahre wurden die Räumlichkeiten für gastronomische Zwecke genutzt.
Nach dem Auszug der Cafébar werden die Räume zunächst von Mai bis September mit der Ausstellung „And This is Us 2021 – Junge Kunst aus Frankfurt“ bespielt. Wie die Räumlichkeiten nach dem Ende von And This is Us genutzt werden, sei noch unklar - auch im Hinblick auf eine mögliche gastronomische Nutzung. Die Küche bleibe in jedem Fall erhalten.
16. März 2021, 13.08 Uhr
srs
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