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Sankt Bonifatius Kirche

Spooky Men’s Choral: Alles nur nicht herkömmlich

Am 30. August kommt mit dem Spooky Men’s Choral ein ganz besonderer Chor in die Sankt Bonifatius Kirche in Sachsenhausen. Versprochen wird ein sehr originelles Programm, für das die Australier stehen.
Dass die Frankfurter die Möglichkeit bekommen, den vielköpfigen Spooky Men’s Choral zwischen zwei Auftritten in Berlin und Hannover auch in ihrer Stadt erleben zu dürfen, verdanken sie nicht zuletzt dem persönlichen Kontakt der singenden Kollegen des Heine Chors und des EZB Chors in Frankfurt, die den Abstecher anregten. Man kennt und schätzt sich.

Und so präsentiert die Reihe „Fabrik außer Haus“ die sechzehn Sänger nun am 30. August in der Sankt Bonifatius Kirche in Sachsenhausen. Und erwarten dürfen Sie – so Heine Chor-Mitglied Werner Heinz – ganz und gar nichts, was man mit herkömmlichen Männerchören verbinden würde.

Mit groteskem Humor und sonderbaren Kopbedeckungen

In der Selbstbeschreibung der Spooky Men liest sich das so: „The Spooky Men's Chorale ist ein riesiger, rumpelnder, dampfbetriebener und schwarz geklei­­deter Stimmriese aus Australien, der mit närrischem Tiefsinn binnen Sekunden das Publi­kum in seinen Bann zieht. Mit groteskem Humor, ausgereifter A-cappella-Harmonie und sonderbaren Kopf­bedeckungen servieren die fünfzehn Kumpa­ne einen überraschenden Reigen an Liedern und Themen.“

Georgische Tischlieder oder auch wunderschöne Balladen

Was sie im Repertoire haben, hört sich nicht minder speziell an. Mit einer klugen Kombination aus georgischen Tischliedern, wunderschönen Balladen, höchst unpassenden Coversongs und makellosen Männerhymnen wie „Don't stand between a man and his tool" wurden sie zu wahren Legenden auf Festivals in Australien, England und Europa. Wer sich auf kein Blind Date einlassen will: im Netz gibt es es genügend Hörbeispiele in Form von teil skurrilen Videos.
 
Fotogalerie:
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24. August 2023, 12.08 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
 
 
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